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Moritz Wagner und die March Madness: Das müsst ihr vor dem Finale wissen


                <strong>Moritz Wagners große Chance</strong><br>
                In der Nacht von Montag auf Dienstag findet das Finale der March Madness im Alamodome in San Antonio statt. Mit dabei ist der Berliner Moritz Wagner, der spätestens seit seinem bärenstarken Auftritt im Halbfinale zum Gesicht seines Teams von der University of Michigan geworden ist. Wir versorgen euch vor dem Finale mit den wichtigsten Fakten zu Moritz Wagner und dem Turnier.
Moritz Wagners große Chance
In der Nacht von Montag auf Dienstag findet das Finale der March Madness im Alamodome in San Antonio statt. Mit dabei ist der Berliner Moritz Wagner, der spätestens seit seinem bärenstarken Auftritt im Halbfinale zum Gesicht seines Teams von der University of Michigan geworden ist. Wir versorgen euch vor dem Finale mit den wichtigsten Fakten zu Moritz Wagner und dem Turnier.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Das ist Moritz Wagner</strong><br>
                Moritz Wagner wurde am 26. April 1997 in Berlin geboren, der 20-Jährige ist 2,11 Meter groß und knapp 108 Kilogramm schwer. Wagner spielt Power Forward und stammt aus der Jugendabteilung von ALBA Berlin. Im Alter von 17 Jahren gab er 2014 für den Hauptstadtklub sein Debüt in der BBL und kam auch in der Euroleague zum Einsatz.
Das ist Moritz Wagner
Moritz Wagner wurde am 26. April 1997 in Berlin geboren, der 20-Jährige ist 2,11 Meter groß und knapp 108 Kilogramm schwer. Wagner spielt Power Forward und stammt aus der Jugendabteilung von ALBA Berlin. Im Alter von 17 Jahren gab er 2014 für den Hauptstadtklub sein Debüt in der BBL und kam auch in der Euroleague zum Einsatz.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Das ist Moritz Wagner</strong><br>
                Von Berlin aus wechselte Wagner 2015 nach Michigan ans College. Dort gelang ihm in der vergangenen Saison der Durchbruch als Leistungsträger. Seine bisher beste Leistung zeigte er im Halbfinale der March Madness in der Nacht auf Sonntag, gegen die Loyola Ramblers erzielte er 24 Punkte und holte 15 Rebounds. Ähnliche Zahlen waren in einem Halbfinale der March Madness zuletzt den späteren NBA-Superstars Hakeem Olajuwon (1983) und Larry Bird (1979) gelungen. Am College belegt der Junioren-Nationalspieler übrigens die Studienfächer Literatur, Wissenschaft und Kunst (Literature, Science and the Arts).
Das ist Moritz Wagner
Von Berlin aus wechselte Wagner 2015 nach Michigan ans College. Dort gelang ihm in der vergangenen Saison der Durchbruch als Leistungsträger. Seine bisher beste Leistung zeigte er im Halbfinale der March Madness in der Nacht auf Sonntag, gegen die Loyola Ramblers erzielte er 24 Punkte und holte 15 Rebounds. Ähnliche Zahlen waren in einem Halbfinale der March Madness zuletzt den späteren NBA-Superstars Hakeem Olajuwon (1983) und Larry Bird (1979) gelungen. Am College belegt der Junioren-Nationalspieler übrigens die Studienfächer Literatur, Wissenschaft und Kunst (Literature, Science and the Arts).
© imago/ZUMA Press

                <strong>Das ist die March Madness</strong><br>
                Und was hat es überhaupt mit dem "Wahnsinn im März" auf sich? "March Madness" ist der umgangssprachliche Begriff für die Basketball-Playoffs des College-Sportverbandes NCAA. 68 Mannschaften treten innerhalb von drei Wochen im März im K.o.-System gegeneinander an, bis Anfang April der Sieger ermittelt wird. Der offizielle Name des Turniers lautet "NCAA Division I Basketball Championship". Da hört sich "March Madness" schon besser an, oder? Rund 70.000 Zuschauer werden übrigens in der Halle verfolgen, wer sich den Pokal sichert.
Das ist die March Madness
Und was hat es überhaupt mit dem "Wahnsinn im März" auf sich? "March Madness" ist der umgangssprachliche Begriff für die Basketball-Playoffs des College-Sportverbandes NCAA. 68 Mannschaften treten innerhalb von drei Wochen im März im K.o.-System gegeneinander an, bis Anfang April der Sieger ermittelt wird. Der offizielle Name des Turniers lautet "NCAA Division I Basketball Championship". Da hört sich "March Madness" schon besser an, oder? Rund 70.000 Zuschauer werden übrigens in der Halle verfolgen, wer sich den Pokal sichert.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Das ist Wagners Team</strong><br>
                Die Michigan Wolverines sind das männliche Basketball-Team der University of Michigan (auch die Footballer heißen so), beheimatet ist die Universität in der Kleinstadt Ann Arbor. Die Wolverines konnten bisher einmal die "March Madness" gewinnen, in der Saison 1988/89 als krasser Außenseiter. Der damalige Coach hatte ein zur Motivation gedachtes Schild gemalt, auf dem zu Lesen stand: "Shock the world, boys". Der Satz ist in Michigan längst legendär und passt auch diesmal, denn die Wolverines mit Coach John Beilein (l.) gehen als Underdog in das Finale.
Das ist Wagners Team
Die Michigan Wolverines sind das männliche Basketball-Team der University of Michigan (auch die Footballer heißen so), beheimatet ist die Universität in der Kleinstadt Ann Arbor. Die Wolverines konnten bisher einmal die "March Madness" gewinnen, in der Saison 1988/89 als krasser Außenseiter. Der damalige Coach hatte ein zur Motivation gedachtes Schild gemalt, auf dem zu Lesen stand: "Shock the world, boys". Der Satz ist in Michigan längst legendär und passt auch diesmal, denn die Wolverines mit Coach John Beilein (l.) gehen als Underdog in das Finale.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Das ist der Finalgegner</strong><br>
                Die Villanova University ist eine katholische Privatuniversität in Pennsylvania, die für ihr starkes Basketball-Team bekannt ist. Die "Wildcats" ließen dem Topfavoriten Kansas beim 95:79 im Halbfinale keine Chance und stellten mit 18 verwandelten Dreiern einen Top4-Rekord auf. Mit insgesamt 442 Dreiern bis zum jetzigen Zeitpunkt ist Villanova in dieser Kategorie das gefährlichste Team in der Geschichte des College-Basketballs. Jenseits der Zone muss Michigan also gut verteidigen.
Das ist der Finalgegner
Die Villanova University ist eine katholische Privatuniversität in Pennsylvania, die für ihr starkes Basketball-Team bekannt ist. Die "Wildcats" ließen dem Topfavoriten Kansas beim 95:79 im Halbfinale keine Chance und stellten mit 18 verwandelten Dreiern einen Top4-Rekord auf. Mit insgesamt 442 Dreiern bis zum jetzigen Zeitpunkt ist Villanova in dieser Kategorie das gefährlichste Team in der Geschichte des College-Basketballs. Jenseits der Zone muss Michigan also gut verteidigen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Konnten andere deutsche Spieler schon die March Madness gewinnen?</strong><br>
                Sollte Moritz Wagner sich mit Michigan im Finale durchsetzen, wäre er der siebte deutsche Spieler, der die US-College-Meisterschaft gewinnt. Zuletzt holten Niels Giffey (l.) und Leon Tolksdorf 2014 den Titel mit Connecticut. Giffey gewann auch 2011 die Meisterschaft, damals gehörte auch Enosch Wolf zu Connecticuts Team. Bundestrainer Henrik Rödl gewann die "March Madness" 1993 mit North Carolina, Christian Ast wurde 1991 und 1992 Champion mit der Duke University. Als erster Deutscher holte Magnus Pelkowski mit Indiana 1987 den Titel.
Konnten andere deutsche Spieler schon die March Madness gewinnen?
Sollte Moritz Wagner sich mit Michigan im Finale durchsetzen, wäre er der siebte deutsche Spieler, der die US-College-Meisterschaft gewinnt. Zuletzt holten Niels Giffey (l.) und Leon Tolksdorf 2014 den Titel mit Connecticut. Giffey gewann auch 2011 die Meisterschaft, damals gehörte auch Enosch Wolf zu Connecticuts Team. Bundestrainer Henrik Rödl gewann die "March Madness" 1993 mit North Carolina, Christian Ast wurde 1991 und 1992 Champion mit der Duke University. Als erster Deutscher holte Magnus Pelkowski mit Indiana 1987 den Titel.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Wie geht es mit Moritz Wagner nach dem Finale weiter?</strong><br>
                Unabhängig vom Ausgang des Endspiels wird sich Wagner ziemlich sicher für den NBA-Draft melden. Theoretisch könnte der Berliner noch ein Jahr am College spielen, aber nach seinen starken Leistungen wird er von vielen Experten als potenzieller Erstrundenpick gesehen. Das sieht ein anderer deutscher Power Forward ähnlich. "Ich sehe dich", twitterte Dirk Nowitzki vielsagend in Richtung Wagners während des Halbfinales. Vermutlich schon sehr bald in der NBA.
Wie geht es mit Moritz Wagner nach dem Finale weiter?
Unabhängig vom Ausgang des Endspiels wird sich Wagner ziemlich sicher für den NBA-Draft melden. Theoretisch könnte der Berliner noch ein Jahr am College spielen, aber nach seinen starken Leistungen wird er von vielen Experten als potenzieller Erstrundenpick gesehen. Das sieht ein anderer deutscher Power Forward ähnlich. "Ich sehe dich", twitterte Dirk Nowitzki vielsagend in Richtung Wagners während des Halbfinales. Vermutlich schon sehr bald in der NBA.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Moritz Wagners große Chance</strong><br>
                In der Nacht von Montag auf Dienstag findet das Finale der March Madness im Alamodome in San Antonio statt. Mit dabei ist der Berliner Moritz Wagner, der spätestens seit seinem bärenstarken Auftritt im Halbfinale zum Gesicht seines Teams von der University of Michigan geworden ist. Wir versorgen euch vor dem Finale mit den wichtigsten Fakten zu Moritz Wagner und dem Turnier.

                <strong>Das ist Moritz Wagner</strong><br>
                Moritz Wagner wurde am 26. April 1997 in Berlin geboren, der 20-Jährige ist 2,11 Meter groß und knapp 108 Kilogramm schwer. Wagner spielt Power Forward und stammt aus der Jugendabteilung von ALBA Berlin. Im Alter von 17 Jahren gab er 2014 für den Hauptstadtklub sein Debüt in der BBL und kam auch in der Euroleague zum Einsatz.

                <strong>Das ist Moritz Wagner</strong><br>
                Von Berlin aus wechselte Wagner 2015 nach Michigan ans College. Dort gelang ihm in der vergangenen Saison der Durchbruch als Leistungsträger. Seine bisher beste Leistung zeigte er im Halbfinale der March Madness in der Nacht auf Sonntag, gegen die Loyola Ramblers erzielte er 24 Punkte und holte 15 Rebounds. Ähnliche Zahlen waren in einem Halbfinale der March Madness zuletzt den späteren NBA-Superstars Hakeem Olajuwon (1983) und Larry Bird (1979) gelungen. Am College belegt der Junioren-Nationalspieler übrigens die Studienfächer Literatur, Wissenschaft und Kunst (Literature, Science and the Arts).

                <strong>Das ist die March Madness</strong><br>
                Und was hat es überhaupt mit dem "Wahnsinn im März" auf sich? "March Madness" ist der umgangssprachliche Begriff für die Basketball-Playoffs des College-Sportverbandes NCAA. 68 Mannschaften treten innerhalb von drei Wochen im März im K.o.-System gegeneinander an, bis Anfang April der Sieger ermittelt wird. Der offizielle Name des Turniers lautet "NCAA Division I Basketball Championship". Da hört sich "March Madness" schon besser an, oder? Rund 70.000 Zuschauer werden übrigens in der Halle verfolgen, wer sich den Pokal sichert.

                <strong>Das ist Wagners Team</strong><br>
                Die Michigan Wolverines sind das männliche Basketball-Team der University of Michigan (auch die Footballer heißen so), beheimatet ist die Universität in der Kleinstadt Ann Arbor. Die Wolverines konnten bisher einmal die "March Madness" gewinnen, in der Saison 1988/89 als krasser Außenseiter. Der damalige Coach hatte ein zur Motivation gedachtes Schild gemalt, auf dem zu Lesen stand: "Shock the world, boys". Der Satz ist in Michigan längst legendär und passt auch diesmal, denn die Wolverines mit Coach John Beilein (l.) gehen als Underdog in das Finale.

                <strong>Das ist der Finalgegner</strong><br>
                Die Villanova University ist eine katholische Privatuniversität in Pennsylvania, die für ihr starkes Basketball-Team bekannt ist. Die "Wildcats" ließen dem Topfavoriten Kansas beim 95:79 im Halbfinale keine Chance und stellten mit 18 verwandelten Dreiern einen Top4-Rekord auf. Mit insgesamt 442 Dreiern bis zum jetzigen Zeitpunkt ist Villanova in dieser Kategorie das gefährlichste Team in der Geschichte des College-Basketballs. Jenseits der Zone muss Michigan also gut verteidigen.

                <strong>Konnten andere deutsche Spieler schon die March Madness gewinnen?</strong><br>
                Sollte Moritz Wagner sich mit Michigan im Finale durchsetzen, wäre er der siebte deutsche Spieler, der die US-College-Meisterschaft gewinnt. Zuletzt holten Niels Giffey (l.) und Leon Tolksdorf 2014 den Titel mit Connecticut. Giffey gewann auch 2011 die Meisterschaft, damals gehörte auch Enosch Wolf zu Connecticuts Team. Bundestrainer Henrik Rödl gewann die "March Madness" 1993 mit North Carolina, Christian Ast wurde 1991 und 1992 Champion mit der Duke University. Als erster Deutscher holte Magnus Pelkowski mit Indiana 1987 den Titel.

                <strong>Wie geht es mit Moritz Wagner nach dem Finale weiter?</strong><br>
                Unabhängig vom Ausgang des Endspiels wird sich Wagner ziemlich sicher für den NBA-Draft melden. Theoretisch könnte der Berliner noch ein Jahr am College spielen, aber nach seinen starken Leistungen wird er von vielen Experten als potenzieller Erstrundenpick gesehen. Das sieht ein anderer deutscher Power Forward ähnlich. "Ich sehe dich", twitterte Dirk Nowitzki vielsagend in Richtung Wagners während des Halbfinales. Vermutlich schon sehr bald in der NBA.

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