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Bambergs Banchi trotz Play-off-Ticket bedient: "Müssen an ganz einfachen Dingen arbeiten"

  • Aktualisiert: 28.04.2018
  • 10:50 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Bei Basketball-Meister Brose Bamberg hat die vorzeitige Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale der Bundesliga keine Jubelstürme ausgelöst.

Bamberg (SID) - Bei Basketball-Meister Brose Bamberg hat die vorzeitige Qualifikation für das Play-off-Viertelfinale der Basketball-Bundesliga keine Jubelstürme ausgelöst. "Um in dieser Saison unsere Ziele zu erreichen, müssen wir eine andere Einstellung zeigen", sagte Trainer Luca Banchi nach dem knappen 85:80 (50:31) am 32. Spieltag gegen die abstiegsbedrohten Rockets Erfurt.

"Wir waren in der zweiten Hälfte ängstlich, wir haben uns hetzen lassen und den Gegner stark gemacht. Wir müssen an ganz einfachen Dingen arbeiten: an unserem Verhalten und unserer Attitüde", so der Italiener, der die Bamberger nach der Trennung von Andrea Trinchieri Anfang März übernommen hatte und den Titelverteidiger in elf Spielen zu neun Siegen führte. Bereits am Sonntag steht der vorletzte Spieltag auf dem Programm.

Auch medi Bayreuth, die Telekom Baskets Bonn und die EWE Baskets Oldenburg lösten das Ticket für die Play-offs. Pokalsieger Bayern München, Alba Berlin die MHP Riesen Ludwigsburg standen schon zuvor als Teilnehmer fest. 

Bayreuth machte den Qualifikationsplatz mit einem 93:80 (54:37) beim Mitteldeutschen BC selbst klar. Die anderen Klubs profitierten von der 77:87 (36:40)-Niederlage des Tabellenneunten s'Oliver Würzburg in Ludwigsburg. Die Würzburger (34:30) kämpfen nun mit den Frankfurt Skyliners (36:28) um den achten und letzten Play-off-Platz, ratiopharm Ulm hat als Zehnter (32:32) nur noch eine theoretische Chance.

Die Skyliners (36:28) verkauften sich beim deutlichen 69:106 (34:61) beim Tabellenzweiten Berlin deutlich unter Wert. "Ich bin unzufrieden mit unserer mentalen Einstellung. Wir waren nicht bereit, den Wettkampf anzunehmen. Alba hat uns komplett überpowert", sagte Frankfurts Trainer Gordon Herbert. Für Berlin war es bereits der 18. Sieg in Serie.

Wegen der 82:89 (39:47)-Pleite der Eisbären Bremerhaven gegen Ulm ist Göttingen der Ligaverbleib gesichert. Neben Bremerhaven kommt nur noch Erfurt als Absteiger in Frage. Tabellenführer München siegte bei den bereits abgestiegenen Walter Tigers Tübingen 87:72 (53:34) und darf sich damit weiter Hoffnungen auf den Heimvorteil bis in ein mögliches fünftes Finale machen.


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