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Brose Bamberg: Champions League statt EuroCup

  • Aktualisiert: 18.06.2018
  • 12:00 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der neunmalige deutsche Basketballmeister Brose Bamberg tritt in den nächsten fünf Jahren in der Champions League an.

Bamberg (SID) - Der neunmalige deutsche Basketballmeister Brose Bamberg tritt in den nächsten fünf Jahren in der Champions League an. Dies gaben die Franken am Montag bekannt. Bamberg zieht damit den Europapokal-Wettbewerb des Weltverbandes FIBA dem EuroCup vor.

"Für uns ist wichtig, Planungssicherheit für die kommenden Jahre zu haben", sagte Bambergs Geschäftsführer Rolf Beyer: "Die haben wir durch die langfristige Partnerschaft mit dem FIBA-Wettbewerb erhalten. Wir sind uns sicher, dass die Champions League in den nächsten Jahren im europäischen Wettbewerb weiter an Bedeutung gewinnen wird."

Sollte sich Bamberg im betreffenden Zeitraum als deutscher Meister für die Königsklasse EuroLeague qualifizieren, käme eine Teilnahme für den Klub nicht infrage. Das bestätigte Mediendirektor Thorsten Vogt dem SID auf Anfrage.

In der zur Saison 2016/17 eingeführten Champions League treten 32 Mannschaften an. Gespielt wird in vier Achtergruppen, die jeweils vier besten Teams jeder Gruppe kommen weiter. Im Achtelfinale und im Viertelfinale gibt es Hin- und Rückspiele. Die verbleibenden vier Klubs nehmen am Final Four teil.

Bamberg, seit 2015 regelmäßig als Meister in der EuroLeague am Start, kann damit künftig wieder seine Nationalspieler abstellen. Im Gegensatz zum bedeutendsten Europapokal-Wettbewerb pausiert die Champions League während der Nationalmannschaftsfenster.

Für die neue Spielzeit ist Bayern München als Meister in der EuroLeague dabei. Für 2019/20 und 2020/21 hat der Pokalsieger Wildcards. Bundesliga-Finalist Alba Berlin wird wohl ab Herbst im EuroCup spielen, ratiopharm Ulm ist fest dabei.


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