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ran Basketball live

Florian Schmidt-Sommerfeld: Berliner Endspiel - Bamberger Nervenschlacht

  • Aktualisiert: 22.02.2018
  • 15:01 Uhr
  • ran.de / Florian Schmidt-Sommerfeld
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Alba Berlin hat im EuroCup gegen Rytas Vilnius ein Endspiel, bei einer Niederlage geht das große Zittern los. ran.de erklärt, wie Alba in die nächste Runde einziehen kann. Bamberg muss in der Euroleague endlich seine Nerven in den Griff kriegen (beide Spiele ab 18:00 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de).

Berlin/München - Alba Berlin gegen Lietuvos Rytas Vilnius. Ein Spiel, das Spektakel pur verspricht. Den Krimi im Hinspiel gewann Alba in Berlin nach doppelter Verlängerung mit 124:115. Am Mittwoch (ab 18:00 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) steht das Wiedersehen an.

Dabei duellieren sich mit Alba-Center Elmedin Kikanovic (21,3 Punkte pro Spiel) und Rytas-Guard David Logan (19,7) der zweit- und drittbeste Scorer der bisherigen EuroCup-Saison. Viele Punkte sind garantiert.

Ein Sieg heißt nächste Runde

Es geht für beide Teams um nicht weniger als den Einzug in die nächste Runde. Für Alba (drei Siege, vier Niederlagen) ist es das letzte Gruppenspiel und mit einem Sieg hat man die Top 16 im EuroCup sicher. 

Sollte aber Vilnius (3-3) seinen entscheidenden vierten Sieg holen und somit Alba verlieren, können die Berliner nur noch auf Schützenhilfe hoffen. Die Gefahr für Alba ist der aktuell Gruppenletzte Bilbao Basket (2-4).

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  • 06.12.2016
  • 16:26 Uhr

Bei Niederlage braucht Alba Schützenhilfe

Ausgerechnet das einzige Team, gegen das Alba den direkten Vergleich gewonnen hat. Wenn Bilbao am Mittwochabend gegen Fuenlabrada (3-3) und nächste Woche gegen Khimki Moskau (5-2) gewinnt, ist Alba bei eigener Niederlager als Gruppenletzter raus.

Verliert Bilbao aber eines der beiden Spiele, ist Alba wegen des direkten Vergleichs (85:77-Sieg im Hinspiel, 88:92-Niederlage im Rückspiel) sicher in der nächsten Runde, denn nur der Gruppenletzte scheidet aus.

Bamberg gegen Maccabi unter Druck

Der deutsche Meister Brose Bamberg hat in der Euroleague hingegen noch alles in der eigenen Hand, was aber allein daran liegt, dass in der regulären Saison der Königsklasse ganze 30 Spiele absolviert werden.

Als Gruppenletzter (nur zwei Siege bei acht Niederlagen) steht Bamberg aber schon gehörig unter Druck. Gegen Maccabi Tel Aviv muss am Mittwoch (ab 18:45 Uhr live in Konferenz mit Berlin vs. Vilnius auf ProSieben MAXX und ran.de) dringend ein Sieg her.

Bamberg hat's mit den Nerven

Um doch noch Chancen auf die besten Acht und damit in die nächste Runde zu haben, muss Bamberg eigentlich nur seine Crunchtime-Schwäche abstellen. Bamberg spielt in der Regel gut, verliert die Spiele erst in letzter Sekunde.

Acht Spiele hat Bamberg verloren, drei davon mit nur einem einzigen Punkt Rückstand, sechs mit weniger als fünf Punkten. Der deutsche Meister hat's in der Euroleague mit den Nerven.

Zwei Beispiele: Am dritten Spieltag führt Bamberg drei Minuten vor dem Ende noch komfortabel mit 83:73 und verliert nach katastrophalen Fehler trotzdem noch mit 83:84 gegen Panathinaikos Athen. Im letzten Spiel gegen Tabellenführer ZSKA Moskau hielt Bamberg immer mit, kassierte aber den Buzzerbeater zur 88:90-Niederlage.

Drei Würfe zum Sieg vergeben

Bei allen drei Niederlagen mit einem Punkt (gegen Fenerbahce Istanbul, Panathinaikos und Roter Stern Belgrad) hatte Bamberg selbst den letzten Wurf zum Sieg. Der möglicher Buzzerbeater wurde aber immer vergeben. Zwei Mal von Darius Miller, einmal von Niccolo Melli.

Gegen Maccabi Tel Aviv, den Euroleauge-Champion von 2014, muss Bamberg in der Crunchtime endlich stabil bleiben, die Nerven bewahren, sonst könnte Platz acht schon bald außer Reichweite sein. Das Gute für den neutralen Zuschauer: Dramatik und Spannung pur ist in jedem Bamberger Spiel garantiert.

Das Basketball-Magazin Crunchtime startet diesmal schon vor den Live-Spielen um 18 Uhr. Nach der Konferenz gibt es die Highlights aus der NBA.


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