Real-Präsident Florentino Perez strebt Eingliederung in die NBA an

Perez: "Haben zu viele unbedeutende Spiele"

Real-Präsident Florentino Perez nahm zuletzt offiziell zu dieser Idee Stellung. "Es ist mein Wunsch, Real dort spielen zu sehen. Ich habe darum gebeten, in die Eastern Conference aufgenommen zu werden", erklärte der 72-Jährige. 

Die Begründung für den ungewöhnlichen Schritt lieferte Perez auch gleich mit: "Wir spielen zu viele unbedeutende Spiele. Es wäre besser, wenn wir weniger aber dafür bessere hätten." Die spanische Basketball-Liga ACB gilt zwar auch bereits als eine der Topligen Europas, dennoch gab es auch schon in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen um eine mögliche Ausgliederung der Spitzenteams Real Madrid und FC Barcelona. 

Real-Boss schlägt europäische Conference vor

Doch in den USA scheint man der Idee einer Eingliederung von Real Madrid in die NBA eher mit Skepsis zu begegnen. "Man hat mir gesagt, dass das noch weit entfernt ist", erklärte der Geschäftsmann. Da Perez seinen Vorstoß allerdings nicht gleich erfolglos abbrechen wollte, machte er laut eigenen Aussagen einen alternativen Vorschlag, nämlich die Einführung einer zusätzlichen NBA-Conference mit europäischen Mannschaften. "Andere Teams in Spanien haben daran kein Interesse, aber es gibt griechische und türkische Klubs, mit denen wir eine europäische Conference gründen könnten", sagte Perez.

Neben dem sportlichen Gewinn sieht Perez sein Real Madrid auch in medialer Hinsicht als Bonuspunkt für die US-Basketball-Liga: "In der NBA gibt es nur zwei Teams, die auf Social Media mehr Follower haben als wir."

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