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Dahlmeier nach Abschied: "Nicht mehr 110 Prozent geben"

  • Aktualisiert: 29.12.2019
  • 06:35 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Laura Dahlmeier freut sich nach ihrem endgültigen Abschied von der Biathlon-Bühne auf die Normalität und Spontanität.

Gelsenkirchen (SID) - Laura Dahlmeier freut sich nach ihrem endgültigen Abschied von der Biathlon-Bühne auf die Normalität und Spontanität. "Es ist alles ein bisschen ruhiger. Ich bin froh, dass ich nicht mehr 110 Prozent geben muss, sondern vielleicht 95 Prozent reichen", sagte die Doppel-Olympiasiegerin nach ihrem letzten Rennen bei der Joka World Team Challenge in Gelsenkirchen.

In der ausverkauften Schalker Fußballarena hatte die 26 Jahre alte Garmisch-Partenkirchnerin mit einer starken Schießleistung begeistert. Nur einer von 40 Schüssen verfehlte sein Ziel. Am Ende reichte es knapp nicht zum Podest, weil Mixed-Partner Philipp Nawrath (Nesselwang) auf der Zielgeraden noch abgefangen wurde. Das Duo wurde Vierter.

Dennoch habe ihr das traditionelle Rennen kurz vor Jahreswechsel "brutal Spaß gemacht". "Es war schon beeindruckend, dass wir so gut vorne mitmischen konnten. Wir sind beide zufrieden", sagte Dahlmeier, die mittlerweile in München studiert und als TV-Expertin für das ZDF arbeitet.

Den Sieg bei der 18. Auflage des Showevents hatten sich Marte Olsbu Röiseland und Vetle Sjastad Christiansen aus Norwegen gesichert. Das zweite deutsche Duo Denise Herrmann (Oberwiesenthal) und Benedikt Doll (Breitnau) wurde lediglich Neunter.


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