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Dahlmeier zu Weltcupstart: "Es wird nicht mehr so lange dauern"

  • Aktualisiert: 14.12.2018
  • 16:33 Uhr
  • SID
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© SputnikSputnikSID Alexey Filippov
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Biathlon-Königin Laura Dahlmeier hat eine baldige Rückkehr in den Weltcup in Aussicht gestellt.

Ridnaun - Biathlon-Königin Laura Dahlmeier hat nach ihrem überraschenden Comeback im zweitklassigen IBU-Cup eine baldige Rückkehr in den Weltcup in Aussicht gestellt. "Aktuell kann ich es mir durchaus vorstellen, dass es so klappt, dass der Plan hinhaut", antwortete die 25-Jährige beim Onlinedienst xc-ski.de auf die Frage, ob sie im Januar wieder dabei sein werde. "Es wird sicherlich noch eine Trainingsphase folgen. Es wird aber nicht mehr so lange dauern, bis ich wieder im Weltcup starten kann", ergänzte sie.

Direkt nach dem Rennen hatte Dahlmeier (Partenkirchen) in den sozialen Medien geschrieben, dass sie sich schon wieder "auf die turbulente Zeit im Weltcup-Geschehen" freue, "aber für den Moment könnte es nicht schöner für mich sein".

Die siebenmalige Weltmeisterin war nach langer krankheitsbedingter Pause am Donnerstag in Ridnaun/Südtirol in der Single-Mixed-Staffel gestartet und hatte mit Partner Roman Rees (SV Schauinsland) auf Anhieb Platz zwei belegt. Ein Einzelstart am Wochenende sei jedoch "nicht geplant", so die 25-Jährige.

Nach dem Weltcup in Hochfilzen, der noch bis Sonntag läuft, steht Nove Mesto (20. bis 23. Dezember) auf dem Programm. Erste Möglichkeit eines Weltcup-Comebacks von Dahlmeier im neuen Jahr wäre in Oberhof (10. bis 13. Januar).

Den IBU-Cup-Start in Ridnaun bezeichnete Dahlmeier als "wichtig. Es tut einfach gut, eine Wettkampfbelastung zu haben", sagte sie. Am Schießstand (fünf Fehler) habe man aber "gemerkt, dass ich noch nicht ganz drin bin".

Nachdem sie sich "vor zwei, drei Wochen überhaupt noch nicht" hatte vorstellen können, "an einem Rennen teilzunehmen", sei es von der Fitness her im Wettkampf "ganz gut" gewesen. "Zum Schluss raus bin ich schon ein bisschen müde geworden. Aber im allgemeinen bin ich schon zufrieden, wie gut es läuferisch gegangen ist", sagte Dahlmeier.


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