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Dahlmeier zur Doping-Debatte: "Sind absolut sauber"

  • Aktualisiert: 06.03.2019
  • 13:20 Uhr
  • SID
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© AFPSIDKIRILL KUDRYAVTSEV
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Olympiasiegerin Laura Dahlmeier will während der Biathlon-WM "nicht tagtäglich" mit dem Dopingskandal von Seefeld konfrontiert werden.

Östersund (SID) - Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) will während der Biathlon-WM in Östersund "nicht tagtäglich" mit dem Dopingskandal von Seefeld konfrontiert werden - weil sie und das deutsche Team "absolut sauber" seien und "damit gar nichts zu tun" hätten. "Wir tun alles, was in unserer Macht steht, es gibt ständig Dopingkontrollen. Ich habe den Arzt in Erfurt namentlich nicht mal gekannt, es gibt keinen persönlichen Bezug", sagte Dahlmeier.

Die Razzien während der Nordischen Ski-WM in der vergangenen Woche hatten Dahlmeier "total schockiert und die gesamte Szene erschüttert. Es ist deshalb schon wichtig", sagte die 25-Jährige vor der Mixed-Staffel am Donnerstag (16.15 Uhr/ARD und Eurosport), "einmal ein klares Statement abzugeben". 

Der österreichische Skilangläufer Max Hauke war am Rande der Nordischen Ski-WM in Seefeld bei einer Razzia mit einer Bluttransfusion im Arm ertappt worden. Mittlerweile haben insgesamt neun Sportler ein Geständnis abgelegt und ihre Beteiligung am Doping-Netzwerk des Erfurter Sportmediziners Mark S. eingeräumt.

Dahlmeiers Teamkollegin Denise Herrmann (Oberwiesenthal) war vor allem von den Bildern mit Hauke schockiert. "Es zu hören ist nochmal etwas anderes, als es dann zu sehen. Das war wie ein schlechter Film", sagte die ehemalige Langläuferin: "Das war für den Sport allgemein schlecht."


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