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IBU-Skandal: IOC hat "vollstes Vertrauen" in die Behörden

  • Aktualisiert: 12.04.2018
  • 12:25 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Das IOC hat zurückhaltend auf die Vorfälle um den Biathlon-Weltverband IBU reagiert und sein "vollstes Vertrauen in die Behörden" ausgedrückt.

Frankfurt/Main (SID) - Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat zurückhaltend auf die Vorfälle um den Biathlon-Weltverband IBU reagiert und sein "vollstes Vertrauen in die ermittelnden Behörden" ausgedrückt. Dies teilte ein IOC-Sprecher am Donnerstag auf SID-Anfrage mit.

Am Dienstag hatten österreichische Ermittler die IBU-Zentrale durchsucht und ihr Augenmerk auf den Präsidenten Anders Besseberg und die deutsche Generalsekretärin Nicole Resch gelegt. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) bestätigte dem SID, dass beide Razzien in Zusammenhang stünden. Norwegische Medien berichten unter Berufung auf Ermittlerkreise von 65 vertuschten Dopingfällen seit 2011.

Um im organisierten Sport ähnliche Vorkommnisse zu vermeiden, rief das IOC die internationalen Sportverbände dazu auf, sich der sogenannte unabhängigen Behörde für Doping-Testverfahren (ITA) anzuschließen.


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