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Olympiasiegerin Disl sicher: "Biathlon noch sehr sauber ist"

  • Aktualisiert: 07.02.2017
  • 16:49 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJEAN-PIERRE CLATOT
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Obwohl es zuletzt auch im Biathlon die Doping-Enthüllungen gab, glaubt Uschi Disl, dass es in ihrem Sport viele ehrliche Wettkämpfer gibt.

Düsseldorf - Die zweimalige Biathlon-Olympiasiegerin Uschi Disl glaubt trotz der Doping-Enthüllungen der vergangenen Monate an ehrliche Wettkämpfer in ihrem früheren Sport. "Ich lege für niemanden meine Hand ins Feuer, aber ich bin mir sehr sicher, dass der Biathlon noch sehr sauber ist", sagte die 46-Jährige der Rheinischen Post (Mittwochausgabe). 

Disl warnte, Athleten wie den Franzosen Martin Fourcade, der die Weltcup-Gesamtwertung nach zehn Siegen (824 Punkte) deutlich vor dem Russen Anton Schipulin (548) und Simon Schempp (Uhingen/522) anführt, unter Generalverdacht zu stellen. "Den Athleten wird ja heutzutage oft gar nicht mehr geglaubt. Da heißt es sofort, so ein Überläufer kann nicht sauber sein", sagte die achtmalige Weltmeisterin.

Der zweimaligen Staffel-Weltmeisterin Miriam Gössner (Garmisch/26), die für die Weltmeisterschaft in Hochfilzen (9. bis 19. Februar) nicht nominiert wurde, rät Disl derweil, die Saison vorzeitig zu beenden. "Für sie wäre es das Beste, sich im Training schon auf die nächste Saison vorzubereiten und nicht immer wieder eine neuerliche Enttäuschung einzustecken", sagte Disl.


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