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Pichler nach Herzinfarkt: Wohl keine Folgeschäden

  • Aktualisiert: 05.10.2020
  • 13:10 Uhr
  • SID
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© AFPSIDAlexander Vilf
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Der frühere Biathlon-Trainer Wolfgang Pichler befindet sich nach seinem Ende September erlittenen Herzinfarkt auf dem Weg der Besserung

München (SID) - Der frühere Biathlon-Trainer Wolfgang Pichler befindet sich nach seinem Ende September erlittenen Herzinfarkt auf dem Weg der Besserung und darf auf eine vollständige Genesung hoffen. "Die Ärzte sind sehr zuversichtlich", sagte sein Bruder Claus Pichler dem Münchner Merkur/tz, "es besteht Hoffnung, dass keine Folgeschäden bleiben."

Der 65 Jahre alte Pichler war am 27. September bei einer Radtour zusammengebrochen. Ein Defibrillator holte ihn zurück ins Leben. Im Krankenhaus in Traunstein wurden Pichler zwei Stents eingesetzt, um die verstopften Arterien offen zu halten. Pichler befindet sich zwar immer noch auf der Intensivstation, ist aber seit ein paar Tagen nicht mehr im künstlichen Koma.

Wolfgang Pichler arbeitet mit einer kurzen Unterbrechung seit 1995 in Schweden, zwischen 2011 und 2014 betreute er die Russen, mittlerweile ist er für das Nationale Olympische Komitee der Skandinavier tätig. Der Ruhpoldinger gehört zu den erfolgreichsten Trainern überhaupt - unter anderem führte er die Schwedin Magdalena Forsberg zu sechs Siegen im Gesamtweltcup. Seine Athleten gewannen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen Dutzende Medaillen.


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