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"Habe dafür keine Verwendung"

Acht Millionen Dollar! Tyson Fury spendet komplette Einnahmen aus WM-Kampf

  • Aktualisiert: 10.02.2019
  • 14:49 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Der Titelkampf gegen Deontay Wilder hat Tyson Furys Kassen ordentlich klingeln lassen. Doch der Ex-Champion will das Geld nicht behalten - er spendet nach eigener Angabe die komplette Summe.

Cardiff/München -Der Schwergewichts-Titelkampf zwischen Champion Deontay Wilder und Tyson Fury am 1. Dezember in Los Angeles hatte keinen Sieger. Dafür aber jede Menge Gewinner. Denn der britische Herausforderer hat seine kompletten Einnahmen nach eigener Aussage für einen guten Zweck gespendet.

Neben seiner Kampfbörse von umgerechnet 2,85 Millionen Euro kassierte der "Gypsy King" dank der weltweiten Pay-TV-Einnahmen weitere 5,15 Millionen Euro. Bereits vor dem Kampf hatte er angekündigt, die Summe an Bedürftige weitergeben zu wollen.

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Zahl der Obdachlosen in L.A. beeindruckt Fury

Während der Promotion-Tour durch L.A. seien ihm die Augen geöffnet worden. Wegen der Vielzahl an Obdachlosen, die sich in der glamourösen Stadt Tag für Tag durchs Leben kämpfen müssen.

Nun erklärte Fury auf einer Veranstaltung in Cardiff auf Nachfrage eines Fans: "Ich habe meine letzte Börse weggegeben. Aber ich spende das Geld nicht, um Schulterklopfer zu bekommen. Ich mache das, um Menschen zu helfen, aber ich möchte dafür nicht gelobt oder als Weltverbesserer gefeiert werden."

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Bislang als Bad Boy bekannt

Jahrelang pflegte der 30-Jährige vielmehr sein Image als Bad Boy der Branche. Infolge eines positiven Dopingtests sowie seines Geständnisses, mit Depressionen zu kämpfen, war er 2017 zurückgetreten. Anderthalb Jahre nach seinem größten Sieg, als er Schwergewichts-Dominator Wladimir Klitschko um dessen vier Titel erleichterte.

Nun sah er sich seitens des Wilder-Lagers dem Vorwurf ausgesetzt, sein Comeback sei einzig finanziell motiviert gewesen. "Sie dachten, ich wäre nur zurückgekommen, um schnelles Geld zu machen", echauffierte sich Fury: "Dabei könnte Geld mich nicht weniger interessieren. Ich habe dafür keine Verwendung."

Mit den Einnahmen wolle er in seiner britischen Heimat die Ärmsten unterstützen und Heime für Obdachlose bauen lassen. Es wäre wohl sein wichtigster Sieg nach 27 erfolgreichen Profi-Fights und dem kontrovers diskutierten Unentschieden gegen Wilder.

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