Amanda Nunes: Ronda Rousey war schon immer überschätzt

Ronda Rousey weigerte sich vor ihrem Comeback bei UFC 207, PR-Termine wahrzunehmen. Daher war es auch um ihre Gegnerin Amanda Nunes still. Nach ihrem spektakulären Sieg über Rousey lässt die Weltmeisterin im Bantamgewicht ihren Gedanken nun freien Lauf.

München – Amanda Nunes zerstörte Superstar Ronda Rousey bei UFC 207 in nur 48 Sekunden (re-live auf ranFIGHTING.de). Diese Woche sprach Nunes mit "TMZ Sports" über ihren Triumph – und ließ kein gutes Haar an ihrer Gegnerin.

"Seit meinem ersten Kampf in der UFC wusste ich, dass ich Ronda Rousey verhauen kann – und jetzt habe ich es bewiesen", sagte Nunes. "Meine Vorbereitung für Miesha Tate war viel härter als die Vorbereitung für Ronda Rousey."

Von 2012 bis 2015 galt Rousey als nahezu unantastbar, doch Nunes bekräftigte, sie halte die Judo-Olympionikin seit jeher für "überschätzt" – die UFC habe "sie zu etwas gemacht, das sie nicht ist".

Nunes wundert sich über Rouseys Dominanz

Bevor Holly Holm sie mit einem Kopftritt entthronte, gewann Rousey sechs UFC-Kämpfe in Folge vorzeitig. Für ihre letzten vier Siege benötigte sie insgesamt nur 130 Sekunden. Nunes findet das unfassbar.

"Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie Ronda Rousey in dieser Gewichtsklasse so weit kommen konnte", meinte Nunes. "Ich verstehe nicht, warum diese Mädels gegen Ronda Rousey verloren haben. Ich wusste immer, dass ich sie besiegen werde."

Wie es 2017 mit Nunes und Rousey weitergeht, steht noch nicht fest. Während bei Rousey über einen Rücktritt gemunkelt wird, trifft Nunes voraussichtlich auf die Siegerin des Hauptkampfes von UFC Denver zwischen Valentina Shevchenko und Julianna Pena (in der Nacht zum 29. Januar live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

Mehr zu diesem Event sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.