UFC 207, 31.12., LIVE AUF RANFIGHTING.DE
Amanda Nunes vor UFC 207: Mit Ronda Rousey stimmt was nicht
- Aktualisiert: 29.12.2016
- 21:38 Uhr
- ran.de
Mit ihrem Medien-Boykott hat Ronda Rousey, vor einem Jahr noch der Darling der US-Medien, für reichlich Verwirrung gesorgt. Ihre Gegnerin bei UFC 207 (vom 30. auf den 31. Dezember ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de), Amanda Nunes, sieht darin nur Psycho-Spielchen.
München – Gegen Superstar Ronda Rousey (12-1) tritt Amanda Nunes (13-4), die Weltmeisterin im Bantamgewicht, bei UFC 207 zu ihrer ersten Titelverteidigung an (vom 30. auf den 31. Dezember ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).
Obwohl Rousey zwölf Monate pausierte und in ihrem letzten Kampf böse K.o. ging, geht sie als Favoritin in das Duell mit Nunes.
"Ich liebe es, andere Menschen zu überraschen", sagt Nunes. "Freitagnacht werde ich wieder etliche Menschen überraschen, wenn ich Ronda Rousey besiege."
Nunes über Rouseys Medien-Boykott
Abgesehen von zwei Talkshow-Auftritten in den USA verhängte Rousey vor ihrem Comeback einen strikten Medien-Boykott. Sie erschient nicht einmal bei den PR-Terminen in der Fight Week vor UFC 207. Nunes hält das für Psycho-Spielchen.
"Keine Ahnung, was bei dieser Frau falsch läuft", meint Nunes. "Wenn sie Spiele spielen will, dann spielt sie mit der falschen Person. Mich wird sie damit nicht verunsichern. Ich bin sehr fokussiert und ich weiß, wie ich sie stoppen werde."
Nunes lernt aus Holm-Kampf
Im November 2015 knockte Holly Holm die langjährige Titelträgerin Rousey mit einem Kopftritt aus. Freitagnacht will Nunes die Fehler ausnutzen, die Rousey diesen Kampf und den Titel kosteten.
"Ich habe mir den Kampf mehrmals angesehen und mir ist dabei einiges aufgefallen", erzählt Nunes. "Sie hat einige Fehler gemacht und ich habe daraus für mich einige Schlüsse gezogen."
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