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Boxen

Anthony Joshua gegen Kubrat Pulev für Dezember geplant

  • Aktualisiert: 04.08.2020
  • 18:21 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Im Dezember soll Anthony Joshua wieder in den Ring zurückkehren und seine Titel gegen IBF-Pflichtherausforderer Kubrat Pulev aufs Spiel setzen. Promoter Eddie Hearn hofft, dass der große Titelkampf wieder vor Publikum stattfinden kann.

München - Im Dezember soll die monatelange Wartezeit vorbei sein. Dann soll Anthony Joshua seine Pflichtverteidigung gegen Kubrat Pulev hinter sich bringen, um den Weg zu den großen Kämpfen gegen Tyson Fury freizumachen. Der späte Termin hat einen einfachen finanziellen Grund. Im Dezember können eventuell wieder Eintrittskarten an Boxfans verkauft werden.

"Wir wissen, dass AJ nur einmal in diesem Jahr boxen wird und wir wollen uns die größte Chance lassen, vor Publikum zu kämpfen", sagte Hearn gegenüber ESPN. "Je später, desto besser also. Aber sicher ist nichts. Die Wahrscheinlichkeit ist immer noch sehr hoch, dass AJ hinter verschlossenen Türen kämpfen muss."

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Joshua sollte eigentlich im Juni gegen Pulev antreten

Der Engländer, der im vergangenen Jahr die Scharte gegen Andy Ruiz Jr. auswetzen und sich seine drei WM-Titel zurückholen konnte, sollte bereits im Juni auf IBF-Pflichtherausforderer Kubrat Pulev treffen, das Fußballstadion von Tottenham war dafür vorgesehen, dann kam Corona. Wo die Verteidigung gegen Pulev stattfinden wird, ist noch unsicher, nach Möglichkeit soll es die O2 Arena in London werden.

"Wir müssen darauf hoffen, dass die Arena wieder aufmachen kann", so Hearn weiter. "Wir müssen bei der Regierung in Erfahrung bringen, was erlaubt ist. Kann man 50 Prozent der Kapazität zulassen? Kann man sie vielleicht wieder zu 100 Prozent ausverkaufen? Mit der O2 und der Regierung steht uns noch eine Menge Arbeit bevor."

Joshua muss noch in diesem Jahr kämpfen

Ein Termin Anfang den letztes Monats würde auf den 5. Dezember hinauslaufen. Fast auf den Tag genau ein Jahr, seit Joshua das letzte Mal im Ring stand und in Saudi-Arabien eine erfolgreiche Revanche gegen Ruiz feierte. 

"Er muss noch in diesem Jahr boxen, es liegt jetzt an mir, eine Lösung und ein Publikum zu finden", erklärte Hearn. "Er weiß aber auch, dass sein Kampf gegen Ruiz bald schon ein Jahr her ist, er muss kämpfen. Er verbessert sich immer weiter, er lernt weiter und er ist nicht bereit, einfach nur herumzusitzen und nichts zu tun."

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Auch Usyk und Fury lauern auf Chance gegen Joshua

Der Kampf im Dezember könnte für Anthony Joshua der Startschuss zu einem sehr aktiven Jahr 2021 werden. Der dreifache Weltmeister hat nicht nur Pulev vor der Brust, im WBO-Weltverband bringt sich bereits der einstige unangefochtene Cruisergewichts-Champion Oleksandr Usyk als Pflichtherausforderer in Stellung.

Und dann wartet die Boxwelt weiterhin gespannt auf das englische Derby zwischen Joshua und WBC-Champion Tyson Fury. Die Lager haben bereits eine Übereinkunft über zwei Kämpfe getroffen, nach denen einer der beiden Schwergewichte alle vier WM-Titel auf sich vereinen könnte.

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