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Beef zwischen Mayweather und McGregor: Jetzt wird’s persönlich

  • Aktualisiert: 12.01.2017
  • 18:31 Uhr
  • ran.de
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© 2016 Getty Images
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Der verbale Schlagabtausch zwischen UFC-Superstar Conor McGregor und Box-Ikone Floyd Mayweather wird immer schmutziger. Jetzt holte "The Notorious" zum absoluten Tiefschlag aus. 

München - Das nennt man wohl einen ordentlichen Tiefschlag. Um einen Mega-Fight gegen Floyd Mayweather jr. heraufzubeschwören, ist UFC-Superstar Conor McGregor offenbar jedes Mittel recht. In seinem jüngsten Tweet postete der Ire einen Comic, in dem er Mayweather k. o. schlägt. Dazu die Aufforderung: "Nennt mich C. J. Watson!"

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Damit spielt McGregor auf ein schwarzes Kapitel in Mayweathers Leben an. "Money" hatte 2012 eine zweimonatige Haftstrafe wegen häuslicher Gewalt verbüßt, nachdem er Josie Harris, die Mutter seiner drei Kinder, verprügelt hatte. Eskaliert war der Streit damals aufgrund der Beziehung seiner Ex-Partnerin mit Basketball-Profi C. J. Watson.

Mayweather heizt Gerüchte an

McGregors Tweet ging ein Interview mit Mayweather bei "ESPN" voraus, bei dem der ungeschlagene Box-Star die Spekulationen über einen Kampf der beiden Bad Boys anheizte. "Der Kampf gegen McGregor ist der einzige Kampf, der mich noch reizen würde. Ich bin ein Geschäftsmann, und aus diesem Blickwinkel würde es Sinn machen", so der 39-Jährige.

Unter 100 Millionen Dollar Börse würde Mayweather jedoch nicht in den Ring steigen. Soviel hatte er auch 2015 bei seinem Sieg gegen Manny Pacquiao generiert. McGregor kann von solchen Zahlen bislang nur träumen. Die größte Börse kassierte der UFC-Champion im vergangenen August bei seinem Rematch gegen Nate Diaz. McGregor erhielt drei Millionen Euro zuzüglich Boni und Anteile aus den Pay-Per-Viel-Erlösen. 

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Angebot über 15 Millionen Dollar für McGregor

Mayweathers Team soll McGregor bereits ein Angebot unterbreitet haben. "Wir haben versucht, den Kampf zu realisieren. Sie kennen die Bedingungen", so "Money". Demnach würde McGregor 15 Millionen Dollar erhalten.

Ein großzügiges Angebot, wie Mayweather findet. "Ich weiß nicht, wie viel Geld McGregor bislang verdient hat. Ich bin ziemlich sicher, es waren nicht einmal zehn Millionen für einen Kampf", so Mayweather.

Zweifel an Mayweathers Absichten

Das McGregor-Lager glaubt indes nicht daran, dass Mayweather es wirklich ernst meint mit seinem Comeback-Absichten. "Ich weiß nicht, ob Floyd nicht seinen Ruhestand zu sehr genießt und das alles nur ein PR-Gag ist. Wir werden es früher oder später herausfinden", sagte McGregors Manager Audie Attar bei "ESPN". 

"The Notorious" ist jedoch für alle Eventualitäten gerüstet. Im November hatte er im US-Bundesstaat Kalifornien eine Box-Lizenz erworben.

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