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"Ich wäre zurückgekommen"

Conor McGregor: Kein Verständnis für Abbruch gegen Floyd Mayweather

  • Aktualisiert: 27.08.2017
  • 15:57 Uhr
  • ran.de
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© imago/UPI Photo
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Ringrichter Robert Byrd brach den Megafight zwischen Conor McGregor und Floyd Mayweather in der zehnten Runde ab. Der UFC-Superstar hatte dafür überhaupt kein Verständnis.

München - Conor McGregor schüttelte sofort mit dem Kopf. Noch im Ring diskutierte er mit Ringrichter Robert Byrd über das technische K.o. im Megakampf gegen Floyd Mayweather. Denn dass Byrd den Kampf vorzeitig abbrach – damit war McGregor so gar nicht einverstanden.

"Der Referee hätte mich weiterkämpfen lassen sollen. Ich lag nicht auf dem Boden. Es war knapp. Der Referee hätte abwarten müssen, bis ich zu Boden gehe", sagte McGregor und erklärte freimütig: "Und wenn in K.o. gegangen wäre, hätte ich eben auf dem Boden gelegen, egal."

Byrd war dazwischen gegangen, als McGregor in Runde zehn immer mehr einstecken musste, auch in den Runden zuvor hatte Boxlegende Mayweather immer öfter wirkungsvolle Treffer landen können. Die offizielle Statistik bewies nach dem Kampf: McGregor schlug unter dem Strich 430 Mal auf Mayweather ein, traf dabei aber nur 111 Mal. Mayweather versuchte es über 100 Mal weniger (320), setzte aber 170 Treffer.

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Die drei Punktrichter hatten dann übrigens insgesamt Mayweather klar vorne. Ein Punkrichter gab McGregor die ersten drei Runden, die anderen beiden Punktrichter nur die erste Runde.

In der zehnten Runde waren es schließlich gleich mehrere Schläge in Folge, die McGregor sichtlich zusetzen. Bis Byrd abbrach. Auch, um die Gesundheit des Iren zu schützen.

"McGregor ist noch jung"

Dass der gerne über die volle Distanz gegangen wäre, ist natürlich keine Frage. "Ich wollte die letzten zwei Runden boxen. Wäre ich zurück in meiner Ecke gewesen, hätte ich mich erholen können. Ich wäre zurückgekommen", glaubt McGregor.

Mayweather stellte klar, dass es die Aufgabe des Ringrichters sei: "Er sorgt sich um deine Zukunft. McGregor ist noch jung. Der Referee will, dass er auch später noch kämpfen kann."

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