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Knapp daneben

Conor McGregor vs. Floyd Mayweather: PPV-Rekord verpasst?

  • Aktualisiert: 27.09.2017
  • 12:16 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© imago/UPI Photo
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Offiziell ist es noch nicht, doch laut einem Medienbericht hat der Megafight zwischen Floyd Mayweather und Conor McGregor den bisherigen PPV-Rekord nicht geknackt.

München - Als vor dem Megakampf zwischen UFC-Superstar Conor McGregor und Boxlegende Floyd Mayweather die Technik in die Knie ging und sich sogar der Kampfbeginn verzögerte, war klar: Es könnte einen neuen Rekord geben. Die bisherige PPV-Bestmarke hatte Mayweather 2015 mit seinem Kampf gegen Manny Pacquiao selbst aufgestellt.

Doch die damaligen 4,6 Millionen Verkäufe wurden am 26. August offenbar nicht getoppt. Wie BoxingScene.com berichtet, schaffte das Duell zwischen Mayweather und McGregor 4,4 Millionen PPV-Verkäufe. 200.000 zu wenig also, um sich den Rekord zu sichern.

Angeblich soll die Zahl in dieser Woche offiziell verkündet werden. Inwieweit die technischen Probleme und illegale Streams für weniger Verkäufe gesorgt haben, ist unklar. Laut des Spezialisten für Sicherheit im Internet, Irdeto, erreichten 239 illegale Streams rund drei Millionen Zuschauer. "Das ist einer der, wenn nicht der am meisten raubkopierte Boxkampf, den wir je gesehen haben", sagte Mark Mulready von Irdeto.

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Rekord in Großbritannien

Vorher stand bereits fest: Zumindest in Großbritannien hatte der Kampf für einen Rekord gesorgt, über eine Million PPV-Verkäufe waren mehr als beim Schwergewichtskampf zwischen Anthony Joshua und Wladimir Klitschko im April und auch mehr als bei Mayweather gegen Pacquiao.

Mayweather und McGregor hatten sich schwer ins Zeug gelegt, um die Bestmarke zu knacken. Auf der Promotour durch diverse Städte gaben beide verbal alles und zogen eine Show nach der anderen ab. Gelohnt hat es sich für beide auf jeden Fall finanziell. Denn auch wenn der US-Rekord nicht geknackt wurde: Immerhin kostete ein PPV-Ticket satte 100 Dollar. Bislang hat der Kampf rund 600 Millionen Dollar umgesetzt.

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