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UFC

Dana White: Kein Interesse an McGregor gegen Pacquiao

  • Aktualisiert: 03.08.2020
  • 12:24 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Obwohl im Ruhestand, heizt Conor McGregor die Gerüchteküche regelmäßig mit kryptischen Tweets an. Gerüchte um einen Boxkampf gegen Manny Pacquiao wurden von UFC-Präsident Dana White jedoch prompt abgebügelt.

München - Seit etwas mehr als einem Monat ist Conor McGregor im Ruhestand. Zumindest vorübergehend, denn weiterhin wird der Ire von seinen UFC-Kollegen herausgefordert und Gerüchte über weitere Kämpfe bestimmen immer wieder die Debatten. Daran ist McGregor nicht unschuldig.

Erst vor wenigen Tagen hatte Conor McGregor die Gerüchteküche wieder befeuert. Der Ire hatte auf Twitter einen kurzen Beitrag veröffentlicht, der nur aus zwei Worten bestand: "Ich akzeptiere."

Sofort begannen die Gerüchte. UFC-Leichtgewicht Tony Ferguson hatte McGregor als potenziellen Gegner für seinen nächsten Kampf ins Spiel gebracht und auch der tschetschenische Shooting-Star Khamzat Chimaev hatte sich in den sozialen Netzwerken bereits mit McGregor angelegt.

Der junge Kämpfer hatte zudem erklärt, dass er sich vor zwei Jahren sogar schon auf den Weg nach Irland gemacht hatte, um McGregor für die Schmähungen gegen Khabib Nurmagomedov zu verprügeln und die Ehre der Tschetschenen wiederherzustellen.

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McGregor legt nach, White wiegelt ab

Einen Tag später legte McGregor noch einmal nach. Erneut mit zwei Worten: "tinatanggap ko". "Ich nehme an", allerdings auf philippinisch. Ein Hinweis auf einen Boxkampf gegen Manny Pacquiao?

Denn McGregor machte in der Vergangenheit keinen Hehl daraus, nach seinem lukrativen Money Fight gegen Floyd Mayweather wieder in den Boxring zu steigen. Die Box-Legende Manny Pacquiao gilt seit Monaten als potenzieller Gegner, zumal man sich sogar das Management teilt.

Doch so einfach wie beim letzten Mal, als McGregor als einstiger Doppel-Champion der UFC für volle Kassen bei allen Beteiligten sorgte, wird es dieses Mal nicht. Die UFC hat kein Interesse, sich vom Iren auf der Nase herumtanzen zu lassen, ohne zahlende Zuschauer dürfte auch der Zahltag deutlich geringer ausfallen als gegen Mayweather.

Entsprechend ablehnend wurde UFC-Präsident Dana White auf einer Pressekonferenz am Sonntag. "Mir ist das komplett scheißegal", beantwortete der Amerikaner eine Nachfrage der Journalisten. "Conor ist im Ruhestand. Sein Zug ist, die Entwicklung zu beobachten und dann den nächsten Schritt zu planen. Jeder weiß, dass er den Kampf gegen Khabib will."

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