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Die boxenden Charlo Brothers: GGG und Canelo sind Feiglinge

  • Aktualisiert: 20.11.2018
  • 16:38 Uhr
  • ran.de
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© GettyImages
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Weder Gennady Golovkin noch Saul Canelo Alvarez wollen gegen die boxenden Zwillingsbrüder Jermell und Jermall Charlo antreten. Jetzt glauben die Charlo Brothers den wahren Grund dafür herausgefunden haben: GGG und Alvarez haben Angst zu verlieren.

München - Jermell und Jermall Charlo scheinen nicht viel von Gennady Golovkin (GGG) und Saul Canelo Alvarez zu halten. Das liegt daran, dass die zwei Superstars der Kampfsportszene keinerlei Interesse zeigen, gegen die boxenden Zwillingsbrüder anzutreten.

Für die Charlo Brothers gelten GGG und Canelo deshalb nur noch als Feiglinge, die schlichtweg Angst vor ihnen haben. Canelo (50-1-2, 34 K.o.) ist aktueller WBC-Weltmeister im Mittelgewicht, Jermall (27-0, 31 K.o.) sein Pflichtherausforderer.

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Die Charlos: Lieber leichte Gegner

Wenn der 28-jährige Canelo seinen Gürtel behalten will, muss er also früher oder später gegen Jermall kämpfen. Allerdings haben Canelo und Golovkin bei ihrem letzten Duell gutes Geld verdient. Sie haben es schlichtweg nicht nötig, gegen die Charlo-Brüder in den Ring zu steigen.

Zudem sind die Zwillinge bei den Fans nicht besonders beliebt. Ein Grund dafür ist, dass sie den großen Namen bisher immer aus dem Weg gegangen sind. Während das Publikum darauf wartet, dass sich Jermell einmal mit Kalibern wie Jarrett Hurd oder Erislandy Lara auseinandersetzt, lässt er sich maximal auf unterklassige Gegner wie Austin Trout, Erickson Lubin oder Charles Hatley ein.

Monroe statt GGG oder Saunders

Sein Bruder Jermall wird am 22. Dezember gegen den zweifachen WM-Titel-Herausforderer Willie Monroe seinen WBC-Interim-Gürtel im Mittelgewicht verteidigen. Das brachte ihm ebenfalls viel Kritik ein. Denn niemand versteht, warum sich Jermall auf den Deal mit Monroe eingelassen hat, der davor sowohl gegen Golovkin als auch Billy Joe Saunders verloren hatte.

Auch Jermell Charlo (31-0, 15 K.o.) ist am 22.12. im Einsatz, er setzt gegen Tony Harrison (27-2, 21 K.o.) seinen WBC-Junior-Titel im Mittelgewicht aufs Spiel.

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