Boxen
Duell der Klitschko-Bezwinger: Joshua will Fury
- Aktualisiert: 23.07.2018
- 16:16 Uhr
- ran.de
Für den Fall, dass die Verhandlungen mit WBC-Champion Deontay Wilder scheitern sollten, hat Anthony Joshua einen vielleicht noch reizvolleren Plan B für April 2019: ein Mega-Fight gegen Tyson Fury.
München - Am 22. September verteidigt Anthony Joshua seine WM-Titel im Londoner Wembley-Stadion gegen Pflichtherausforderer Alexander Povetkin. Für 13. April 2019 ist dann ein Vereinigungskampf gegen WBC-Champion Deontay Wilder angedacht.
Da sich die Verhandlungen mit Wilders Promoter jedoch bereits in den vergangenen Monaten schwierig gestaltet hatten, will sich Joshua eine zweite, vielleicht sogar lukrativere Option, offen halten. Im Interview mit der "Sun" stellte AJ einen Megafight gegen Tyson Fury in Aussicht.
"Niemand wird Fury abhalten, wenn er gegen mich antreten will. Wenn es nicht zum Wilder-Kampf kommen sollte, wäre ich glücklich, gegen Fury zu kämpfen."
Fury muss in Klitschko-Form sein
Voraussetzung sei jedoch, dass sich Fury in besserer körperlicher Verfassung befindet als zuletzt. Bei seinem Comeback nach zweieinhalbjähriger Zwangspause hatte der "Gipsy King" im Juni 125 kg auf die Waage gebracht, zwölf Kilo mehr als bei seinem Sensations-Sieg gegen Wladimir Klitschko im November 2015.
Zunächst tritt der Ex-Weltmeister am 18. August in Belfast gegen Francesco Pianeta in den Ring. Schon da will er sich in besserer Form präsentieren. Joshua wird es wohl genau verfolgen.
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