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Felix Sturm zum Supermittelgewicht: "Kein einmaliger Ausflug"

  • Aktualisiert: 10.11.2014
  • 17:00 Uhr
  • ran.de / Victoria Kunzmann
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© imago
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Nach dem "ran Superfight" gegen Robert Stieglitz will Felix Sturm weitere Kämpfe im höheren Supermittelgewicht bestreiten. In einer neuen Gewichtsklasse muss der Ex-Champion jedoch wieder bei Null anfangen. 

München - Nach dem furiosen Kampf gegen Robert Stieglitz will Felix Sturm im Supermittelgewicht bleiben. "Das war kein einmaliger Ausflug. Ich bin in der Gewichtsklasse angekommen und kann gut mithalten. Beim nächsten Mal wird noch mehr kommen", so der Kölner nach dem Kampf. Bei Sturm ist also schon die Rede von neuen Fights mit mehr Kilos auf der Waage. 

Da Sturm und Stieglitz normalerweise in zwei verschiedenen Gewichtsklassen boxen, einigte man sich auf ein Kampfgewicht von 75,5 Kilo. Das liegt zwischen dem Mittelgewicht, in dem Felix Sturm boxt, und dem Supermittelgewicht, in dem Robert Stieglitz normalerweise antritt. Für den Kampf musste Stieglitz aber nur etwa 700 Gramm runter, sein Herausforderer konnte drei Kilo zunehmen.

Sturm: Viele Möglichkeiten im Supermittelgewicht

Die Chance auf einen WM-Kampf im Supermittelgewicht wird der 35-jährige Sturm wohl nicht sofort bekommen. Stieglitz und Abraham können jedoch beide um Titel boxen. Abraham ist derzeit WBO-Weltmeister und muss seinen Titel im kommenden Jahr gegen den Pflichtherausforderer Robert Stieglitz verteidigen.

Sturms bisheriges Kampfgewicht liegt bei rund 72 Kilo. Für einige Kämpfe hatte er sogar noch mehr Gewicht verloren und ist im Halbweltergewicht angetreten. Im Mittelgewicht und im Halbweltergewicht steht der viermalige Weltmeister unter den ersten zehn Plätzen der Weltrangliste. Damit er das auch im Supermittelgewicht schafft, müsste er noch ein paar Kämpfe absolvieren. Doch Sturm fühlt sich wohl in der neuen Gewichtsklasse: "Ich fühle mich gut und sehe auch ganz gut aus. Außerdem gibt es im Supermittelgewicht viele tolle Möglichkeiten."

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Mehr Pommes für den Ex-Champion

Schon vor dem Kampf hatte sich Felix Sturm entspannt über die Gewichtszunahme geäußert. "Ich kann ein paar Fritten mehr essen", scherzte der gebürtige Bosnier. Der Rückkampf gegen Stieglitz findet frühestens im Sommer nächsten Jahres statt, da seine Frau bald wieder ein Kind bekommt. Vor seinem endgültigen Ende will er noch für drei oder vier Jahre in den Ring steigen - vielleicht ja dann nur noch im Supermittelgewicht.


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