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"Klassiker ist am 16. September"

Gennady Golovkin ätzt: McGregor vs. Mayweather nur Showbusiness

  • Aktualisiert: 21.06.2017
  • 11:11 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press
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Zwei Jahrhundertkämpfe stehen im Herbst auf dem Programm. Für Gennady Golovkin hat sein Mittelgewichts-Fight gegen Saul "Canelo" Alvarez mehr zu bieten als Conor McGregor vs. Floyd Mayweather.

München - Die Boxfans können sich auf einen heißen Herbst freuen. Am 26. August kommt es zum Jahrhundertkampf zwischen UFC-Superstar Conor McGregor und Boxlegende Floyd Mayweather.

Am 16. September stehen sich Gennady Golovkin und Saul "Canelo" Alvarez gegenüber. Noch so ein Jahrhundertkampf. Allerdings einer, der für viele Experten für das Boxen ohne Frage der wertvollere ist.

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"Conor ist kein Boxer"

Das sieht auch Hauptdarsteller Gennady Golovkin so. "Conor ist kein Boxer, er ist ein UFC-Kämpfer. Das ist eine kommerzielle Show, das ist Showbusiness. Es ist kein Boxen und die Leute wissen: Wenn sie einen echten Boxkampf sehen wollen, einen Klassiker, ist der am 16. September", sagte er.

Der Kasache hält im Mittelgewicht die Titel der Verbände IBF, WBC und IBO und zudem den Gürtel des WBA-Super-Champions. Sein Kontrahent Alvarez ist WBO-Champion im Halbmittelgewicht.

Deshalb wollten Golovkin und Alvarez auch gar nicht groß über den konkurrierenden Kampf sprechen, sondern über den eigenen. Golovkin, immerhin schon 35 Jahre und damit fast neun Jahre älter als Alvarez, glaubt, dass er dann seinen Höhepunkt erreichen wird. "Ich fühle mich wie 25."

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Und "Canelo"? Der Mexikaner hat bereits Berührungspunkte mit Mayweather, 2013 verlor er gegen den US-Amerikaner. "Ich war damals sehr jung. Ich hatte noch nicht die Erfahrung, die ich heute habe. Ich hatte noch nicht die Weisheit, die ich im Ring zeige, ich war noch nicht der komplette Kämpfer, der ich heute bin", sagte Alvarez. Er habe gelernt in den vergangenen Jahren, im Ring, aber auch außerhalb. "Ich will immer der Beste sein, und im Moment bin ich der Beste", stellte er klar.

Für beide ist der Kampf ohne Frage der wohl wichtigste in ihrer bisherigen Karriere. "Wir sind Nationalhelden und Boxhelden. Ich weiß nicht, wer uns im Boxen nahe kommen kann", sagte Alvarez.

Auch Golovkin spüre in der Heimat eine Menge Unterstützung. Aber nicht nur dort. "Nicht nur wie ein Nationalheld, sondern für die ganze Welt. Wie Superman, Batman oder Ironman", scherzte "GGG".

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