• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
World Boxing Series

Große Chance: Gevor macht Reservekampf bei "Muhammad Ali Trophy"

  • Aktualisiert: 19.08.2017
  • 11:30 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© World Boxing Super Series
Anzeige

Marco Huck ist nicht der einzige Deutsche, der an einem historischen Abend in den Ring steigen wird: Noel Gevor aus dem Sauerland-Stall wird sich ebenfalls einer großen Herausforderung stellen.

München - Die World Boxing Super Series eröffnet Noel Gevor eine neue Chance! Das größte Boxturnier der Welt startet am 9. September nicht irgendwo, sondern in Deutschland! An diesem Tag steht die Berliner Max-Schmeling-Halle im Fokus. Hier will Marco Huck gegen den derzeit besten Cruisergewichtler der Welt, dem Ukrainer Aleksandr Usysk, den ersten Schritt in Richtung Gewinn der "Muhammad Ali Trophy" machen.

Doch der Berliner Huck ist nicht der einzige Deutsche von Weltformat, der an diesem historischen Abend in den Ring steigen wird: Noel Gevor aus dem Sauerland-Stall wird sich ebenfalls einer großen Herausforderung stellen. Der 26-jährige Hamburger bekommt es mit dem US-Amerikaner Isiah Thomas (28) zu tun!

Anzeige

"Werde meine Chance nutzen"

"Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit mich im Rahmen des wohl größten Boxturniers aller Zeiten zu beweisen", freut sich Gevor. Obwohl der Schützling und Stiefsohn des einstigen Europameisters Khoren Gevor nicht im Hauptkampf steht, bereitet er sich trotzdem schon seit einigen Wochen auf das Duell mit Thomas vor. Kein Wunder, denn Gevor ist Ersatzmann für Huck beziehungsweise Usyk! "Natürlich wünscht man niemanden eine Verletzung, doch falls nötig, stehe ich sofort bereit. Muhammad Ali ist das Idol eines jeden Boxers. Falls ich die Chance bekomme, die Trophäe mit dem Namen des "Größten aller Zeiten" zu gewinnen, werde ich sie auf jeden Fall nutzen!"

World Boxing Super Series Boxer
News

Ali Trophy: Erste Viertelfinals sind terminiert

Knapp sechs Wochen vor dem ersten Fight in der World Boxing Super Series wurden nun die ersten Viertelfinal-Kämpfe terminiert. Marco Huck eröffnet die Serie mit seinem Duell gegen Oleksandr Usyk in Berlin.

  • 26.07.2017
  • 21:45 Uhr

Zuletzt musste sich Gevor Mitte Mai in einem engen Gefecht dem Polen Krysztof Wlodarczyk geschlagen geben. Mit einem Sieg über den ehemaligen WBC- und IBF-Weltmeister hätte sich der gebürtige Armenier einen direkten Startplatz im mit 50 Millionen Dollar notierten Turnier verdient. "Das war mein bisher stärkster Gegner und ich war in den Anfangsrunden eventuell ein wenig zu vorsichtig und zurückhaltend", sagt Gevor. "Dazu fand der Kampf im Ausland statt. Obwohl so viel gegen mich sprach, war es auf den Punktzetteln eine enge Geschichte und im Endeffekt war ich in den Augen vieler Boxexperten der eigentliche Sieger!"

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Thomas mit den Krakenarmen schwer zu boxen

Diese Erfahrung kann Gevor (22-1, 10 KOs) jetzt gegen Isiah Thomas (15-1, 6 KOs) in die Waagschale werfen. Der Rechtsausleger mit den "Krakenarmen" (Spannweite: 2,03 Meter!) ist unbequem zu boxen – das musste selbst schon der aktuelle IBF-Weltmeister und WBSS-Teilnehmer Murat Gassiev erfahren. "Gegen ihn sah Thomas zwei Runden sehr gut aus und führte, bevor der Kampf wegen Nachschlagens des Russen abgebrochen wurde", erklärt Gevor und stellt klar: "Es wird garantiert nicht leicht Thomas zu schlagen, doch wer sagt denn, dass der Weg an die Weltspitze einfach ist? Mit der Unterstützung der Fans in Berlin werde ich den nächsten Schritt in diese Richtung machen!"

Mehr zu Boxen und Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.

Du willst die wichtigsten Kampfsport-News zum Boxen, der UFC und der WWE direkt auf dein Smartphone bekommen? Dann trage dich für unseren WhatsApp-Service ein unter http://tiny.cc/ran-whatsapp
 


© 2024 Seven.One Entertainment Group