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WBA-WM, 7.7. live auf ranFighting.de

Großes Comeback: Ex-Weltmeister Beibut Shumenov ist zurück

  • Aktualisiert: 02.07.2018
  • 14:30 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Vor einem Jahr erklärte der zweifache Weltmeister Beibut Shumenov sein Karriereende nach einer schweren Verletzung am Auge. Nun feiert der Kasache den Rücktritt vom Rücktritt und will am 7. Juli gegen Hizni Altunkaya seinen Titel zurück (live auf ranFIGHTING.de).

München – Zwei Jahre lang war Beibut Shumenov (17-2, 11 KOs) zum Zuschauen verdammt. Nun ist der frühere Weltmeister im Halbschwer- und Cruisergewicht wieder da und kämpft in seinem Comeback-Kampf am 7. Juli direkt um den WM-Titel der WBA (live auf ranFIGHTING.de).

Der Kasache fühlt sich wieder bei 100 Prozent und kann es kaum abwarten, sein Können wieder im Ring zu zeigen. In seinem Comeback-Kampf trifft Shumenov auf den Türken Hizni Altunkaya (30-1, 17 KOs) aus Neuwied.

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Shumenov war Weltmeister in zwei Gewichtsklassen

Shumenov gewann in seinem letzten Kampf vor zwei Jahren den vakanten WBA-Titel im Cruisergewicht gegen Junior Anthony Wright. Der zweite WM-Titel für den Kasachen, der sich 2010 bereits in seinem zehnten Profi-Kampf zum Weltmeister im Halbschwergewicht krönen konnte und den Titel insgesamt fünf Mal verteidigte.

Nach einer knappen Niederlage gegen Box-Legende Bernard Hopkins wechselte Shumenov die Gewichtsklasse nach oben und sicherte sich erst den Interims-Titel gegen BJ Flores, bevor sich der Olympionike auch den regulären Titel holen konnte. Zu einer Titelverteidigung kam es dann jedoch nicht mehr.

Denn mitten in der Vorbereitung für den Kampf gegen K.o.-Maschine Yunier Dorticos verletzte sich Shumenov schwer am rechten Auge. Eine Operation war unvermeidbar, die Fortsetzung der Karriere ausgeschlossen, sogar das Augenlicht in Gefahr. Alles Vergangenheit. Ein Jahr, nachdem Shumenov seinen Titel vakantierte, darf er nun doch weiterboxen.

Shumenov: Bin wieder bei 100 Prozent

Die Rückkehr in die Spitzengruppe des Cruisergewichts soll daher auch schnell erfolgen, denn Shumenov hat schließlich einiges aufzuholen. An seiner Stelle durfte Dorticos als Nachfolger an der World Boxing Super Series teilnehmen und wurde sogar zum Super-Champion hochgestuft, bevor er gegen Murat Gassiev verlor.

Zwar denkt Shumenov noch nicht an einen Kampf gegen den bald unangefochtenen Weltmeister seiner Gewichtsklasse, den Drang nach einer Vereinigung der Titel verspürt er allerdings jetzt schon, sodass es bereits Pläne für die Zeit nach dem Altunkaya-Kampf gibt.

"Ich bin froh, wieder um meinen Gürtel zu kämpfen", sagte Shumenov. "Mein Auge ist wieder bei 100 Prozent und ich bin heiß darauf, wieder zu kämpfen. Wenn ich den Kampf gewinne, will ich gegen den Interims-Weltmeister Arsen Goulamirian boxen."

Sollte Shumenov wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein, dürfte Altunkaya ein äußerst schwerer Kampf bevorstehen. Der 30-Jährige musste sich in seiner Karriere zwar erst einmal geschlagen geben, als er vor einem Jahr gegen Krzysztof Glowacki nach Punkten unterlag, hat aber darüber hinaus kaum Erfahrung auf Top-Niveau sammeln können und geht als klarer Außenseiter in den Kampf.

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