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Keta's Fight Gala: Mike Keta ist neuer WBU-Weltmeister

  • Aktualisiert: 12.09.2018
  • 14:24 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Nach einer imposanten Performance gegen den Bosnier Sladan Janjanin krönte sich Mike Keta zum WBU-Weltmeister im Mittelgewicht. Sein jüngerer Bruder Ferit tat es ihm gleich und fuhr den elften Sieg im elften Profi-Kampf ein (jetzt re-live auf ranFIGHTING.de).

München - Die Keta-Brüder haben ihr Heimspiel am 8. September im mazedonischen Debar (die beiden sind ganz in der Nähe geboren) eindrucksvoll genutzt und souveräne Siege eingefahren.

Mit seinem Triumph über den Bosnier Sladan Janjanin (25-4, 19 K.o.) krönte sich Mike Keta (23-4, 19 K.o.) zudem zum WBU-Weltmeister im Mittelgewicht (jetzt re-live auf ranFIGHTING.de).

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Runde 4: Janjanin am Boden

In den ersten Runden erwies sich sein Gegner als durchaus ebenbürtig. Allerdings dominierte der Deutsch-Albaner von Beginn an das Geschehen, er war der kraftvollere, agilere Boxer. Immer wieder schlug die harte Linke beim Gegenüber ein.

In Runde 4 zeigte dies dann auch Wirkung, Janjanin musste nach einem Kopftreffer erstmals zu Boden. Dann kam es in der Pause zu einem kuriosen Zwischenfall. Der Bosnier zeigte zunächst an, dass er nicht mehr weitermachen könne.

Boxkampf mit kuriosem Ende

Darauf wurde er vom gegnerischen Trainer "überredet", es doch weiter zu versuchen. Tatsächlich trat Janjanin zur fünften Runde noch einmal an, und gab aber schließlich danach auf. Ketas Treffer hatten ihre Spuren hinterlassen, und der 35-jährige Wahl-Münchner wurde völlig verdient zum Weltmeister gekürt.

Zuvor hatte Ferit Keta für ein ähnliches Resultat gesorgt. Im Duell zweier Kickboxer trat der ISKA-Europameister gegen den Türken Fatih Karakus (immerhin zweifacher Weltmeister in dieser Disziplin) allerdings in einem klassischen Boxkampf im Cruisergewicht an.

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Ferit Keta bleibt ungeschlagen

In dem Co-Main Event übernahm Mike Ketas sechs Jahre jüngerer Bruder ab der ersten Runde das Kommando. Karakus konnte aber die meisten Schläge dank seiner starken Deckungsarbeit abfedern. Dennoch machten ihm die vielen Körpertreffer deutlich sichtbar zu schaffen.

Nach einer vierten Runde, in der Keta immer aggressiver wurde und den Body seines Gegners traktierte, dann das überraschende Aus. Der Türke klagte in der Pause über starke Rippen-Schmerzen und musste aufgeben.

Damit war für den Kickboxer Ferit Keta der elfte Sieg im elften Profi-Boxkampf perfekt. Und von dem in allen Belangen überlegenen Deutsch-Albaner dürfte in diesem Gewichtslimit in Zukunft noch einiges zu erwarten sein.

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