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Live am 27. Januar auf ranfighting.de

Oleksandr Usyk vs. Mairis Briedis: Muhammad Ali als gutes Omen?

  • Aktualisiert: 24.01.2018
  • 18:51 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Im Halbfinale der World Boxing Super Series in Riga (am 27. Januar ab 20 Uhr live auf ranFIGHTING.de) geht es um zwei Gürtel, wenn WBO-Champion Oleksandr Usyk gegen WBC-Weltmeister Mairis Mairis Briedis boxt. Im Mai geht es dann um sage und schreibe vier WM-Titel.

München - Oleksandr Usyk hat die Parallele sicher schon oft erwähnt. Sie passt natürlich auch wie die Faust aufs Auge.

Usyk wurde am 17. Januar geboren, genau wie "The Greatest" Muhammad Ali auch. Deshalb ist die Kampfansage des WBO-Weltmeisters im Cruisergewicht vor dem Halbfinale der World Boxing Super Series um die Muhammad Ali Trophy auch glasklar: "Alleine das ist schon Grund genug, die Chance zu nutzen, die Muhammad Ali Trophy zu gewinnen. Ich werde der Welt zeigen, dass ich der Beste bin", sagte Usyk.

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Größte Herausforderung

Ein gutes Omen also? Mag sein. Auf jeden Fall ist es die bislang größte Herausforderung seiner Karriere. Denn: Im Halbfinale in Riga (am 27. Januar ab 20 Uhr live auf ranFIGHTING.de) geht es bereits um zwei Gürtel, wenn Usyk gegen WBC-Weltmeister Mairis Briedis boxt.

Und klar ist: Es wird spektakulär: Es wird ein ebenso heißes wie offenes Duell, in das Usyk als Favorit geht. Was aber für den Letten Briedis spricht: Sein Heimvorteil. Und seine Erfahrung.

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Uysk startete seine Profikarriere im November 2013, den WM-Titel holte er sich 2016 in seinem erst zehnten Profifight. 13 Kämpfe hat er bis heute gewonnen, elf davon vorzeitig.

Doch der 31-Jährige war bereits vorher als Amateur äußerst erfolgreich: Er wurde 2008 Europameister, als Weltmeister 2011 nahm er 2012 an den Olympischen Spielen in London teil und gewann dort die Goldmedaille. Der Ukrainer brilliert vor allem mit technischen Fähigkeiten, Schnelligkeit und Schlaghärte.

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Beide siegen gegen Huck

Briedis ist bereits seit 2009 im Profizirkus, ab 2013 sammelte er Titel um Titel, arbeitete sich so nach oben. Nach dem IBA-Gürtel gewann der 33-Jährige den WBC-Baltic-Titel und wurde auch IBF-Inter-Continental-Champion. 2016 eroberte er schließlich den WBC-Gürtel, den er bereits dreimal erfolgreich verteidigen konnte. Seine Bilanz: 23 Kämpfe, 18 KOs.

Vor dem direkten Duell kann man den Quervergleich mit Marco Huck als Gegner ziehen: Der Berliner Cruisergewichtler unterlag Briedis im April 2017 klar nach Punkten. Auch gegen Usyk war Huck im September 2017 in der ersten Runde der WBSS chancenlos, unterlag in der zehnten Runde durch technischen K.o.

Der Lohn für den Sieg im Halbfinale: Die Gürtel der Verbände WBO und WBC. Doch es gibt noch einen Nachschlag: Der Gewinner trifft auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Murat Gassiev und Yunier Dorticos, das am 3. Februar in Russland über die Bühne geht.

Im Finale im Mai geht es nicht nur um den Sieg bei der World Boxing Super Series, sondern auch um zwei weitere Gürtel (IBF und WBA).

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