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Boxen

Tyson Fury schießt gegen Anthony Joshua: "Komm doch und schick mich in Rente"

  • Aktualisiert: 23.09.2020
  • 12:13 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Der Megafight zwischen Tyson Fury und Anthony Joshua ist erst für das Jahr 2021 geplant. Fury schießt aber bereits jetzt gegen seinen Rivalen und würde das Duell auch vorziehen.

München - Bis zum echten Duell der beiden aktuell besten Schwergewichts-Boxer dauert es noch etwas. Doch das hält Anthony Joshua und Tyson Fury nicht davon ab, vorab schon mal verbal in den Infight zu gehen.

"Er ist schon viel länger im Profi-Geschäft als ich und sollte bald aufhören. Wenn er sein Vermächtnis zementieren will - ich bin bereit", hatte Joshua in einem Interview vorgelegt.

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Erst Pflichtaufgaben erledigen

Die Steilvorlage nahm Fury gerne auf. "Wenn ich zum alten Eisen gehöre und in Rente muss, dann komm doch und schick mich in Rente!", sagte Fury dem Portal "Behind the Gloves". 

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Bevor es soweit ist, müssen die beiden Superstars aber noch Pflichtaufgaben erledigen. Anthony Joshua kämpft am 12. Dezember gegen Kubrat Pulew, Fury vollendet die Trilogie gegen Deontay Wilder, der Kampf ist für den 19. Dezember geplant. 

Im Jahr 2021 soll es dann zum großen Showdown kommen, dann soll der unumstrittene Champion gekürt werden, wenn Fury seinen WBC- und Joshua seine WBA-, WBO- und IBF-Gürtel in den Ring legen. Zwei Duelle sind insgesamt angedacht, die finanziellen Bedingungen sind bereits abgesteckt.

Parallel will aber die WBO, dass Joshua zudem noch den Gürtel des Verbandes gegen den früheren Cruisergewichts-Champion Oleksandr Usyk verteidigt, am besten in der ersten Jahreshälfte 2021.

Das sind alles Kämpfe, die den Megafight nicht nur nach hinten schieben, sondern theoretisch auch gefährden. Deshalb ist Fury dafür, so schnell wie möglich in den Ring zu steigen. Selbst wenn dadurch nicht alle Gürtel auf dem Spiel stehen.

"Statt all diese Pflichtherausforderer zu kämpfen, sollte er seine Gürtel einfach niederlegen und den Kampf zeigen, den alle sehen wollen. Ich gehe durch dich wie ein Messer durch Butter. Komm' und kämpf' gegen den großen Jungen. Stell dich der Herausforderung und geh' k.o.", sagte Fury.

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"Lass' die anderen kämpfen"

Und redete sich in Rage: "All dieser Schwachsinn mit unumstrittener Champion, ich bin nicht wirklich davon überzeugt. Ich habe jeden Gürtel gewonnen, den es zu gewinnen gibt, und einen weiteren Stapel Gürtel zu haben, den ich bereits besitze, bedeutet mir nicht wirklich etwas", sagte Fury.

Joshua solle "die anderen Jungs" um den WBO-Titel kämpfen lassen, so Fury. "Wir sind die Spitze unseres Sports. Wir sind im Boxen, um die größten Kämpfe zu machen, die möglich sind. Es ist nur ein Boxkampf. Was wäre das Schlimmste, das passieren kann? Man kann verlieren. Na und."

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