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SONNTAG, 11. SEPTEMBER, AB 4 UHR AUF RANFIGHTING.DE

UFC 203: WWE-Superstar CM Punk kämpft erstmals ohne Drehbuch

  • Aktualisiert: 28.06.2019
  • 13:10 Uhr
  • ran.de
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© GettyImages
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CM Punk ist einer der größten WWE-Superstars aller Zeiten. Ohne nennenswerte Kampfsport-Erfahrung steigt er bei UFC 203 zu seinem MMA-Debüt ins Octagon (in der Nacht zum 11. September ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

München - Wenn CM Punk (0-0) sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kann man ihn nicht mehr davon abbringen. Nach einer langen und erfolgreichen Karriere als WWE-Superstar - und mit nur zwei Jahren Kampfsport-Training hinter sich - feiert er in der Nacht vom 10. auf den 11. September bei UFC 203 in Cleveland sein MMA-Debüt (ab 4:00 Uhr live und exklusiv auf ranFIGHTING.de).

"Ich liebe diesen Sport einfach", sagt Punk. "Ich möchte am Ende meines Lebens nichts bereuen, ich möchte keinen verpassten Gelegenheiten nachtrauern. Man muss danach streben, seine Träume zu verwirklichen. Und mein Traum ist es, mich in der UFC zu beweisen."

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UFC-Fighter kritisieren CM Punk

Es ist kein Geheimnis: Punk hat die Chance, sein MMA-Debüt in der UFC zu bestreiten, seiner Popularität zu verdanken - und nicht seinen sportlichen Fähigkeiten. Der 37 Jahre alte US-Amerikaner ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten Profi-Wrestler aller Zeiten und soll der UFC viele neue Zuschauer bescheren.

Bei seinen künftigen Kollegen ist Punk alles andere als beliebt, ebenso bei den eingefleischten MMA-Fans. Zahlreiche UFC-Fighter kritisierten seinen schnellen Einstieg in die weltweit größte Kampfsport-Organisation.

"Die MMA-Puristen waren hochgradig empört und meinten, ich hätte mir diese Chance nicht verdient", erzählt Punk. "Ja, ich bin kein Schwarzgurt und ja, ich musste bei 0 beginnen. Ich habe noch viel zu lernen. Aber ich will beweisen, dass ich das schaffe. Ich hoffe, ich kann andere Menschen dadurch inspirieren."

CM Punk fühlt sich bereit

Für sein MMA-Debüt hat sich Punk die Hilfe von einem der besten Trainer der USA gesichert. Duke Roufus, eine Kickbox-Legende aus Milwaukee, trainiert unter anderem den ehemaligen Leichtgewichts-Champion Anthony Pettis. Ein Mann wie er setzt seinen guten Namen nicht leichtfertig aufs Spiel, indem er einen unvorbereiteten Amateur ins Octagon steigen lässt.

Die UFC filmte Punk über mehrere Monate hinweg beim Training und Sparring. Die Fans analysierten jede einzelne Bewegung und kamen zu dem Schluss, sein Debüt bei UFC 203 käme noch viel zu früh. Punk sieht das natürlich anders.

"Ich bin nie mit mir zufrieden, denn ich versuche immer, mich zu verbessern", meint Punk. "Ich glaube, deswegen liebe ich den MMA-Sport so sehr. Aber für mein MMA-Debüt fühle ich mich gut vorbereitet und bin mit meiner Entwicklung zufrieden."

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CM Punk hat schon gewonnen

In der Nacht zum 11. September kämpft Punk gegen das Nachwuchstalent Mickey Gall (2-0), das UFC-Präsident Dana White in seiner Reality-Show "Lookin' for a Fight" entdeckte.

Nicht nur auf Punk, den viele scheitern sehen wollen, lastet vor UFC 203 ein immenser Druck. Die meisten UFC-Fighter und MMA-Fans erwarten von Gall, dass er Punk in der ersten Runde zerstört und "zurück zum Profi-Wrestling schickt". Punk kann darüber nur müde lächeln. Für ihn zählt weder Sieg noch Niederlage, sondern allein die Tatsache, dass er Samstagnacht im Octagon steht.

"Hier geht es nur um mich. Ich will und muss mir beweisen, dass ich das kann", sagt Punk. "Es gibt Menschen da draußen, die hoffen, dass ich verliere und es gibt Menschen, denen klar ist, dass ich mit dem ersten Schritt ins Octagon bereits gewonnen habe. Für mich geht es nicht um das Ziel, sondern um die Reise."

Mehr zu diesem Event sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.


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