Haye vs. Bellew live auf ranFIGHTING.de
Vor Hass-Duell: Tony Bellew droht David Haye mit Prügel außerhalb des Rings
- Aktualisiert: 22.02.2018
- 15:04 Uhr
- ran.de
Vor dem Hass-Duell zwischen David Haye und Tony Bellew (am 4. März live auf ranFIGHTING.de) wird die Luft immer dicker. Für die bevorstehende Pressekonferenz am 27. Februar befürchtet Bellew das Schlimmste.
München - Vor dem Grudge-Match zwischen David Haye und Tony Bellew (am 4. März live auf ranFIGHTING.de) fliegen die Giftpfeile zwischen beiden Lagern hin und her. Weil Bellew glaubt, dass die Situation bei der bevorstehenden Pressekonferenz am 27. Februar in Liverpool eskalieren könnte, schickt der Cruisergewichts-Champion seine drei Kinder vorsichtshalber in den Urlaub.
"Es könnte schmutzig werden, und ich will nicht, dass sie das mitansehen müssen", sagte der "Bomber" der "Daily Mail". "Wenn Haye mir bei der Pressekonferenz irgendwie zu nahe kommt und auch nur zuckt, schlag ich ihm ins Gesicht. Dann ist mir alles egal."
Backpfeife für Bellew
Ganz unbegründet ist Bellews Befürchtung nicht. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Boxer bei der ersten Medienveranstaltung im November vergangenen Jahres, hatte Haye Bellew einen Schlag verpasst. Das Sicherheitspersonal konnte eine Prügelei nur mit Müh und Not verhindern.
Noch einmal will sich Bellew das nicht bieten lassen. "Meine wichtigste Box-Regel ist, gesund wieder nach Hause zu kommen. Und das gilt auch außerhalb des Rings. Wenn er mir diesmal zu nahe kommt, bin ich der erste, der zuschlägt. Auch wenn dann der Kampf platzen sollte", sagte Bellew.
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"Haye ist ein Stück Scheiße"
Promoter Eddie Hearn wird daher alles daran setzen, Haye und Bellew im Vorfeld so gut wie möglich zu trennen. Die Rivalität der beiden Engländer eskalierte eigentlich erst in den vergangenen Wochen. Grund dafür war eine Ankündigung des "Hayemakers", Bellew würde den Ring am 4. März auf einer Trage verlassen.
"Er ist ein Stück Scheiße, wenn er so etwas sagt. Es gibt Boxer, die liegen im Koma oder haben bleibende Schäden davongetragen. So etwas sagt man einfach nicht", so der Liverpooler. "Ich wünsche mir nur, das er zehn Sekunden bewusstlos auf dem Boden liegt, wenn ich ihn K. o. schlage, und er dann gesund und munter ist."
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