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Klitschko-Bezwinger steigt am 9. Juni in den Ring

Zeitpunkt für Comeback steht: Tyson Fury will sich fitboxen für Joshua-Kampf

  • Aktualisiert: 12.04.2018
  • 21:14 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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In Manchester feiert Tyson Fury am 9. Juni sein Comeback im Boxring. Der ehemalige Schwergewichts-Champion fiebert schon jetzt einem Kampf gegen den Vierfach-Weltmeister Anthony Joshua entgegen.

München/Manchester - Der "Gypsy King" ist zurück im Ring! Am 9. Juni wird Tyson Fury sein lang angekündigtes Comeback geben - und zwar in seiner Geburtsstadt Manchester.

Der Gegner steht noch nicht fest - doch der ist ohnehin nebensächlich. Wenn es nach dem ehemaligen Schwergewichts-Champion geht, soll es nur eine Durchgangsstation werden auf dem Weg zum Mega-Kampf gegen Landsmann Anthony Joshua, der die Titel der WBA, WBO, IBF und IBO hält.

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Wilder (Bild) bereitet sich auf den Kampf mit Joshua vor
News

Mega-Fight Joshua vs. Wilder rückt näher

Der mit Spannung erwartete Schwergewichtsboxkampf zwischen dem Vierfach-Weltmeister Anthony Joshua und WBC-Champion Deontay Wilder rückt näher.

  • 02.04.2018
  • 20:28 Uhr

"Keine wirkliche Herausforderung für mich"

"Es gibt Leute, die sich für die besten der Welt halten, aber ich weiß, dass das nicht stimmt", startete Fury auf der Pressekonferenz zum Kampfabend in rund zwei Monaten sein Sprüchefeuerwerk: "Ich habe nicht das Gefühl, dass diese Jungs eine wirkliche Herausforderung für mich darstellen würden."

Direkt an "AJ" gewandt legte der 29-Jährige nach: "Joshua ist nur ein alter Penner, der meine Gürtel verwaltet. Das wird ein einfacher Kampf für mich, keine Herausforderung." Für den wie Fury als Profi noch ungeschlagenen Londoner Olympiasieger im Superschwergewicht schickte er noch einen Rat hinterher: "Wirf' eine Handvoll Reis in meine Richtung - nur so wird er mich treffen können."

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Fury könnte schon am Wochenende kämpfen

Seine nächste Vorstellung im Ring kann der dreifache Familienvater schon jetzt nicht mehr abwarten: "Ich bin deutlich leichter und bereit für den Kampf, selbst wenn der schon am Wochenende wäre." Bis Fury wieder die Form erreicht hat, dank der er am 28. November 2015 in Düsseldorf völlig überraschend Wladimir Klitschko dessen Gürtel entriss, dürften aber noch Monate vergehen.

So bremst auch sein Promoter Frank Warren: "Er wird sich erstmal über Kämpfe vom Rost befreien müssen. Es wird drei oder vier Kämpfe dauern, bis er die Kampffitness besitzt. Es gibt kein Zeitfenster, aber es wird passieren." Gegen Joshua werde Fury erst in den Ring steigen, wenn er sich wieder in absoluter Topform befinde.

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"Gürtel gewinnen - zurücktreten - fett werden"

Und dann könnte er auch schnell wieder die Handschuhe an den Nagel hängen. "Ich könnte die Gürtel gewinnen, wieder zurücktreten und fett werden, um irgendwann wiederzukommen und nochmal alle zu gewinnen", frotzelte der 2,06 Meter messende Kämpfer, der eine Dopingsperre abgesessen und gesundheitliche Probleme überwunden hat.

Bereits nach dem Erfolg über Klitschko habe er das Gefühl verspürt, "alles erreicht zu haben". Die aktuellen Weltmeister Joshua und Deontay Wilder seien für ihn "nur heiße Luft" gewesen, doch: "Jetzt fühlt es sich wie ein frischer Atemzug an."

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