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DEL: Eisbären gehen gegen Spitzenreiter Mannheim unter

  • Aktualisiert: 18.01.2019
  • 22:30 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Eisbären Berlin stürzen in der Deutschen Eishockey Liga immer tiefer in die Krise.

Berlin (SID) - Die Eisbären Berlin stürzen in der Deutschen Eishockey Liga immer tiefer in die Krise. Der DEL-Rekordmeister ging am 40. Spieltag im Heimspiel gegen Spitzenreiter Adler Mannheim mit 0:7 (0:2, 0:2, 0:3) unter und kassierte seine fünfte Niederlage in Folge. Dem siebenmaligen Meister Mannheim ist hingegen die Teilnahme an der ersten Play-off-Runde sicher.

Garrett Festerling (10.), David Wolf (13., 42.), Luke Adam (30.), Denis Reul (37.), Benjamin Smith (55.) und Brendan Mikkelson (56.) erzielten die Treffer des Tabellenführers. Auf Platz neun muss die Berliner Mannschaft von Trainer Stephane Richer, der im Dezember das Amt des entlassenen Clement Jodoin übergangsweise übernommen hatte, in den verbleibenden zwölf Spielen um die Teilnahme an den Ausscheidungsspielen bangen. Derzeit wären die Eisbären für die erste Runde, die sogenannten Pre-Playoffs, qualifiziert.

Titelverteidiger Red Bull München hat nach dem 4:1 (3:0, 0:1, 1:0) gegen die Augsburger Panther als Zweiter die Meisterrunde hingegen fest im Visier. Die Fischtown Pinguins Bremerhaven sicherten durch das turbulente 6:5 (3:1, 1:3, 1:1, 1:0) n.V. im Verfolgerduell gegen den ERC Ingolstadt den fünften Platz. Davor stehen die Kölner Haie, die ihr erstes Spiel nach der Heim-Pleite im Winter Game gegen die Düsseldorfer EG (2:3 n.V.) mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) bei Schlusslicht Schwenninger Wild Wings gewannen. 

Die Nürnberg Ice Tigers verpassten es, den Rückstand auf die Krefeld Pinguine auf Rang zehn, der als letzte Position für die Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt, zu verkürzen. Die Franken verloren beim 0:7 (0:0, 0:2, 0:5) gegen die Grizzlys Wolfsburg im Schlussdrittel die Kontrolle und liegen unverändert sechs Punkte hinter den Krefeldern, die beim Vorletzten Iserlohn Roosters mit 2:5 (0:2, 2:2, 0:1) verloren. Die Sauerländer verließen nach zehn Niederlagen in Folge erstmals wieder als Sieger das Eis.


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