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Eishockey

"Ein bisschen Chaos": Erstes DEB-Training zu kurz

  • Aktualisiert: 09.05.2019
  • 15:34 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Verwirrung beim ersten Training des DEB-Teams in der Slowakei. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste ihre Einheit in der WM-Arena in Kosice unfreiwillig verkürzen.

Kosice - Erst ging es mit Verspätung los, dann war pünktlich Schluss: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste ihr erstes Training in der WM-Arena in Kosice unfreiwillig verkürzen. Weil zuvor die Franzosen später als vorgesehen trainiert hatten, die Zamboni aber genau nach Plan aufs Eis kam, fehlte Bundestrainer Toni Söderholm am Ende fast eine halbe Stunde für die erste Übungseinheit vor dem Auftaktspiel am Samstag (16.15 Uhr) gegen Großbritannien.

"Am Anfang ist ein bisschen Chaos", sagte der Finne, der als Nachfolger von Marco Sturm in seine erste Weltmeisterschaft startet. Generell sind die Bedingungen in Kosice, der zweitgrößten Stadt der Slowakei an der ungarischen Grenze, aber ansprechend. "Das Eis ist gut, die Halle ist schön. Ich denke, dass es eine gute Eishockey-Atmosphäre geben wird", sagte Kapitän Moritz Müller am Donnerstag: "Ich könnte mir vorstellen, dass es hier ein kleines Hockey-Fest geben könnte. Man spürt so langsam das Kribbeln."

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Großbritanien ist der große Unbekannte

Der Auftaktgegner am Samstag ist der große Unbekannte. Er wisse nur sehr wenig über den Aufsteiger, gab Müller zu: "Ich habe mit Köln mal ein Vorbereitungsspiel in Nottingham gemacht. Ich erinnere mich, dass es sehr hartes Eishockey war, sehr nordamerikanisch geprägt. Ich erwarte eine körperlich harte Partie." 

Die Briten waren zuletzt 1994 erstklassig, damals verloren sie gegen die DEB-Auswahl 0:4 und stiegen wieder ab. Zwischenzeitlich waren sie sogar drittklassig, zuletzt noch vor zwei Jahren.


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