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Proteste in den USA

Wegen Rassismusdebatte: EA Sports sagt Präsentation von Madden 21 ab

  • Aktualisiert: 31.05.2020
  • 23:40 Uhr
  • ran.de
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© EA Sports
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Ursprünglich war in den USA für Montag eine erste Präsentation des neuen Madden-Spiels geplant. Doch "EA Sports" reagiert auf die aktuelle Situation. 

München - Die Proteste in den USA nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd aufgrund von Polizeigewalt weiten sich immer mehr aus.

Nun hat der Spielehersteller "EA Sports" reagiert und die ursprünglich für den Montag geplante Präsentation der NFL-Simulation "Madden NFL 21" abgesagt. Das teilte das Unternehmen in einem Statement mit. 

"Morgen hatten wir vor, mit euch die Präsentation von Madden NFL 21 zu feiern, aber das werden wir nicht tun", schrieb "EA Sports" am Sonntag auf Twitter.

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"Das hier ist wichtiger als ein Spiel oder der Sport"

Und weiter: "Wir stehen an der Seite unserer afroamerikanischen und schwarzen Freunde, Partner, Kollegen, Spieler. Unsere sofortige Aufmerksamkeit gilt Aktionen, mit denen wir der Ungleichbehandlung und der systematischen Voreingenommenheit gegenüber dieser Gruppe, die unsere Nation und die ganze Welt betrifft, entgegentreten können."

Abschließend heißt es in dem Statement: "Wir finden einen anderen Zeitpunkt, um über Football zu reden. Denn das hier ist wichtiger als ein Spiel oder der Sport und braucht uns alle zusammen, die wir bereit sind für einen Wandel."

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