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Kölner VBL-Profis gegen Pay-2-Win

FC-Spieler "Bomb" wünscht sich FIFA-Teil ohne Ikonen und TOTYs

  • Aktualisiert: 25.02.2019
  • 16:49 Uhr
  • eSport Studio / Christian Mittweg
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© eSport Studio
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Pay-2-Win bleibt ein großes Problem in FIFA Ultimate Team (FUT). Zuletzt gab es Kritik von den Kölner Virtual Bundesliga-Profis. 1.000 Euro seien nicht genug, beschwerte sich "Bomb" und wünschte sich gleichzeitig ein FIFA ohne Ikonen und Team of the Year-Karten.

München - Der FC-Spieler ist unzufrieden mit der aktuellen Lage von FUT. Niklas "Bomb" Flöck hat mit der Hoffnung auf einen erfolgreiches Jahr 1.000 Euro in den Modus gesteckt. Trotzdem musste er feststellen: "Es reicht immer noch nicht." Das wird ihm immer wieder vor Augen geführt, wenn er bei der Qualifikation für FUT Champions Cups auf Teams trifft, die ein Vielfaches seiner Mannschaft wert sind.

Es ist einer der Gründe, warum er zwar jedes Jahr in der Virtual Bundesliga (jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr live auf ProSieben MAXX) überzeugt, aber weiterhin auf seinen ersten internationalen Auftritt wartet. "Ich glaube, ich hätte die Qualität, um da mitzuspielen. Aber du musst in FUT mehrere tausend Euro reinstecken und das konnte ich bisher nicht."

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Ikonen und Sonderkarten das Problem?

Auf der Suche nach Chancengleichheit glaubt Flöck eine Problem-Ursache gefunden zu haben: "Ich würde es begrüßen, wenn es keine TOTYs und Ikonen geben würde." Kölns Timo "Praii" Gruneisen schlägt in eine ähnliche Kerbe: "Es sollte weniger Special-Karten geben. Das ist zu viel geworden in letzter Zeit." Ohne Ikonen und Informs, wie den Team of the Year-Versionen, müssten Spieler für eine Top-Mannschaft weniger FUT-Points ausgeben. Zudem bestände eine kleinerer Qualitäts-Unterschied zwischen den Teams der Profis, die viel oder wenig Geld in die Hand nehmen.

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Wie hilfreich Ikonen sind, kann Mannschaftskollege Dylan "DullenMIKE" Neuhausen belegen. Der deutsche FUT Champions-Gewinner ist einer von wenigen Spielern, die trotz eines unterlegenen Teams mithalten können. Er weiß aber auch: "Ich bin oft limitiert bei der Spielersuche. Beim mir passt einfach nicht jeder ins Team, da ich keine fünf Ikonen habe, um die Chemie ignorieren zu können."

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Unzufrieden trotz Millionen-Team

Einer der Profis mit sündhaft teurer FUT-Mannschaft ist Flöcks Teamkollege Mirza "Mirza" Jahic. In seiner Aufstellung finden sich mehrere Ikonen und Team of the Year-Karten. Glücklich ist er damit trotzdem nicht: "Auf mein jetziges Team kann ich nicht stolz sein." Der Veteran der FIFA-Szene sagte weiter: "FUT war grundlegend mal dafür gedacht, dass man sich sein Team erarbeitet und nicht kauft. Das würde auch viel mehr Spaß machen. Wenn ich mal nicht mehr Profi bin, werde ich daher keinen Cent in das Spiel stecken."

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