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Kritik und Lob für neues Turnier

"SaLzor": "Der eNations Cup steckt noch in den Baby-Schuhen"

  • Aktualisiert: 01.03.2019
  • 14:15 Uhr
  • eSport Studio / Christian Mittweg
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© eSport Studio
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Der neu angekündigte eNations Cup in FIFA 19 freut Profis, wie VfL Wolfsburgs "SaLz0r". Endlich können sie ihr Land auf dem virtuelle Rasen vertreten. Dennoch muss sich das FIFA-Turnier Kritik gefallen lassen.

München - Laut Benedikt "SaLz0r" Saltzer hat der eNations Cups vor allem ein Problem: Global Series-Ranglistenpunkte. Allein für die Teilnahme an dem Turnier erhalten alle Spieler 275 davon. Wer weit kommt, sogar bis zu 1500.

Da aber nur zwei Spieler pro Land an dem Event teilnehmen, geht der Rest leer aus und hat einen Nachteil im Rennen um die Weltmeisterschaft. "Das ist ein Unding", so "SaLz0r", der es präferieren würde, wenn gar keine Punkte bei dem Event vergeben werden.

Es ist einer der Gründe, weshalb der Wolfsburger sagt: "Der eNations Cup steckt noch in den Baby-Schuhen."

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Ein guter Ansatz

Generell blickt "SaLz0r" mit Vorfreude auf den eNations Cup, denn die Idee dahinter, hat es ihm angetan: "Ich feier es, dass es ein internationales Turnier gibt, bei dem Spieler ihr Land vertreten."

Er weiß aber auch, dass er selbst wahrscheinlich nicht antreten wird. Denn noch ist nicht klar, ob Deutschland überhaupt unter den 16 antretenden Nationen ist und wie die zwei Repräsentanten ausgewählt werden.

Aufgrund der Masse an hochklassigen deutschen Profis ist eine Teilnahme von "SaLz0r" alles andere als garantiert. Bester Beweis dafür ist die VBL Club Championship (jeden Donnerstag ab 20:15 Uhr live auf ProSieben MAXX), in der der Wolfsburger mit seinem Verein trotz langjähriger Erfahrung nur auf Rang 10 steht.

Ein Auswahl-Dilemma

Die Auswahl der zwei Vertreter ist für "SaLz0r" das zweite offensichtliche Problem. Wie soll man unter den zahlreichen deutschen Top-Spielern herausfinden, welche Zwei es am meisten verdient haben? In der Ankündigung schreibt die FIFA, dass es den nationalen Verbänden überlassen wird, dies zu bestimmen.

Eine optimale Lösung dafür fiel "SaLz0r" nicht ein. Der Wolfsburger hat sich drei Szenarien überlegt, die jedoch alle Schwachstellen aufweisen.

Geht man nach der Weltrangliste, sind Spieler im Nachteil, die erst spät in der Saison aufblühten. Wählt man die Spieler schlichtweg aus, wie es ein Nationaltrainer machen würde, führt das zu Neid unter den Profis und Kritik aus der Community.

Und selbst wenn man ein Turnier veranstaltet, kommen nicht zwingend die zwei besten Spieler raus, da in FIFA häufig die Tagesform entscheidet.

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Zwei sind nicht genug

Für "SaLz0r" wäre es ein Schritt in die richtige Richtung, den Kader der Nationalmannschaft zu erweitern. Zwei Spieler sind nicht genug. 4, 5, 6 oder sogar 7 Profis, wären der Wunsch des 26-Jährigen.

Das würde aus Sicht des Wolfsburgers auch den Teamfaktor des Wettbewerbs betonen und mehr Spielern die Chance geben, sich für ihr Land zu zeigen.

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Deutschlands Beste

Saltzers Teamkollege Timo "TimoX" Siep antwortete auf die Frage, welche Spieler er für die Nationalmannschaft nehmen würde, außerdem mit Mohammed "MoAuba" Harkous und Michael "MegaBit" Bittner.

Die zwei Werder Bremen-Profis sind Meister-Favorit in der VBL Club Championship und stehen auf der Weltrangliste auf Rang 3 ihrer jeweiligen Konsole.

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