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Grundlagen erklärt

Wie werde ich zum FIFA-eSportler?

  • Aktualisiert: 29.01.2019
  • 18:56 Uhr
  • eSport Studio / Christian Mittweg
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© eSport Studio
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Von der heimischen Couch auf die internationale Bühne – das ist das Ziel vieler FIFA-Spieler. Wie das geht, erklären wir euch.

München – Spielen, Spielen, Spielen. Es klingt so einfach, die ersten Schritte auf dem Weg zum FIFA-Profi sind jedoch ziemlich steinig. Und eines sei gesagt: Nicht jeder schafft den Sprung zum Profi! Was ihr vor allem braucht, ist viel Spielzeit.

FIFA bietet mehrere Methoden, um die eigenen Fertigkeiten fortzubilden und zu überprüfen. FUT Champions, insbesondere Weekend League und Division Rivals, sind im Spiel enthaltene Modi, die den Wettbewerb auf hohem Niveau fördern. Wer hier bestehen kann und sich nach oben spielt, der macht auf sich aufmerksam. Analysen eigener Begegnungen und das Abgucken von etablierten Profis sind ebenfalls hilfreiche Methoden, um die eigenen Fähigkeiten fortzubilden. Allgemein gilt: Je besser ihr werdet, desto wichtiger ist es, methodisch ans Training heranzugehen. Einfach nur spielen, hilft nur bedingt weiter.

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Test unter Wettkampfbedingungen

Eine weitere Trainingsmethode bieten kleine Turniere. Verschiedene Seiten und Veranstalter, wie die ESL, NGL und Gfinity, richten ganzjährlich Online-Cups aus, bei denen ihr euch mit Gleichgesinnten messen und sogar ein paar Euro verdienen könnt. Da an diesen Turnieren oftmals eine Vielzahl an talentierten Spielern teilnimmt, ist das Ganze auch ein gutes Training unter Wettbewerbsbedingungen. Hier lässt sich testen, wie man unter Druck spielt und welche Herausforderungen ein Offline-Event mit sich bringt.

Vom guten zum bekannten Spieler

Nachdem man die nötigen spielerischen Fertigkeiten hat, um mit den Profis mitzuhalten, gilt es das Interesse bei Teams zu wecken. Auch das geht noch von der heimischen Couch. Die bereits erwähnten Online-Turniere sowie eine Platzierung unter den Top 100 der Weekend League oder ein gutes Abschneiden bei den VBL Open sind Möglichkeiten, um Aufmerksamkeit zu generieren. Wer zudem gut genug ist, um sich für große EA-Events, wie einen FUT Champions Cup, zu qualifizieren, bei dem wird schon bald ein Team anklopfen.

Das Verhalten abseits der Konsole ist ebenfalls entscheidend. Sei es auf den sozialen Medien, im Spiel oder in Gesprächen, die eigene Persönlichkeit wird immer wichtiger. Ein schlechter Ruf kann euch jahrelang verfolgen.

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Nicht warten, aktiv werden

Doch was tun, wen kein Team anklopft? Dieser Fall tritt aufgrund der riesigen Masse an deutschen angehenden Profis immer häufiger ein. Nur die Besten der Besten werden angesprochen, der Rest muss selbst aktiv werden. Das ist über viele Wege möglich. Entweder ihr nehmt an Scouting-Turnieren der Klubs teil oder ihr wendet euch direkt an Vereine und Teams, von denen ihr wisst, dass sie gerade auf der Suche nach neuen Spielern sind. Auch hier zählt: Professionelles Verhalten ist essenziell. Selbst wenn ihr nicht direkt einen Vertrag angeboten bekommt, so hinterlasst ihr immerhin einen guten Eindruck und in Zukunft erinnert sich das Team vielleicht an euch.

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Hilfe von außen

Eine weitere Option ist der Gang zu den Spieleragenturen. Davon gibt es in Deutschland eine Handvoll. Die Größten sind STARK Esports, eSportsReputation und KiNG eSports. Sie sind darauf spezialisiert, ein Team für euch zu finden. Doch aufgepasst: Wenn ihr bei einer Agentur unterschreibt, müsst ihr immer genau auf die Verträge achten, sonst könnte es am Ende ein böses Erwachen geben. Solltet ihr alleine nicht weiterwissen, wird euch dort jedoch geholfen.

Zu Abschluss sei noch gesagt: Von den vielen Leuten, die es versuchen, schafft es nur eine kleine Prozentzahl. Eine Garantie, dass ihr Profi werdet, gibt es nicht.

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