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Stuttgart, HSV, Nürnberg: So schlugen sich die namhaften Bundesliga-Absteiger der letzten Jahre


                <strong>Vorgänger von Werder und Schalke: Die namhaften Absteiger aus der Bundesliga</strong><br>
                Mit dem SV Werder Bremen und dem FC Schalke 04 spielen in der kommenden Saison zwei absolute Traditionsvereine der Bundesliga in der 2. Liga. Für viele Absteiger ist das Ziel dabei klar: Möglichst direkt wieder zurück in das Oberhaus des deutschen Fußballs, ansonsten könnte sich ein "Betriebsunfall" schnell zu einem langfristigen Problem entwickeln. Gerade in den vergangenen Jahren hat es immer wieder einige hochkarätige Vereine in die Zweitklassigkeit verschlagen. ran.de wirft einen Blick zurück auf ihr Abschneiden in Liga 2.
Vorgänger von Werder und Schalke: Die namhaften Absteiger aus der Bundesliga
Mit dem SV Werder Bremen und dem FC Schalke 04 spielen in der kommenden Saison zwei absolute Traditionsvereine der Bundesliga in der 2. Liga. Für viele Absteiger ist das Ziel dabei klar: Möglichst direkt wieder zurück in das Oberhaus des deutschen Fußballs, ansonsten könnte sich ein "Betriebsunfall" schnell zu einem langfristigen Problem entwickeln. Gerade in den vergangenen Jahren hat es immer wieder einige hochkarätige Vereine in die Zweitklassigkeit verschlagen. ran.de wirft einen Blick zurück auf ihr Abschneiden in Liga 2.
© Imago

                <strong>2015/16: VfB Stuttgart </strong><br>
                Nach dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte gingen die Schwaben als klarer Favorit in die neue Zweitliga-Saison, hatten allerdings auch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Trainer Jos Luhukay wurde im Herbst 2016 entlassen und von BVB-Nachwuchscoach Hannes Wolf beerbt, der die Mannschaft zurück an die Spitze führte. Dank einer jungen Abwehr (u.a. mit dem späteren Weltmeister Benjamin Pavard), erfahrenen Führungsspielern wie Christian Gentner und Top-Neuzugang Simon Terodde sicherte sich der Traditionsverein am Ende doch verdient die "Meisterfelge" der 2. Liga.
2015/16: VfB Stuttgart
Nach dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte gingen die Schwaben als klarer Favorit in die neue Zweitliga-Saison, hatten allerdings auch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Trainer Jos Luhukay wurde im Herbst 2016 entlassen und von BVB-Nachwuchscoach Hannes Wolf beerbt, der die Mannschaft zurück an die Spitze führte. Dank einer jungen Abwehr (u.a. mit dem späteren Weltmeister Benjamin Pavard), erfahrenen Führungsspielern wie Christian Gentner und Top-Neuzugang Simon Terodde sicherte sich der Traditionsverein am Ende doch verdient die "Meisterfelge" der 2. Liga.
© imago/Sven Simon

                <strong>2015/16: Hannover 96</strong><br>
                Im Jahr zuvor waren die 96er dem Abstiegsgespenst gerade so entkommen, im Mai 2016 ging es jedoch wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Wie Mitabsteiger Stuttgart stolperten die Hannoveraner durch die Anfangsphase der Saison und mussten ausgerechnet dem Erzrivalen aus Braunschweig lange Zeit den Vortritt lassen. Nach dem Trainerwechsel zu Andre Breitenreiter im März 2016 starteten die Niedersachsen eine beeindruckende Aufholjagd und sicherten sich am 34. Spieltag den direkten Aufstieg und zweiten Platz hinter Stuttgart.
2015/16: Hannover 96
Im Jahr zuvor waren die 96er dem Abstiegsgespenst gerade so entkommen, im Mai 2016 ging es jedoch wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Wie Mitabsteiger Stuttgart stolperten die Hannoveraner durch die Anfangsphase der Saison und mussten ausgerechnet dem Erzrivalen aus Braunschweig lange Zeit den Vortritt lassen. Nach dem Trainerwechsel zu Andre Breitenreiter im März 2016 starteten die Niedersachsen eine beeindruckende Aufholjagd und sicherten sich am 34. Spieltag den direkten Aufstieg und zweiten Platz hinter Stuttgart.
© imago/Sven Simon

                <strong>2017/18: 1. FC Köln</strong><br>
                Selten tat ein Kölner Abstieg mehr weh: Nach Jahren der kontinuierlichen Arbeit und dem Einzug in den Europapokal mussten die Geißböcke zurück in Liga 2. Anders als der HSV wurden die Domstädter ihrer Favoritenrolle sofort gerecht: Angeführt von Torjäger Simon Terrode marschierten die Kölner fast ungefährdet durch die Saison und machten den Aufstieg schon am 32. Spieltag fest. Allerdings schafft es auch der "effzeh" nicht ohne Probleme durch die 2. Liga: Trainer Markus Anfang wurde Ende April 2019 trotz Tabellenführung beurlaubt, für ihn übernahm Andre Pawlak.
2017/18: 1. FC Köln
Selten tat ein Kölner Abstieg mehr weh: Nach Jahren der kontinuierlichen Arbeit und dem Einzug in den Europapokal mussten die Geißböcke zurück in Liga 2. Anders als der HSV wurden die Domstädter ihrer Favoritenrolle sofort gerecht: Angeführt von Torjäger Simon Terrode marschierten die Kölner fast ungefährdet durch die Saison und machten den Aufstieg schon am 32. Spieltag fest. Allerdings schafft es auch der "effzeh" nicht ohne Probleme durch die 2. Liga: Trainer Markus Anfang wurde Ende April 2019 trotz Tabellenführung beurlaubt, für ihn übernahm Andre Pawlak.
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                <strong>2017/18: Hamburger SV</strong><br>
                Nach jahrelangem Kampf verabschiedete sich der Bundesliga-Dino im Mai 2018 aus dem Oberhaus. Christian Tietz sollte mit einer jungen und hungrigen Mannschaft zurück in Liga 1, allerdings fiel der HSV schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: Zum Auftakt kassierten die Rothosen eine 0:3-Heimniederlage gegen Kiel, im Oktober wurde Tietz durch Hannes Wolf ersetzt – der gewünschte Effekt blieb allerdings aus. Durch eine 1:4-Niederlage in Paderborn verpassten die Hamburger am 33. Spieltag den Aufstieg und mussten sich mit Platz vier zufriedengeben. Aus einem Ausrutscher wurde ein langfristiger Aufenthalt: Im Sommer geht der HSV in seine vierte Zweitliga-Saison. 
2017/18: Hamburger SV
Nach jahrelangem Kampf verabschiedete sich der Bundesliga-Dino im Mai 2018 aus dem Oberhaus. Christian Tietz sollte mit einer jungen und hungrigen Mannschaft zurück in Liga 1, allerdings fiel der HSV schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: Zum Auftakt kassierten die Rothosen eine 0:3-Heimniederlage gegen Kiel, im Oktober wurde Tietz durch Hannes Wolf ersetzt – der gewünschte Effekt blieb allerdings aus. Durch eine 1:4-Niederlage in Paderborn verpassten die Hamburger am 33. Spieltag den Aufstieg und mussten sich mit Platz vier zufriedengeben. Aus einem Ausrutscher wurde ein langfristiger Aufenthalt: Im Sommer geht der HSV in seine vierte Zweitliga-Saison. 
© imago images/Fotostand

                <strong>2018/19: VfB Stuttgart</strong><br>
                Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg ging es für die Schwaben wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Nach einem guten Saisonstart musste der in die Kritik geratene Tim Walter im Dezember 2019 gehen, bis zur Corona-Pause konnte Neu-Trainer Pellegrino Matarazzo die Mannschaft wieder an die Spitze heranführen. Danach kämpfte sich das stark verjüngte Team mit durchwachsenen Leistungen durch die restliche Saison und musste letztlich doch bis zum Ende zittern. Am 34. Spieltag konnten die Stuttgarter jedoch die Rückkehr in das Oberhaus bejubeln – mit zehn Punkten Rückstand wurde die Meisterschaft aber deutlich verpasst.  
2018/19: VfB Stuttgart
Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg ging es für die Schwaben wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Nach einem guten Saisonstart musste der in die Kritik geratene Tim Walter im Dezember 2019 gehen, bis zur Corona-Pause konnte Neu-Trainer Pellegrino Matarazzo die Mannschaft wieder an die Spitze heranführen. Danach kämpfte sich das stark verjüngte Team mit durchwachsenen Leistungen durch die restliche Saison und musste letztlich doch bis zum Ende zittern. Am 34. Spieltag konnten die Stuttgarter jedoch die Rückkehr in das Oberhaus bejubeln – mit zehn Punkten Rückstand wurde die Meisterschaft aber deutlich verpasst.  
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                <strong>2018/19: Hannover 96</strong><br>
                Wie der VfB Stuttgart kehrte auch Hannover 96 zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die 2. Liga zurück, anders als die Schwaben hatten die Niedersachsen größere Schwierigkeiten. Nach einer verkorksten Hinrunde und einem Trainerwechsel von Mirko Slomka zu Kenan Kocak spielte sich Hannover zurück in die obere Tabellenhälfte, den Aufstieg musste man jedoch schon frühzeitig abschreiben. Mit 48 Punkten landeten die Niedersachsen auf dem sechsten Platz, ein Jahr später belegten "die Roten" sogar nur Rang 13.
2018/19: Hannover 96
Wie der VfB Stuttgart kehrte auch Hannover 96 zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die 2. Liga zurück, anders als die Schwaben hatten die Niedersachsen größere Schwierigkeiten. Nach einer verkorksten Hinrunde und einem Trainerwechsel von Mirko Slomka zu Kenan Kocak spielte sich Hannover zurück in die obere Tabellenhälfte, den Aufstieg musste man jedoch schon frühzeitig abschreiben. Mit 48 Punkten landeten die Niedersachsen auf dem sechsten Platz, ein Jahr später belegten "die Roten" sogar nur Rang 13.
© 2020 Getty Images

                <strong>2018/19: 1. FC Nürnberg</strong><br>
                Die Franken erlebten nach ihrem Abstieg im Mai 2019 einen fast beispiellosen Absturz. Vier Trainer verschließ der "Glubb" in seinen 34 Saisonspielen und den zwei Relegationsspielen gegen den FC Ingolstadt. Durch eine desolate Rückrunde stürzte der einstige deutsche Rekordmeister in den Abstiegskampf und rutschte am 34. Spieltag noch auf den Relegationsrang. Nach einem eigentlich sicheren 2:0-Sieg im Hinspiel, drehten die Ingolstädter das Ergebnis noch um und standen mit einem Fuß in der 2. Liga, ehe Fabian Schleusener Nürnberg per Last-Minute-Treffer erlöste.
2018/19: 1. FC Nürnberg
Die Franken erlebten nach ihrem Abstieg im Mai 2019 einen fast beispiellosen Absturz. Vier Trainer verschließ der "Glubb" in seinen 34 Saisonspielen und den zwei Relegationsspielen gegen den FC Ingolstadt. Durch eine desolate Rückrunde stürzte der einstige deutsche Rekordmeister in den Abstiegskampf und rutschte am 34. Spieltag noch auf den Relegationsrang. Nach einem eigentlich sicheren 2:0-Sieg im Hinspiel, drehten die Ingolstädter das Ergebnis noch um und standen mit einem Fuß in der 2. Liga, ehe Fabian Schleusener Nürnberg per Last-Minute-Treffer erlöste.
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                <strong>2019/20: Fortuna Düsseldorf</strong><br>
                Nach einem Jahr Erstklassigkeit musste die Fortuna zurück in die 2. Liga und hatte ähnliche Anlaufschwierigkeiten wie die anderen Vereine in dieser Galerie. Nach einem verpatzten Saisonstart kämpfte sich die Mannschaft auf Uwe Rösler langsam aber sicher wieder in das obere Tabellendrittel, der Aufstieg erwies sich am Ende allerdings als eine zu große Aufgabe. Mit 58 Punkten belegte Düsseldorf einen soliden fünften Platz und verpasste die Aufstiegsränge letztlich nur um sechs Punkte.
2019/20: Fortuna Düsseldorf
Nach einem Jahr Erstklassigkeit musste die Fortuna zurück in die 2. Liga und hatte ähnliche Anlaufschwierigkeiten wie die anderen Vereine in dieser Galerie. Nach einem verpatzten Saisonstart kämpfte sich die Mannschaft auf Uwe Rösler langsam aber sicher wieder in das obere Tabellendrittel, der Aufstieg erwies sich am Ende allerdings als eine zu große Aufgabe. Mit 58 Punkten belegte Düsseldorf einen soliden fünften Platz und verpasste die Aufstiegsränge letztlich nur um sechs Punkte.
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                <strong>Vorgänger von Werder und Schalke: Die namhaften Absteiger aus der Bundesliga</strong><br>
                Mit dem SV Werder Bremen und dem FC Schalke 04 spielen in der kommenden Saison zwei absolute Traditionsvereine der Bundesliga in der 2. Liga. Für viele Absteiger ist das Ziel dabei klar: Möglichst direkt wieder zurück in das Oberhaus des deutschen Fußballs, ansonsten könnte sich ein "Betriebsunfall" schnell zu einem langfristigen Problem entwickeln. Gerade in den vergangenen Jahren hat es immer wieder einige hochkarätige Vereine in die Zweitklassigkeit verschlagen. ran.de wirft einen Blick zurück auf ihr Abschneiden in Liga 2.

                <strong>2015/16: VfB Stuttgart </strong><br>
                Nach dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte gingen die Schwaben als klarer Favorit in die neue Zweitliga-Saison, hatten allerdings auch mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Trainer Jos Luhukay wurde im Herbst 2016 entlassen und von BVB-Nachwuchscoach Hannes Wolf beerbt, der die Mannschaft zurück an die Spitze führte. Dank einer jungen Abwehr (u.a. mit dem späteren Weltmeister Benjamin Pavard), erfahrenen Führungsspielern wie Christian Gentner und Top-Neuzugang Simon Terodde sicherte sich der Traditionsverein am Ende doch verdient die "Meisterfelge" der 2. Liga.

                <strong>2015/16: Hannover 96</strong><br>
                Im Jahr zuvor waren die 96er dem Abstiegsgespenst gerade so entkommen, im Mai 2016 ging es jedoch wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Wie Mitabsteiger Stuttgart stolperten die Hannoveraner durch die Anfangsphase der Saison und mussten ausgerechnet dem Erzrivalen aus Braunschweig lange Zeit den Vortritt lassen. Nach dem Trainerwechsel zu Andre Breitenreiter im März 2016 starteten die Niedersachsen eine beeindruckende Aufholjagd und sicherten sich am 34. Spieltag den direkten Aufstieg und zweiten Platz hinter Stuttgart.

                <strong>2017/18: 1. FC Köln</strong><br>
                Selten tat ein Kölner Abstieg mehr weh: Nach Jahren der kontinuierlichen Arbeit und dem Einzug in den Europapokal mussten die Geißböcke zurück in Liga 2. Anders als der HSV wurden die Domstädter ihrer Favoritenrolle sofort gerecht: Angeführt von Torjäger Simon Terrode marschierten die Kölner fast ungefährdet durch die Saison und machten den Aufstieg schon am 32. Spieltag fest. Allerdings schafft es auch der "effzeh" nicht ohne Probleme durch die 2. Liga: Trainer Markus Anfang wurde Ende April 2019 trotz Tabellenführung beurlaubt, für ihn übernahm Andre Pawlak.

                <strong>2017/18: Hamburger SV</strong><br>
                Nach jahrelangem Kampf verabschiedete sich der Bundesliga-Dino im Mai 2018 aus dem Oberhaus. Christian Tietz sollte mit einer jungen und hungrigen Mannschaft zurück in Liga 1, allerdings fiel der HSV schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: Zum Auftakt kassierten die Rothosen eine 0:3-Heimniederlage gegen Kiel, im Oktober wurde Tietz durch Hannes Wolf ersetzt – der gewünschte Effekt blieb allerdings aus. Durch eine 1:4-Niederlage in Paderborn verpassten die Hamburger am 33. Spieltag den Aufstieg und mussten sich mit Platz vier zufriedengeben. Aus einem Ausrutscher wurde ein langfristiger Aufenthalt: Im Sommer geht der HSV in seine vierte Zweitliga-Saison. 

                <strong>2018/19: VfB Stuttgart</strong><br>
                Zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg ging es für die Schwaben wieder zurück in die Zweitklassigkeit. Nach einem guten Saisonstart musste der in die Kritik geratene Tim Walter im Dezember 2019 gehen, bis zur Corona-Pause konnte Neu-Trainer Pellegrino Matarazzo die Mannschaft wieder an die Spitze heranführen. Danach kämpfte sich das stark verjüngte Team mit durchwachsenen Leistungen durch die restliche Saison und musste letztlich doch bis zum Ende zittern. Am 34. Spieltag konnten die Stuttgarter jedoch die Rückkehr in das Oberhaus bejubeln – mit zehn Punkten Rückstand wurde die Meisterschaft aber deutlich verpasst.  

                <strong>2018/19: Hannover 96</strong><br>
                Wie der VfB Stuttgart kehrte auch Hannover 96 zwei Jahre nach dem Wiederaufstieg in die 2. Liga zurück, anders als die Schwaben hatten die Niedersachsen größere Schwierigkeiten. Nach einer verkorksten Hinrunde und einem Trainerwechsel von Mirko Slomka zu Kenan Kocak spielte sich Hannover zurück in die obere Tabellenhälfte, den Aufstieg musste man jedoch schon frühzeitig abschreiben. Mit 48 Punkten landeten die Niedersachsen auf dem sechsten Platz, ein Jahr später belegten "die Roten" sogar nur Rang 13.

                <strong>2018/19: 1. FC Nürnberg</strong><br>
                Die Franken erlebten nach ihrem Abstieg im Mai 2019 einen fast beispiellosen Absturz. Vier Trainer verschließ der "Glubb" in seinen 34 Saisonspielen und den zwei Relegationsspielen gegen den FC Ingolstadt. Durch eine desolate Rückrunde stürzte der einstige deutsche Rekordmeister in den Abstiegskampf und rutschte am 34. Spieltag noch auf den Relegationsrang. Nach einem eigentlich sicheren 2:0-Sieg im Hinspiel, drehten die Ingolstädter das Ergebnis noch um und standen mit einem Fuß in der 2. Liga, ehe Fabian Schleusener Nürnberg per Last-Minute-Treffer erlöste.

                <strong>2019/20: Fortuna Düsseldorf</strong><br>
                Nach einem Jahr Erstklassigkeit musste die Fortuna zurück in die 2. Liga und hatte ähnliche Anlaufschwierigkeiten wie die anderen Vereine in dieser Galerie. Nach einem verpatzten Saisonstart kämpfte sich die Mannschaft auf Uwe Rösler langsam aber sicher wieder in das obere Tabellendrittel, der Aufstieg erwies sich am Ende allerdings als eine zu große Aufgabe. Mit 58 Punkten belegte Düsseldorf einen soliden fünften Platz und verpasste die Aufstiegsränge letztlich nur um sechs Punkte.

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