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St. Pauli und Regensburg marschieren weiter - Werder sieglos

  • Aktualisiert: 24.10.2021
  • 15:45 Uhr
  • SID
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© FIRO/FIRO/SID/
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Der FC St. Pauli und Jahn Regensburg haben im Gleichschritt ihre Top-Positionen in der Zweitliga-Tabelle behauptet.

Hamburg (SID) - Der FC St. Pauli und Jahn Regensburg haben im Gleichschritt ihre Top-Positionen in der Zweitliga-Tabelle behauptet. Die Hamburger führen nach ihrem 4:0 (2:0)-Sieg im Nordderby gegen Hansa Rostock mit 25 Punkten weiterhin vor den Bayern, die sich mit 3:1 (2:0) gegen Hannover 96 durchsetzten und 22 Zähler auf dem Konto haben.

Bundesliga-Absteiger Werder Bremen hingegen verliert mehr und mehr den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Beim SV Sandhausen kamen die Hanseaten über ein 2:2 (1:1)-Unentschieden nicht hinaus. Nur eine der vergangenen fünf Begegnungen konnte der einstige Europapokalsieger gewinnen, sieben Zähler beträgt bereits der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz.

Der alte und neue Spitzenreiter St. Pauli stellte die Weichen am Millerntor früh auf Sieg. Der Australier Jackson Irvine (12.) sowie Daniel Kyereh (18.) sorgten schnell für klare Verhältnisse.

Da die Gäste auf ein Kartenkontingent für die Hansa-Fans verzichtet hatten, blieben Krawalle rund um das Heiligengeistfeld weitgehend aus. Nach dem Seitenwechsel trafen Guido Burgstaller (61.) mit seinem zehnten Saisontor sowie Simon Makienok (78.)

Auch Jahn Regensburg führte schon vor dem Seitenwechsel eine Vorentscheidung herbei. Sarpreet Singh (16.) und Carlo Boukhalfa bestraften Abstimmungsprobleme in der Hintermannschaft der Niedersachsen, die nach nur einem Punkt aus vier Partien der Abstiegszone gefährlich nahe gerückt sind. Durch Sebastian Kerk (54.) gelang Hannover nur noch der Anschlusstreffer, ehe Joel Zwarts (90.+2) den alten Abstand wiederherstellte.

Im Niemandsland der Tabelle nistet sich mehr und mehr der SV Werder als Zehnter ein. Die Führung durch Nicolai Rapp (21.) reichte nicht zum Sieg, weil die Kurpfälzer per Foulelfmeter durch Pascal Testroet (29.) umgehend zum Ausgleich kamen. Der Ex-Bremer schien in der 84. Minute die Partie mit seinem zweiten Torerfolg komplett zu drehen, ehe Niclas Füllkrug (90.+1) noch das Remis rettete.  


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