Fußballer im Konflikt mit dem Gesetz: Marius Wolf laut Bericht zu Zahlung von 175.000 Euro verurteilt
Nachdem BVB-Star Marius Wolf als Bürge für eine Freundin einsprang, hat er Ärger mit dem Landgericht Hagen. Der Fußball-Profi half dieser Freundin mit einer Bürgschaft in Höhe von 180.000 Euro, einen Kontokorrentkredit zu erhalten, wie die "Ruhr Nachrichten" berichten. Wenig später platzte der Kredit und so wandte sich die Deutsche Bank an Wolf. Dieser weigerte sich, die Summe zurückzuzahlen, für die er zuvor bürgte. Daher ging der Fall an das Landesgericht Hagen. Dort wurde der Fußball-Profi dazu verurteilt, 175.000 Euro zu bezahlen. Sein Anwalt argumentierte vor dem Landgericht unter anderem damit, dass der Bürgschaftsvertrag wegen schlechter Beratung des Bankmitarbeiters unwirksam sei. Davon wollte das Gericht jedoch nichts wissen und verurteilte den BVB-Spieler zur Rückzahlung der Bürgschaft. Dagegen hat Wolf dem Bericht nach beim Oberlandesgericht in Hamm Berufung eingelegt.