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Bellingham, Sancho und Co: Englands Talente stürmen die Bundesliga


                <strong>Bellingham, Sancho und Co: Englands Talente stürmen die Bundesliga</strong><br>
                Jude Bellingham ist der nächste junge Engländer, der den Weg in die Bundesliga geht, um dort zu einem großen Spieler zu wachsen. Die Dichte der Talente von der Insel in Deutschland ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Jadon Sancho ist dabei wohl das beste Beispiel, aber auch andere Vereine als der BVB holen hoffnungsvolle Youngsters aus dem Vereinigten Königreich. Ein Überblick.
Bellingham, Sancho und Co: Englands Talente stürmen die Bundesliga
Jude Bellingham ist der nächste junge Engländer, der den Weg in die Bundesliga geht, um dort zu einem großen Spieler zu wachsen. Die Dichte der Talente von der Insel in Deutschland ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Jadon Sancho ist dabei wohl das beste Beispiel, aber auch andere Vereine als der BVB holen hoffnungsvolle Youngsters aus dem Vereinigten Königreich. Ein Überblick.
© Imago

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bellingham kommt als eines der begehrtesten Talente der Insel nach Deutschland. Er selbst sagt zu seinem Wechsel: "Es gibt weltweit keinen anderen Verein, der es schafft, Talente auf diesem Niveau zu entwickeln und auf das nächste Level zu heben. Das will ich hier schaffen." Der BVB ist zwar immer mehr Anlaufstelle für die besten Talente, diese wollen den Transfer aber eher als Sprungbrett nutzen - Fluch und Segen zugleich. Rund 26,5 Millionen Euro werden als Ablösesumme an Birmingham City kolportiert, die Dortmunder Verantwortlichen sprechen von einem "langfristigen Vertrag". Der 17-Jährige hat seine Karriere ja auch noch komplett vor sich. Die Bundesliga darf sich freuen.
Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Bellingham kommt als eines der begehrtesten Talente der Insel nach Deutschland. Er selbst sagt zu seinem Wechsel: "Es gibt weltweit keinen anderen Verein, der es schafft, Talente auf diesem Niveau zu entwickeln und auf das nächste Level zu heben. Das will ich hier schaffen." Der BVB ist zwar immer mehr Anlaufstelle für die besten Talente, diese wollen den Transfer aber eher als Sprungbrett nutzen - Fluch und Segen zugleich. Rund 26,5 Millionen Euro werden als Ablösesumme an Birmingham City kolportiert, die Dortmunder Verantwortlichen sprechen von einem "langfristigen Vertrag". Der 17-Jährige hat seine Karriere ja auch noch komplett vor sich. Die Bundesliga darf sich freuen.
© Twitter/JudeBellingham

                <strong>Jadon Sancho (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Sancho ist einen sehr ähnlichen Weg gegangen. 2017 zahlte der BVB für den damals ebenfalls 17-Jährigen aber nur rund 8 Millionen Euro an Manchester City. Seither schoss sein Marktwert nur so in die Höhe. 34 Tore und 43 Assists in 99 Spielen für die Schwarz-Gelben sprechen eine deutliche Sprache. Der BVB hat das Geschäft des Lebens gemacht, Sancho selbst hat sich genau den richtigen Verein ausgesucht, um zu einem größeren Spieler zu werden - Win-Win. Im Sommer könnten sich die Wege trennen, dann aber mit einem ordentlichen Batzen Kohle für die Borussia. Sanchos Vertrag beim BVB läuft noch bis 2022.   
Jadon Sancho (Borussia Dortmund)
Sancho ist einen sehr ähnlichen Weg gegangen. 2017 zahlte der BVB für den damals ebenfalls 17-Jährigen aber nur rund 8 Millionen Euro an Manchester City. Seither schoss sein Marktwert nur so in die Höhe. 34 Tore und 43 Assists in 99 Spielen für die Schwarz-Gelben sprechen eine deutliche Sprache. Der BVB hat das Geschäft des Lebens gemacht, Sancho selbst hat sich genau den richtigen Verein ausgesucht, um zu einem größeren Spieler zu werden - Win-Win. Im Sommer könnten sich die Wege trennen, dann aber mit einem ordentlichen Batzen Kohle für die Borussia. Sanchos Vertrag beim BVB läuft noch bis 2022.   
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                <strong>Ademola Lookman (RB Leipzig)</strong><br>
                Der kleine Flügelflitzer kam im Januar 2018 per Leihe zu RB Leipzig und spielte eine famose Rückrunde - fünf Tore und vier Assists in elf Spielen für die Leipziger. Dann ging es zurück zum FC Everton, dort bekam Lookman sofort mehr Einsätze. Im Sommer letzten Jahres holte RB den heute 22-Jährigen dann endgültig in die Bundesliga. 18 Millionen Euro soll Leipzig für Lookman bezahlt haben. Umso enttäuschender die Entwicklung in der abgelaufenen Spielzeit. Nur elf Einsätze in der Bundesliga, einer in der Königsklasse. Dabei gelang dem jungen Talent von der Insel keine einzige Torbeteiligung. Mal sehen, was im Sommer passiert.
Ademola Lookman (RB Leipzig)
Der kleine Flügelflitzer kam im Januar 2018 per Leihe zu RB Leipzig und spielte eine famose Rückrunde - fünf Tore und vier Assists in elf Spielen für die Leipziger. Dann ging es zurück zum FC Everton, dort bekam Lookman sofort mehr Einsätze. Im Sommer letzten Jahres holte RB den heute 22-Jährigen dann endgültig in die Bundesliga. 18 Millionen Euro soll Leipzig für Lookman bezahlt haben. Umso enttäuschender die Entwicklung in der abgelaufenen Spielzeit. Nur elf Einsätze in der Bundesliga, einer in der Königsklasse. Dabei gelang dem jungen Talent von der Insel keine einzige Torbeteiligung. Mal sehen, was im Sommer passiert.
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                <strong>Rabbi Matondo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der 19-Jährige ist zwar walisischer Nationalspieler, das qualifiziert ihn trotzdem für diese Liste. In Liverpool geboren, lernte Matondo das Fußballspielen in Cardiff. Mit 15 Jahren wechselte der Flügelflitzer in die Akademie von Manchester City, 2019 holte ihn Schalke für rund 9 Mio. Euro nach Deutschland. Im ersten Jahr gab es nur sieben Kurzeinsätze, in der vergangenen Saison dann schon 20 Spiele in der Bundesliga. Matondo ist auf einem guten Weg und hat die besten Voraussetzungen, um sich auf Schalke zu entwickeln. Daran sollte auch sein Foto beim Training im Sancho-Trikot vom Erzrivalen aus Dortmund nichts ändern.
Rabbi Matondo (FC Schalke 04)
Der 19-Jährige ist zwar walisischer Nationalspieler, das qualifiziert ihn trotzdem für diese Liste. In Liverpool geboren, lernte Matondo das Fußballspielen in Cardiff. Mit 15 Jahren wechselte der Flügelflitzer in die Akademie von Manchester City, 2019 holte ihn Schalke für rund 9 Mio. Euro nach Deutschland. Im ersten Jahr gab es nur sieben Kurzeinsätze, in der vergangenen Saison dann schon 20 Spiele in der Bundesliga. Matondo ist auf einem guten Weg und hat die besten Voraussetzungen, um sich auf Schalke zu entwickeln. Daran sollte auch sein Foto beim Training im Sancho-Trikot vom Erzrivalen aus Dortmund nichts ändern.
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                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern)</strong><br>
                Der 17-Jährige wurde kürzlich am 33. Spieltag zum jüngsten Bundesliga-Debütant in der Geschichte des FC Bayern. Musiala hat neben dem englischen auch den deutschen Pass, ist in Stuttgart geboren, aber auf der Insel aufgewachsen. Die Bayern holten den Offensivmann im letzten Jahr aus der Jugend des FC Chelsea. Neben seinem Bundesliga-Debüt kam er auch in der 3. Liga, der Youth League und der U17- und der U19-Bundesliga zum Einsatz. In der U17-Bundesliga erzielte Musiala in zwölf Spielen sechs Tore und bereitete zwei weitere vor. Da entwickelt sich etwas. Sein Vertrag in München läuft erstmal noch bis 2022. 
Jamal Musiala (FC Bayern)
Der 17-Jährige wurde kürzlich am 33. Spieltag zum jüngsten Bundesliga-Debütant in der Geschichte des FC Bayern. Musiala hat neben dem englischen auch den deutschen Pass, ist in Stuttgart geboren, aber auf der Insel aufgewachsen. Die Bayern holten den Offensivmann im letzten Jahr aus der Jugend des FC Chelsea. Neben seinem Bundesliga-Debüt kam er auch in der 3. Liga, der Youth League und der U17- und der U19-Bundesliga zum Einsatz. In der U17-Bundesliga erzielte Musiala in zwölf Spielen sechs Tore und bereitete zwei weitere vor. Da entwickelt sich etwas. Sein Vertrag in München läuft erstmal noch bis 2022. 
© Getty Images

                <strong>Reece Oxford (FC Augsburg)</strong><br>
                Ein langes Hin und Her zwischen der Insel und Deutschland. 2017 wird der Innenverteidiger erstmals von West Ham United in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach verliehen, dann ging es ein Jahr später wieder zurück. Im Winter der Saison 2018/19 geht es wieder per Leihe zum FC Augsburg. Dort erlebt Oxford zwar gemischte Monate, dennoch holt ihn der FCA nach diesem halben Jahr fest für rund zwei Millionen Euro. Auch in der abgelaufenen Saison schaffte es der 21-Jährige nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinaus. Sein Vertrag in der Fuggerstadt läuft noch bis 2023. Es bleibt Zeit. 
Reece Oxford (FC Augsburg)
Ein langes Hin und Her zwischen der Insel und Deutschland. 2017 wird der Innenverteidiger erstmals von West Ham United in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach verliehen, dann ging es ein Jahr später wieder zurück. Im Winter der Saison 2018/19 geht es wieder per Leihe zum FC Augsburg. Dort erlebt Oxford zwar gemischte Monate, dennoch holt ihn der FCA nach diesem halben Jahr fest für rund zwei Millionen Euro. Auch in der abgelaufenen Saison schaffte es der 21-Jährige nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinaus. Sein Vertrag in der Fuggerstadt läuft noch bis 2023. Es bleibt Zeit. 
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                <strong>Keanan Bennetts (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Der Linksaußen durchlief die gesamte Akademie der Tottenham Hotspur und wechselte dann 2018 im Alter von 19 Jahren aus der U23 der Spurs nach Gladbach. Bei den Fohlen musste Bennetts erstmal auch in der Amateurmannschaft ran, feierte dann in der abgelaufenen Saison sein Bundesliga-Debüt am 32. Spieltag. Eine Oberschenkelverletzung bremste ihn etwas aus, den 21-Jährigen muss man aber trotzdem im Auge behalten, auch weil er nicht der Erste wäre, der in Gladbach den großen Durchbruch schafft.
Keanan Bennetts (Borussia Mönchengladbach)
Der Linksaußen durchlief die gesamte Akademie der Tottenham Hotspur und wechselte dann 2018 im Alter von 19 Jahren aus der U23 der Spurs nach Gladbach. Bei den Fohlen musste Bennetts erstmal auch in der Amateurmannschaft ran, feierte dann in der abgelaufenen Saison sein Bundesliga-Debüt am 32. Spieltag. Eine Oberschenkelverletzung bremste ihn etwas aus, den 21-Jährigen muss man aber trotzdem im Auge behalten, auch weil er nicht der Erste wäre, der in Gladbach den großen Durchbruch schafft.
© Getty Images

                <strong>Xavier Amaechi (Hamburger SV)</strong><br>
                2019 kam der Offensivmann mit schnellem Gebein für rund 2,5 Mio. Euro aus der Arsenal-Akademie zum HSV. Während der abgelaufenen Saison feierte Amaechi sein Debüt in der englischen U19-Nationalmannschaft. In Hamburg hat es bisher aber noch nicht gereicht. Nur zweimal durfte der 19-Jährige in der 2. Bundesliga ran, dazu kommen vier Einsätze in der Zweitvertretung der Rothosen. In diesen vier Spielen traf Amaechi aber auch dreimal. Der Vertrag an der Elbe läuft bis 2023, nun müssen alle Parteien geduldig bleiben.
Xavier Amaechi (Hamburger SV)
2019 kam der Offensivmann mit schnellem Gebein für rund 2,5 Mio. Euro aus der Arsenal-Akademie zum HSV. Während der abgelaufenen Saison feierte Amaechi sein Debüt in der englischen U19-Nationalmannschaft. In Hamburg hat es bisher aber noch nicht gereicht. Nur zweimal durfte der 19-Jährige in der 2. Bundesliga ran, dazu kommen vier Einsätze in der Zweitvertretung der Rothosen. In diesen vier Spielen traf Amaechi aber auch dreimal. Der Vertrag an der Elbe läuft bis 2023, nun müssen alle Parteien geduldig bleiben.
© Getty Images

                <strong>Clinton Mola (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Einer der jüngsten England-Transfers nach Deutschland. Im Januar holte der VfB den Mittelfeldmann aus der Chelsea-Schmiede. Acht Einsätze gab es für den 19-Jährigen in der 2. Bundesliga, jetzt muss er sich im Oberhaus durchsetzen. Bis 2024 hat der VfB Mola gebunden, es bleibt also genug Zeit, um den jungen Mann von der Insel zu entwickeln. 
Clinton Mola (VfB Stuttgart)
Einer der jüngsten England-Transfers nach Deutschland. Im Januar holte der VfB den Mittelfeldmann aus der Chelsea-Schmiede. Acht Einsätze gab es für den 19-Jährigen in der 2. Bundesliga, jetzt muss er sich im Oberhaus durchsetzen. Bis 2024 hat der VfB Mola gebunden, es bleibt also genug Zeit, um den jungen Mann von der Insel zu entwickeln. 
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                <strong>Antony Evans (SC Paderborn)</strong><br>
                Ebenfalls im Januar holte der SCP Evans von der Insel in die Bundesliga. In der Rückrunde reichte es für den 21-Jährigen, der beim FC Everton ausgebildet wurde, aber nur zu acht Einsätzen. Nur zweimal durfte der offensive Mittelfeldmann von Beginn an ran, vielleicht gelingt der Durchbruch nun im Unterhaus. Sein Vertrag in Paderborn hat jedenfalls noch Gültigkeit bis 2022. 
Antony Evans (SC Paderborn)
Ebenfalls im Januar holte der SCP Evans von der Insel in die Bundesliga. In der Rückrunde reichte es für den 21-Jährigen, der beim FC Everton ausgebildet wurde, aber nur zu acht Einsätzen. Nur zweimal durfte der offensive Mittelfeldmann von Beginn an ran, vielleicht gelingt der Durchbruch nun im Unterhaus. Sein Vertrag in Paderborn hat jedenfalls noch Gültigkeit bis 2022. 
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                <strong>Bellingham, Sancho und Co: Englands Talente stürmen die Bundesliga</strong><br>
                Jude Bellingham ist der nächste junge Engländer, der den Weg in die Bundesliga geht, um dort zu einem großen Spieler zu wachsen. Die Dichte der Talente von der Insel in Deutschland ist in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Jadon Sancho ist dabei wohl das beste Beispiel, aber auch andere Vereine als der BVB holen hoffnungsvolle Youngsters aus dem Vereinigten Königreich. Ein Überblick.

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Bellingham kommt als eines der begehrtesten Talente der Insel nach Deutschland. Er selbst sagt zu seinem Wechsel: "Es gibt weltweit keinen anderen Verein, der es schafft, Talente auf diesem Niveau zu entwickeln und auf das nächste Level zu heben. Das will ich hier schaffen." Der BVB ist zwar immer mehr Anlaufstelle für die besten Talente, diese wollen den Transfer aber eher als Sprungbrett nutzen - Fluch und Segen zugleich. Rund 26,5 Millionen Euro werden als Ablösesumme an Birmingham City kolportiert, die Dortmunder Verantwortlichen sprechen von einem "langfristigen Vertrag". Der 17-Jährige hat seine Karriere ja auch noch komplett vor sich. Die Bundesliga darf sich freuen.

                <strong>Jadon Sancho (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Sancho ist einen sehr ähnlichen Weg gegangen. 2017 zahlte der BVB für den damals ebenfalls 17-Jährigen aber nur rund 8 Millionen Euro an Manchester City. Seither schoss sein Marktwert nur so in die Höhe. 34 Tore und 43 Assists in 99 Spielen für die Schwarz-Gelben sprechen eine deutliche Sprache. Der BVB hat das Geschäft des Lebens gemacht, Sancho selbst hat sich genau den richtigen Verein ausgesucht, um zu einem größeren Spieler zu werden - Win-Win. Im Sommer könnten sich die Wege trennen, dann aber mit einem ordentlichen Batzen Kohle für die Borussia. Sanchos Vertrag beim BVB läuft noch bis 2022.   

                <strong>Ademola Lookman (RB Leipzig)</strong><br>
                Der kleine Flügelflitzer kam im Januar 2018 per Leihe zu RB Leipzig und spielte eine famose Rückrunde - fünf Tore und vier Assists in elf Spielen für die Leipziger. Dann ging es zurück zum FC Everton, dort bekam Lookman sofort mehr Einsätze. Im Sommer letzten Jahres holte RB den heute 22-Jährigen dann endgültig in die Bundesliga. 18 Millionen Euro soll Leipzig für Lookman bezahlt haben. Umso enttäuschender die Entwicklung in der abgelaufenen Spielzeit. Nur elf Einsätze in der Bundesliga, einer in der Königsklasse. Dabei gelang dem jungen Talent von der Insel keine einzige Torbeteiligung. Mal sehen, was im Sommer passiert.

                <strong>Rabbi Matondo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der 19-Jährige ist zwar walisischer Nationalspieler, das qualifiziert ihn trotzdem für diese Liste. In Liverpool geboren, lernte Matondo das Fußballspielen in Cardiff. Mit 15 Jahren wechselte der Flügelflitzer in die Akademie von Manchester City, 2019 holte ihn Schalke für rund 9 Mio. Euro nach Deutschland. Im ersten Jahr gab es nur sieben Kurzeinsätze, in der vergangenen Saison dann schon 20 Spiele in der Bundesliga. Matondo ist auf einem guten Weg und hat die besten Voraussetzungen, um sich auf Schalke zu entwickeln. Daran sollte auch sein Foto beim Training im Sancho-Trikot vom Erzrivalen aus Dortmund nichts ändern.

                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern)</strong><br>
                Der 17-Jährige wurde kürzlich am 33. Spieltag zum jüngsten Bundesliga-Debütant in der Geschichte des FC Bayern. Musiala hat neben dem englischen auch den deutschen Pass, ist in Stuttgart geboren, aber auf der Insel aufgewachsen. Die Bayern holten den Offensivmann im letzten Jahr aus der Jugend des FC Chelsea. Neben seinem Bundesliga-Debüt kam er auch in der 3. Liga, der Youth League und der U17- und der U19-Bundesliga zum Einsatz. In der U17-Bundesliga erzielte Musiala in zwölf Spielen sechs Tore und bereitete zwei weitere vor. Da entwickelt sich etwas. Sein Vertrag in München läuft erstmal noch bis 2022. 

                <strong>Reece Oxford (FC Augsburg)</strong><br>
                Ein langes Hin und Her zwischen der Insel und Deutschland. 2017 wird der Innenverteidiger erstmals von West Ham United in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach verliehen, dann ging es ein Jahr später wieder zurück. Im Winter der Saison 2018/19 geht es wieder per Leihe zum FC Augsburg. Dort erlebt Oxford zwar gemischte Monate, dennoch holt ihn der FCA nach diesem halben Jahr fest für rund zwei Millionen Euro. Auch in der abgelaufenen Saison schaffte es der 21-Jährige nicht über die Rolle des Ersatzspielers hinaus. Sein Vertrag in der Fuggerstadt läuft noch bis 2023. Es bleibt Zeit. 

                <strong>Keanan Bennetts (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Der Linksaußen durchlief die gesamte Akademie der Tottenham Hotspur und wechselte dann 2018 im Alter von 19 Jahren aus der U23 der Spurs nach Gladbach. Bei den Fohlen musste Bennetts erstmal auch in der Amateurmannschaft ran, feierte dann in der abgelaufenen Saison sein Bundesliga-Debüt am 32. Spieltag. Eine Oberschenkelverletzung bremste ihn etwas aus, den 21-Jährigen muss man aber trotzdem im Auge behalten, auch weil er nicht der Erste wäre, der in Gladbach den großen Durchbruch schafft.

                <strong>Xavier Amaechi (Hamburger SV)</strong><br>
                2019 kam der Offensivmann mit schnellem Gebein für rund 2,5 Mio. Euro aus der Arsenal-Akademie zum HSV. Während der abgelaufenen Saison feierte Amaechi sein Debüt in der englischen U19-Nationalmannschaft. In Hamburg hat es bisher aber noch nicht gereicht. Nur zweimal durfte der 19-Jährige in der 2. Bundesliga ran, dazu kommen vier Einsätze in der Zweitvertretung der Rothosen. In diesen vier Spielen traf Amaechi aber auch dreimal. Der Vertrag an der Elbe läuft bis 2023, nun müssen alle Parteien geduldig bleiben.

                <strong>Clinton Mola (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Einer der jüngsten England-Transfers nach Deutschland. Im Januar holte der VfB den Mittelfeldmann aus der Chelsea-Schmiede. Acht Einsätze gab es für den 19-Jährigen in der 2. Bundesliga, jetzt muss er sich im Oberhaus durchsetzen. Bis 2024 hat der VfB Mola gebunden, es bleibt also genug Zeit, um den jungen Mann von der Insel zu entwickeln. 

                <strong>Antony Evans (SC Paderborn)</strong><br>
                Ebenfalls im Januar holte der SCP Evans von der Insel in die Bundesliga. In der Rückrunde reichte es für den 21-Jährigen, der beim FC Everton ausgebildet wurde, aber nur zu acht Einsätzen. Nur zweimal durfte der offensive Mittelfeldmann von Beginn an ran, vielleicht gelingt der Durchbruch nun im Unterhaus. Sein Vertrag in Paderborn hat jedenfalls noch Gültigkeit bis 2022. 

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