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Borussia Dortmund: Sieben Gründe, warum der BVB 2021/22 Meister werden kann


                <strong>7 Gründe, warum Dortmund 2021/22 Meister werden kann</strong><br>
                Borussia Dortmund startet einmal mehr aus der Jäger-Position in den Kampf um die Meisterschaft. ran nennt sieben Gründe, warum es für den langjährigen Bayern-Rivalen in der Saison 2021/22 endlich mit dem Meistertitel klappen könnte.
7 Gründe, warum Dortmund 2021/22 Meister werden kann
Borussia Dortmund startet einmal mehr aus der Jäger-Position in den Kampf um die Meisterschaft. ran nennt sieben Gründe, warum es für den langjährigen Bayern-Rivalen in der Saison 2021/22 endlich mit dem Meistertitel klappen könnte.
© Imago

                <strong>Anders als Favre: Neu-Coach Rose mit mutiger Linie</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund brach mit dem Saisonauftakt eine neue Zeitrechnung an. Die Ära von Coach Marco Rose hat begonnen. Den gebürtigen Leipziger hat der BVB aus seinem Vertrag bei Borussia Mönchengladbach rausgekauft. Rose steht vor allem für deutlich mutigeren, offensiveren und moderneren Fußball als etwa Lucien Favre, mit dem Dortmund in die zurückliegende Saison ging. Frühes Anlaufen, intensives Gegenpressing, taktische Kniffe mithilfe seines versierten Co-Trainers Rene Maric - das soll Rose mit dem BVB den entscheidenden Erfolg bringen und gleichzeitig die Fans nach dem von Vorsicht geprägten Favre-Fußball verzücken.
Anders als Favre: Neu-Coach Rose mit mutiger Linie
Bei Borussia Dortmund brach mit dem Saisonauftakt eine neue Zeitrechnung an. Die Ära von Coach Marco Rose hat begonnen. Den gebürtigen Leipziger hat der BVB aus seinem Vertrag bei Borussia Mönchengladbach rausgekauft. Rose steht vor allem für deutlich mutigeren, offensiveren und moderneren Fußball als etwa Lucien Favre, mit dem Dortmund in die zurückliegende Saison ging. Frühes Anlaufen, intensives Gegenpressing, taktische Kniffe mithilfe seines versierten Co-Trainers Rene Maric - das soll Rose mit dem BVB den entscheidenden Erfolg bringen und gleichzeitig die Fans nach dem von Vorsicht geprägten Favre-Fußball verzücken.
© imago images/Kirchner-Media

                <strong>Faktor Haaland</strong><br>
                Eine ganz wichtige Personalie, die der BVB mit Blick auf die Saison 2021/22 klären konnte, ist jene von Torjäger Erling Haaland. Der erst 21 Jahre junge Norweger wurde zuletzt von so gut wie allen europäischen Topklubs umworben, doch die Borussia blieb hart und so geht Haaland weiterhin für den Bundesligisten auf Torejagd. Wie erfolgreich der 1,94-Meter-Hüne dabei ist, zeigt ein Blick auf seine BVB-Bilanz. In seinen 60 Pflichtspiel-Einsätzen für die Dortmunder erzielte Haaland genau so viele Tore. Mit dieser Hammer-Quote ist Haaland längst der Erfolgsgarant beim BVB und kann das auch im Bezug auf ein mögliches Titelgewinn sein.
Faktor Haaland
Eine ganz wichtige Personalie, die der BVB mit Blick auf die Saison 2021/22 klären konnte, ist jene von Torjäger Erling Haaland. Der erst 21 Jahre junge Norweger wurde zuletzt von so gut wie allen europäischen Topklubs umworben, doch die Borussia blieb hart und so geht Haaland weiterhin für den Bundesligisten auf Torejagd. Wie erfolgreich der 1,94-Meter-Hüne dabei ist, zeigt ein Blick auf seine BVB-Bilanz. In seinen 60 Pflichtspiel-Einsätzen für die Dortmunder erzielte Haaland genau so viele Tore. Mit dieser Hammer-Quote ist Haaland längst der Erfolgsgarant beim BVB und kann das auch im Bezug auf ein mögliches Titelgewinn sein.
© imago images/Sportfoto Rudel

                <strong>Ende des Torwart-Theaters</strong><br>
                Vorne Haaland, aber hinten? So lautete in der Vorsaison oftmals die Frage bei der Aufstellung der Dortmunder. Denn im Tor gab es in der jüngeren Vergangenheit viele Wechselspiele. Die Schweizer Roman Bürki und Marwin Hitz wechselten sich zwischen Pfosten aufgrund von Verletzungen bzw. Formschwächen ab - ein absoluter Rückhalt war keiner der beiden Eidgenossen. Nun holte Dortmund mit Gregor Kobel einen weiteren Schweizer Keeper. Der 23-Jährige, der vom VfB Stuttgart in den Pott wechselte, soll das Dortmunder Torwart-Theater dauerhaft beenden und die starke Nummer 1 sein, die der BVB im Kampf um einen möglichen Meistertitel dringend benötigt. Die Anlagen dafür hat der 1,94 Meter große Schlussmann definitiv, er gilt als moderner Keeper, gut passend zu Roses offensiv ausgerichtetem Stil. 
Ende des Torwart-Theaters
Vorne Haaland, aber hinten? So lautete in der Vorsaison oftmals die Frage bei der Aufstellung der Dortmunder. Denn im Tor gab es in der jüngeren Vergangenheit viele Wechselspiele. Die Schweizer Roman Bürki und Marwin Hitz wechselten sich zwischen Pfosten aufgrund von Verletzungen bzw. Formschwächen ab - ein absoluter Rückhalt war keiner der beiden Eidgenossen. Nun holte Dortmund mit Gregor Kobel einen weiteren Schweizer Keeper. Der 23-Jährige, der vom VfB Stuttgart in den Pott wechselte, soll das Dortmunder Torwart-Theater dauerhaft beenden und die starke Nummer 1 sein, die der BVB im Kampf um einen möglichen Meistertitel dringend benötigt. Die Anlagen dafür hat der 1,94 Meter große Schlussmann definitiv, er gilt als moderner Keeper, gut passend zu Roses offensiv ausgerichtetem Stil. 
© imago images/Uwe Kraft

                <strong>Kader blieb größtenteils gleich: Wird Malen zum perfekten Sancho-Nachfolger?</strong><br>
                Haaland konnte gehalten werden, doch Jadon Sancho wechselte zurück in seine englische Heimat zu Manchester United. So musste sich wiederum der BVB in der Offensive nach einem Nachfolger für den Vize-Europameister umsehen. Diesen fand der Bundesligist in Donyell Malen (Bild) von der PSV Eindhoven. Kolportierte 30 Millionen Euro soll die Borussia für den Niederländer auf den Tisch gelegt haben. Sollte sich der 22-Jährige schnell als der erhoffte Sancho-Nachfolger entpuppen, wäre das möglicherweise ein weiterer Faktor für einen BVB-Titelgewinn im Mai 2022.
Kader blieb größtenteils gleich: Wird Malen zum perfekten Sancho-Nachfolger?
Haaland konnte gehalten werden, doch Jadon Sancho wechselte zurück in seine englische Heimat zu Manchester United. So musste sich wiederum der BVB in der Offensive nach einem Nachfolger für den Vize-Europameister umsehen. Diesen fand der Bundesligist in Donyell Malen (Bild) von der PSV Eindhoven. Kolportierte 30 Millionen Euro soll die Borussia für den Niederländer auf den Tisch gelegt haben. Sollte sich der 22-Jährige schnell als der erhoffte Sancho-Nachfolger entpuppen, wäre das möglicherweise ein weiterer Faktor für einen BVB-Titelgewinn im Mai 2022.
© imago images/RHR-Foto

                <strong>Zu großes Risiko? Jungtrainer Nagelsmann beim Bayern-Star-Ensemble</strong><br>
                In der Bundesliga führt der Titel seit Ewigkeiten nur über den FC Bayern und das dürfte sich in der Saison 2021/22 nicht ändern. Die Münchner starten als Titelverteidiger in die Meisterschaft, doch gehen sie mit Saisonbeginn doch ein recht hohes Risiko. Mit dem erst 34-jährigen Julian Nagelsmann hat der Rekordmeister einen sehr jungen Coach von RB Leipzig verpflichtet. Ist der gebürtige Landsberger bereit für das mit Stars gespickte Bayern-Team? Nach der enttäuschenden Vorbereitung ohne Sieg, sind Zweifel durchaus erlaubt. Zudem konnte Nagelsmann in Hoffenheim und Leipzig noch nicht nachweisen, dass er ein Profiteam zu Titeln führen kann. Ein Vorteil für den BVB? Die Borussia hat mit Marco Rose jetzt einen Trainer, der zumindest in Österreich mit Salzburg reihenweise Titel einfuhr.
Zu großes Risiko? Jungtrainer Nagelsmann beim Bayern-Star-Ensemble
In der Bundesliga führt der Titel seit Ewigkeiten nur über den FC Bayern und das dürfte sich in der Saison 2021/22 nicht ändern. Die Münchner starten als Titelverteidiger in die Meisterschaft, doch gehen sie mit Saisonbeginn doch ein recht hohes Risiko. Mit dem erst 34-jährigen Julian Nagelsmann hat der Rekordmeister einen sehr jungen Coach von RB Leipzig verpflichtet. Ist der gebürtige Landsberger bereit für das mit Stars gespickte Bayern-Team? Nach der enttäuschenden Vorbereitung ohne Sieg, sind Zweifel durchaus erlaubt. Zudem konnte Nagelsmann in Hoffenheim und Leipzig noch nicht nachweisen, dass er ein Profiteam zu Titeln führen kann. Ein Vorteil für den BVB? Die Borussia hat mit Marco Rose jetzt einen Trainer, der zumindest in Österreich mit Salzburg reihenweise Titel einfuhr.
© 2021 Getty Images

                <strong>Bayern startet mit extrem dünnem Kader</strong><br>
                Neben dem möglichen Risiko-Faktor Nagelsmann haben die Bayern im Kader auch einige Baustellen zu schließen. Zum einen plagen den Rekordmeister früh in der Saison Verletzungssorgen wie etwa bei den Franzosen Benjamin Pavard oder Lucas Hernandez. Andererseits haben die Münchner den Kader bislang nicht sonderlich verstärkt bzw. gar breiter aufgestellt. Vor allem in der Abwehr könnte es nach den Verletzungen von Pavard und Hernandez sowie den Abgängen von Leistungsträgern wie David Alaba oder Jerome Boateng im Saisonverlauf durchaus eng werden, sollten sich die Münchner nicht noch bis Ende August weiter verstärken.
Bayern startet mit extrem dünnem Kader
Neben dem möglichen Risiko-Faktor Nagelsmann haben die Bayern im Kader auch einige Baustellen zu schließen. Zum einen plagen den Rekordmeister früh in der Saison Verletzungssorgen wie etwa bei den Franzosen Benjamin Pavard oder Lucas Hernandez. Andererseits haben die Münchner den Kader bislang nicht sonderlich verstärkt bzw. gar breiter aufgestellt. Vor allem in der Abwehr könnte es nach den Verletzungen von Pavard und Hernandez sowie den Abgängen von Leistungsträgern wie David Alaba oder Jerome Boateng im Saisonverlauf durchaus eng werden, sollten sich die Münchner nicht noch bis Ende August weiter verstärken.
© 2021 Getty Images

                <strong>Durchwachsener Saisonstart: Wackeln die Bayern dieses Mal?</strong><br>
                Zum Liga-Auftakt in Gladbach (1:1) stand von den drei bisherigen Neuzugängen nur Dayot Upamecano (Mi.) in der FCB-Startelf und Franzose schwächelte dabei noch ziemlich - wie eigentlich die ganze Mannschaft. Zwar vergaben die Bayern zwischendurch einige Torchancen, hatten aber im Borussia-Park letztlich auch Glück, dass der VAR bei gleich zwei strittigen Upamecano-Aktionen im eigenen Strafraum nicht eingriff und auf Elfmeter gegen die Bayern entschieden wurde. Aber: Auch in früheren Spielzeiten startete der Rekordmeister nicht immer glanzvoll, konnte sich am Ende meist deutlich als Meister behaupten. Somit liegt es zuerst an Dortmund selbst (bzw. anderen Konkurrenten), durch Konstanz über die gesamte Saison den Bayern Paroli zu bieten und ihnen im Idealfall den Titel streitig zu machen. 
Durchwachsener Saisonstart: Wackeln die Bayern dieses Mal?
Zum Liga-Auftakt in Gladbach (1:1) stand von den drei bisherigen Neuzugängen nur Dayot Upamecano (Mi.) in der FCB-Startelf und Franzose schwächelte dabei noch ziemlich - wie eigentlich die ganze Mannschaft. Zwar vergaben die Bayern zwischendurch einige Torchancen, hatten aber im Borussia-Park letztlich auch Glück, dass der VAR bei gleich zwei strittigen Upamecano-Aktionen im eigenen Strafraum nicht eingriff und auf Elfmeter gegen die Bayern entschieden wurde. Aber: Auch in früheren Spielzeiten startete der Rekordmeister nicht immer glanzvoll, konnte sich am Ende meist deutlich als Meister behaupten. Somit liegt es zuerst an Dortmund selbst (bzw. anderen Konkurrenten), durch Konstanz über die gesamte Saison den Bayern Paroli zu bieten und ihnen im Idealfall den Titel streitig zu machen. 
© imago images/Moritz Müller

                <strong>7 Gründe, warum Dortmund 2021/22 Meister werden kann</strong><br>
                Borussia Dortmund startet einmal mehr aus der Jäger-Position in den Kampf um die Meisterschaft. ran nennt sieben Gründe, warum es für den langjährigen Bayern-Rivalen in der Saison 2021/22 endlich mit dem Meistertitel klappen könnte.

                <strong>Anders als Favre: Neu-Coach Rose mit mutiger Linie</strong><br>
                Bei Borussia Dortmund brach mit dem Saisonauftakt eine neue Zeitrechnung an. Die Ära von Coach Marco Rose hat begonnen. Den gebürtigen Leipziger hat der BVB aus seinem Vertrag bei Borussia Mönchengladbach rausgekauft. Rose steht vor allem für deutlich mutigeren, offensiveren und moderneren Fußball als etwa Lucien Favre, mit dem Dortmund in die zurückliegende Saison ging. Frühes Anlaufen, intensives Gegenpressing, taktische Kniffe mithilfe seines versierten Co-Trainers Rene Maric - das soll Rose mit dem BVB den entscheidenden Erfolg bringen und gleichzeitig die Fans nach dem von Vorsicht geprägten Favre-Fußball verzücken.

                <strong>Faktor Haaland</strong><br>
                Eine ganz wichtige Personalie, die der BVB mit Blick auf die Saison 2021/22 klären konnte, ist jene von Torjäger Erling Haaland. Der erst 21 Jahre junge Norweger wurde zuletzt von so gut wie allen europäischen Topklubs umworben, doch die Borussia blieb hart und so geht Haaland weiterhin für den Bundesligisten auf Torejagd. Wie erfolgreich der 1,94-Meter-Hüne dabei ist, zeigt ein Blick auf seine BVB-Bilanz. In seinen 60 Pflichtspiel-Einsätzen für die Dortmunder erzielte Haaland genau so viele Tore. Mit dieser Hammer-Quote ist Haaland längst der Erfolgsgarant beim BVB und kann das auch im Bezug auf ein mögliches Titelgewinn sein.

                <strong>Ende des Torwart-Theaters</strong><br>
                Vorne Haaland, aber hinten? So lautete in der Vorsaison oftmals die Frage bei der Aufstellung der Dortmunder. Denn im Tor gab es in der jüngeren Vergangenheit viele Wechselspiele. Die Schweizer Roman Bürki und Marwin Hitz wechselten sich zwischen Pfosten aufgrund von Verletzungen bzw. Formschwächen ab - ein absoluter Rückhalt war keiner der beiden Eidgenossen. Nun holte Dortmund mit Gregor Kobel einen weiteren Schweizer Keeper. Der 23-Jährige, der vom VfB Stuttgart in den Pott wechselte, soll das Dortmunder Torwart-Theater dauerhaft beenden und die starke Nummer 1 sein, die der BVB im Kampf um einen möglichen Meistertitel dringend benötigt. Die Anlagen dafür hat der 1,94 Meter große Schlussmann definitiv, er gilt als moderner Keeper, gut passend zu Roses offensiv ausgerichtetem Stil. 

                <strong>Kader blieb größtenteils gleich: Wird Malen zum perfekten Sancho-Nachfolger?</strong><br>
                Haaland konnte gehalten werden, doch Jadon Sancho wechselte zurück in seine englische Heimat zu Manchester United. So musste sich wiederum der BVB in der Offensive nach einem Nachfolger für den Vize-Europameister umsehen. Diesen fand der Bundesligist in Donyell Malen (Bild) von der PSV Eindhoven. Kolportierte 30 Millionen Euro soll die Borussia für den Niederländer auf den Tisch gelegt haben. Sollte sich der 22-Jährige schnell als der erhoffte Sancho-Nachfolger entpuppen, wäre das möglicherweise ein weiterer Faktor für einen BVB-Titelgewinn im Mai 2022.

                <strong>Zu großes Risiko? Jungtrainer Nagelsmann beim Bayern-Star-Ensemble</strong><br>
                In der Bundesliga führt der Titel seit Ewigkeiten nur über den FC Bayern und das dürfte sich in der Saison 2021/22 nicht ändern. Die Münchner starten als Titelverteidiger in die Meisterschaft, doch gehen sie mit Saisonbeginn doch ein recht hohes Risiko. Mit dem erst 34-jährigen Julian Nagelsmann hat der Rekordmeister einen sehr jungen Coach von RB Leipzig verpflichtet. Ist der gebürtige Landsberger bereit für das mit Stars gespickte Bayern-Team? Nach der enttäuschenden Vorbereitung ohne Sieg, sind Zweifel durchaus erlaubt. Zudem konnte Nagelsmann in Hoffenheim und Leipzig noch nicht nachweisen, dass er ein Profiteam zu Titeln führen kann. Ein Vorteil für den BVB? Die Borussia hat mit Marco Rose jetzt einen Trainer, der zumindest in Österreich mit Salzburg reihenweise Titel einfuhr.

                <strong>Bayern startet mit extrem dünnem Kader</strong><br>
                Neben dem möglichen Risiko-Faktor Nagelsmann haben die Bayern im Kader auch einige Baustellen zu schließen. Zum einen plagen den Rekordmeister früh in der Saison Verletzungssorgen wie etwa bei den Franzosen Benjamin Pavard oder Lucas Hernandez. Andererseits haben die Münchner den Kader bislang nicht sonderlich verstärkt bzw. gar breiter aufgestellt. Vor allem in der Abwehr könnte es nach den Verletzungen von Pavard und Hernandez sowie den Abgängen von Leistungsträgern wie David Alaba oder Jerome Boateng im Saisonverlauf durchaus eng werden, sollten sich die Münchner nicht noch bis Ende August weiter verstärken.

                <strong>Durchwachsener Saisonstart: Wackeln die Bayern dieses Mal?</strong><br>
                Zum Liga-Auftakt in Gladbach (1:1) stand von den drei bisherigen Neuzugängen nur Dayot Upamecano (Mi.) in der FCB-Startelf und Franzose schwächelte dabei noch ziemlich - wie eigentlich die ganze Mannschaft. Zwar vergaben die Bayern zwischendurch einige Torchancen, hatten aber im Borussia-Park letztlich auch Glück, dass der VAR bei gleich zwei strittigen Upamecano-Aktionen im eigenen Strafraum nicht eingriff und auf Elfmeter gegen die Bayern entschieden wurde. Aber: Auch in früheren Spielzeiten startete der Rekordmeister nicht immer glanzvoll, konnte sich am Ende meist deutlich als Meister behaupten. Somit liegt es zuerst an Dortmund selbst (bzw. anderen Konkurrenten), durch Konstanz über die gesamte Saison den Bayern Paroli zu bieten und ihnen im Idealfall den Titel streitig zu machen. 

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