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Bürki, Reus und die Super-Joker: Die Gründe für den Dortmunder Aufschwung


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                Borussia Dortmund thront über der Konkurrenz, die Fans in der Südkurve dürfen sich über den Höhenflug ihrer Mannschaft freuen. Zumindest zwischenzeitlich hat das Team von Trainer Lucien Favre auch den FC Bayern hinter sich gelassen. ran.de nennt sieben Gründe für den Aufschwung.
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Borussia Dortmund thront über der Konkurrenz, die Fans in der Südkurve dürfen sich über den Höhenflug ihrer Mannschaft freuen. Zumindest zwischenzeitlich hat das Team von Trainer Lucien Favre auch den FC Bayern hinter sich gelassen. ran.de nennt sieben Gründe für den Aufschwung.
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                Roman Bürki: Der Torwart war in seiner Zeit beim BVB nicht immer unumstritten. Als die Dortmunder im Sommer Marwin Hitz aus Augsburg verpflichteten, unkten schon manche Experten, Bürki würde auf der Bank Platz nehmen müssen. Doch der 27-Jährige setzte sich gegen seinen Konkurrenten durch und verkörpert in dieser Spielzeit einen sicheren Rückhalt. 60 Prozent der Großchancen vereitelte Bürki, nur Peter Gulacsi von RB Leipzig liegt knapp vor ihm (63,6). Der Schweizer wirkt gefestigter als noch in der Vorsaison und stärkt mit seiner Ausstrahlung die junge Abwehrreihe vor sich. 
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Roman Bürki: Der Torwart war in seiner Zeit beim BVB nicht immer unumstritten. Als die Dortmunder im Sommer Marwin Hitz aus Augsburg verpflichteten, unkten schon manche Experten, Bürki würde auf der Bank Platz nehmen müssen. Doch der 27-Jährige setzte sich gegen seinen Konkurrenten durch und verkörpert in dieser Spielzeit einen sicheren Rückhalt. 60 Prozent der Großchancen vereitelte Bürki, nur Peter Gulacsi von RB Leipzig liegt knapp vor ihm (63,6). Der Schweizer wirkt gefestigter als noch in der Vorsaison und stärkt mit seiner Ausstrahlung die junge Abwehrreihe vor sich. 
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                Durchschlagskraft: Die Dortmunder Angriffsreihe kann eine unglaubliche Wucht entwickeln. Noch rufen die Offensivkräfte um Marco Reus ihr Potenzial nur phasenweise ab, doch was sie zeigen, wenn sie ins Rollen kommen, ist bis hierhin beeindruckend. In sechs Ligaspielen schoss der BVB 19 Tore. Im internationalen Vergleich halten selbst die besten Teams aus den großen vier Ligen mit dieser Quote nur schwerlich mit. Der FC Barcelona kam auf 17 Treffer in sechs Spielen, Manchester City traf ebenso 19 Mal. Nur Paris Saint-Germain, das von Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel trainiert wird, kam nach sechs Spielen auf eine bessere Ausbeute als die Dortmunder. 20 Treffer gelangen Neymar und Co.
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Durchschlagskraft: Die Dortmunder Angriffsreihe kann eine unglaubliche Wucht entwickeln. Noch rufen die Offensivkräfte um Marco Reus ihr Potenzial nur phasenweise ab, doch was sie zeigen, wenn sie ins Rollen kommen, ist bis hierhin beeindruckend. In sechs Ligaspielen schoss der BVB 19 Tore. Im internationalen Vergleich halten selbst die besten Teams aus den großen vier Ligen mit dieser Quote nur schwerlich mit. Der FC Barcelona kam auf 17 Treffer in sechs Spielen, Manchester City traf ebenso 19 Mal. Nur Paris Saint-Germain, das von Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel trainiert wird, kam nach sechs Spielen auf eine bessere Ausbeute als die Dortmunder. 20 Treffer gelangen Neymar und Co.
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                Marco Reus: Der schnelle Dribbler ist vermutlich der einzige Spieler im Dortmunder Kader, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Der 29-Jährige trägt seit dieser Saison die Kapitänsbinde und geht mit Leistung voran: In acht Pflichtspielen lieferte er zuverlässig ab, zu Buche stehen zehn Torbeteiligungen (fünf Treffer, fünf Vorlagen). Die Momente der besonderen individuellen Leistungen fehlten dem BVB in der vergangenen Spielzeit häufig. Damals fehlte Reus lange Zeit mit einem Kreuzbandriss.
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Marco Reus: Der schnelle Dribbler ist vermutlich der einzige Spieler im Dortmunder Kader, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Der 29-Jährige trägt seit dieser Saison die Kapitänsbinde und geht mit Leistung voran: In acht Pflichtspielen lieferte er zuverlässig ab, zu Buche stehen zehn Torbeteiligungen (fünf Treffer, fünf Vorlagen). Die Momente der besonderen individuellen Leistungen fehlten dem BVB in der vergangenen Spielzeit häufig. Damals fehlte Reus lange Zeit mit einem Kreuzbandriss.
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                Super-Joker: Bei den Dortmundern schlummert viel Angriffskraft auf der Bank. Wenn es mal nicht läuft, kann Lucien Favre viel Qualität einwechseln. Marco Reus lobte nach dem 4:2-Sieg gegen Leverkusen den eingewechselten Jadon Sancho: "Wir sind froh, dass wir so ein Ass im Ärmel haben." Der Engländer hat in der Liga bereits fünf Tore vorbereitet und einen Treffer erzielt - in nur 124 Minuten Einsatzzeit. Zusammen mit einem gewissen Cristiano Ronaldo ist er der beste Vorlagengeber in Europa. 
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Super-Joker: Bei den Dortmundern schlummert viel Angriffskraft auf der Bank. Wenn es mal nicht läuft, kann Lucien Favre viel Qualität einwechseln. Marco Reus lobte nach dem 4:2-Sieg gegen Leverkusen den eingewechselten Jadon Sancho: "Wir sind froh, dass wir so ein Ass im Ärmel haben." Der Engländer hat in der Liga bereits fünf Tore vorbereitet und einen Treffer erzielt - in nur 124 Minuten Einsatzzeit. Zusammen mit einem gewissen Cristiano Ronaldo ist er der beste Vorlagengeber in Europa. 
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                Noch so ein Dortmunder Super-Joker ist Paco Alcácer. Der Spanier kam kurz vor Transferschluss aus Barcelona und soll die Lücke im Sturmzentrum irgendwann schließen. Bisher durfte er nur in 52 Minuten sein Können zeigen – doch das machte er mehr als überzeugend. Drei Tore schoss er nach seinen zwei Einwechslungen. Damit ist er der beste Jokerschütze in der Bundesliga in dieser Saison. 
Super-Joker
Noch so ein Dortmunder Super-Joker ist Paco Alcácer. Der Spanier kam kurz vor Transferschluss aus Barcelona und soll die Lücke im Sturmzentrum irgendwann schließen. Bisher durfte er nur in 52 Minuten sein Können zeigen – doch das machte er mehr als überzeugend. Drei Tore schoss er nach seinen zwei Einwechslungen. Damit ist er der beste Jokerschütze in der Bundesliga in dieser Saison. 
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                Stärke im Zentrum: Mit den Verpflichtungen von Axel Witsel und Thomas Delaney hat der BVB seine physischen Schwachstellen im Mittelfeld perfekt bekämpft. Witsel überzeugt zudem als kluger Ballverteiler, spielt nach Innenverteidiger Manuel Akanji die meisten erfolgreichen Pässe. Seine Zuspiele finden in 92,1 Prozent der Fälle die Mitspieler. Wie sehr das Dortmunder Spiel von ihm beeinflusst wird, zeigen auch seine Ballkontakte. In dieser Statistik liegt er in der BVB-Mannschaft auf Platz drei, in der gesamten Bundesliga auf Platz 23. Mit Delaney hat Witsel einen starken Zweikämpfer an der Seite. 64,52 Prozent seiner Duelle gewinnt der Däne, nur 18 Spieler sind in der Liga besser.
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Stärke im Zentrum: Mit den Verpflichtungen von Axel Witsel und Thomas Delaney hat der BVB seine physischen Schwachstellen im Mittelfeld perfekt bekämpft. Witsel überzeugt zudem als kluger Ballverteiler, spielt nach Innenverteidiger Manuel Akanji die meisten erfolgreichen Pässe. Seine Zuspiele finden in 92,1 Prozent der Fälle die Mitspieler. Wie sehr das Dortmunder Spiel von ihm beeinflusst wird, zeigen auch seine Ballkontakte. In dieser Statistik liegt er in der BVB-Mannschaft auf Platz drei, in der gesamten Bundesliga auf Platz 23. Mit Delaney hat Witsel einen starken Zweikämpfer an der Seite. 64,52 Prozent seiner Duelle gewinnt der Däne, nur 18 Spieler sind in der Liga besser.
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                Effektivität: Wenn die Dortmunder vor das Tor kommen, wird es gefährlich. Zwar spielt sich das Favre-Team nicht so viele Torschuss-Gelegenheiten heraus, doch in der Verwertung sind die Schwarz-Gelben sehr gut. Im Schnitt schießen die Dortmunder zwölf Mal pro Spiel aufs Tor, damit liegen sie in der Liga auf Platz 13. Dass Maximilian Philipp (Bild) und Co. aber die meisten Tore der Liga (19) geschossen haben, spricht für ihre hohe Effektivität. Ein guter Beleg dafür ist das 7:0 gegen Nürnberg. Der Wert "Expected Goals", der berechnet, wie viele Treffer aus den Chancen erwartet werden, lag in diesem Spiel bei 2,19 Toren. Der BVB war sieben Mal erfolgreich. 
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Effektivität: Wenn die Dortmunder vor das Tor kommen, wird es gefährlich. Zwar spielt sich das Favre-Team nicht so viele Torschuss-Gelegenheiten heraus, doch in der Verwertung sind die Schwarz-Gelben sehr gut. Im Schnitt schießen die Dortmunder zwölf Mal pro Spiel aufs Tor, damit liegen sie in der Liga auf Platz 13. Dass Maximilian Philipp (Bild) und Co. aber die meisten Tore der Liga (19) geschossen haben, spricht für ihre hohe Effektivität. Ein guter Beleg dafür ist das 7:0 gegen Nürnberg. Der Wert "Expected Goals", der berechnet, wie viele Treffer aus den Chancen erwartet werden, lag in diesem Spiel bei 2,19 Toren. Der BVB war sieben Mal erfolgreich. 
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                Zusammenhalt und Disziplin: Der BVB lässt sich auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Gegen Bayer Leverkusen drehten die Dortmunder erstmals in ihrer Bundesliga-Geschichte einen 0:2-Rückstand in einem Auswärtsspiel. Beim 1:1 gegen Hoffenheim gelang eine Woche zuvor der späte Ausgleich in Unterzahl. Der Teamgeist scheint zu stimmen in Dortmund, das war in der vergangenen Saison nicht immer der Fall. Dass sich seine Mannschaft als Einheit präsentiert und zusammenarbeitet, gefällt auch Trainer Lucien Favre. Der Schweizer gilt als detailversessen und diszipliniert. Das spiegelt sich in den Auftritten seines Teams wider: Der BVB hat die wenigstens gelben Karten der Liga bekommen und die Passsicherheit ist enorm hoch (85,4 Prozent), nur der FC Bayern ist mit 86,5 Prozent ein wenig besser. 
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Zusammenhalt und Disziplin: Der BVB lässt sich auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Gegen Bayer Leverkusen drehten die Dortmunder erstmals in ihrer Bundesliga-Geschichte einen 0:2-Rückstand in einem Auswärtsspiel. Beim 1:1 gegen Hoffenheim gelang eine Woche zuvor der späte Ausgleich in Unterzahl. Der Teamgeist scheint zu stimmen in Dortmund, das war in der vergangenen Saison nicht immer der Fall. Dass sich seine Mannschaft als Einheit präsentiert und zusammenarbeitet, gefällt auch Trainer Lucien Favre. Der Schweizer gilt als detailversessen und diszipliniert. Das spiegelt sich in den Auftritten seines Teams wider: Der BVB hat die wenigstens gelben Karten der Liga bekommen und die Passsicherheit ist enorm hoch (85,4 Prozent), nur der FC Bayern ist mit 86,5 Prozent ein wenig besser. 
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                Borussia Dortmund thront über der Konkurrenz, die Fans in der Südkurve dürfen sich über den Höhenflug ihrer Mannschaft freuen. Zumindest zwischenzeitlich hat das Team von Trainer Lucien Favre auch den FC Bayern hinter sich gelassen. ran.de nennt sieben Gründe für den Aufschwung.

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                Roman Bürki: Der Torwart war in seiner Zeit beim BVB nicht immer unumstritten. Als die Dortmunder im Sommer Marwin Hitz aus Augsburg verpflichteten, unkten schon manche Experten, Bürki würde auf der Bank Platz nehmen müssen. Doch der 27-Jährige setzte sich gegen seinen Konkurrenten durch und verkörpert in dieser Spielzeit einen sicheren Rückhalt. 60 Prozent der Großchancen vereitelte Bürki, nur Peter Gulacsi von RB Leipzig liegt knapp vor ihm (63,6). Der Schweizer wirkt gefestigter als noch in der Vorsaison und stärkt mit seiner Ausstrahlung die junge Abwehrreihe vor sich. 

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                Durchschlagskraft: Die Dortmunder Angriffsreihe kann eine unglaubliche Wucht entwickeln. Noch rufen die Offensivkräfte um Marco Reus ihr Potenzial nur phasenweise ab, doch was sie zeigen, wenn sie ins Rollen kommen, ist bis hierhin beeindruckend. In sechs Ligaspielen schoss der BVB 19 Tore. Im internationalen Vergleich halten selbst die besten Teams aus den großen vier Ligen mit dieser Quote nur schwerlich mit. Der FC Barcelona kam auf 17 Treffer in sechs Spielen, Manchester City traf ebenso 19 Mal. Nur Paris Saint-Germain, das von Ex-BVB-Trainer Thomas Tuchel trainiert wird, kam nach sechs Spielen auf eine bessere Ausbeute als die Dortmunder. 20 Treffer gelangen Neymar und Co.

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                Marco Reus: Der schnelle Dribbler ist vermutlich der einzige Spieler im Dortmunder Kader, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Der 29-Jährige trägt seit dieser Saison die Kapitänsbinde und geht mit Leistung voran: In acht Pflichtspielen lieferte er zuverlässig ab, zu Buche stehen zehn Torbeteiligungen (fünf Treffer, fünf Vorlagen). Die Momente der besonderen individuellen Leistungen fehlten dem BVB in der vergangenen Spielzeit häufig. Damals fehlte Reus lange Zeit mit einem Kreuzbandriss.

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                Super-Joker: Bei den Dortmundern schlummert viel Angriffskraft auf der Bank. Wenn es mal nicht läuft, kann Lucien Favre viel Qualität einwechseln. Marco Reus lobte nach dem 4:2-Sieg gegen Leverkusen den eingewechselten Jadon Sancho: "Wir sind froh, dass wir so ein Ass im Ärmel haben." Der Engländer hat in der Liga bereits fünf Tore vorbereitet und einen Treffer erzielt - in nur 124 Minuten Einsatzzeit. Zusammen mit einem gewissen Cristiano Ronaldo ist er der beste Vorlagengeber in Europa. 

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                Noch so ein Dortmunder Super-Joker ist Paco Alcácer. Der Spanier kam kurz vor Transferschluss aus Barcelona und soll die Lücke im Sturmzentrum irgendwann schließen. Bisher durfte er nur in 52 Minuten sein Können zeigen – doch das machte er mehr als überzeugend. Drei Tore schoss er nach seinen zwei Einwechslungen. Damit ist er der beste Jokerschütze in der Bundesliga in dieser Saison. 

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                Stärke im Zentrum: Mit den Verpflichtungen von Axel Witsel und Thomas Delaney hat der BVB seine physischen Schwachstellen im Mittelfeld perfekt bekämpft. Witsel überzeugt zudem als kluger Ballverteiler, spielt nach Innenverteidiger Manuel Akanji die meisten erfolgreichen Pässe. Seine Zuspiele finden in 92,1 Prozent der Fälle die Mitspieler. Wie sehr das Dortmunder Spiel von ihm beeinflusst wird, zeigen auch seine Ballkontakte. In dieser Statistik liegt er in der BVB-Mannschaft auf Platz drei, in der gesamten Bundesliga auf Platz 23. Mit Delaney hat Witsel einen starken Zweikämpfer an der Seite. 64,52 Prozent seiner Duelle gewinnt der Däne, nur 18 Spieler sind in der Liga besser.

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                Effektivität: Wenn die Dortmunder vor das Tor kommen, wird es gefährlich. Zwar spielt sich das Favre-Team nicht so viele Torschuss-Gelegenheiten heraus, doch in der Verwertung sind die Schwarz-Gelben sehr gut. Im Schnitt schießen die Dortmunder zwölf Mal pro Spiel aufs Tor, damit liegen sie in der Liga auf Platz 13. Dass Maximilian Philipp (Bild) und Co. aber die meisten Tore der Liga (19) geschossen haben, spricht für ihre hohe Effektivität. Ein guter Beleg dafür ist das 7:0 gegen Nürnberg. Der Wert "Expected Goals", der berechnet, wie viele Treffer aus den Chancen erwartet werden, lag in diesem Spiel bei 2,19 Toren. Der BVB war sieben Mal erfolgreich. 

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                Zusammenhalt und Disziplin: Der BVB lässt sich auch von einem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Gegen Bayer Leverkusen drehten die Dortmunder erstmals in ihrer Bundesliga-Geschichte einen 0:2-Rückstand in einem Auswärtsspiel. Beim 1:1 gegen Hoffenheim gelang eine Woche zuvor der späte Ausgleich in Unterzahl. Der Teamgeist scheint zu stimmen in Dortmund, das war in der vergangenen Saison nicht immer der Fall. Dass sich seine Mannschaft als Einheit präsentiert und zusammenarbeitet, gefällt auch Trainer Lucien Favre. Der Schweizer gilt als detailversessen und diszipliniert. Das spiegelt sich in den Auftritten seines Teams wider: Der BVB hat die wenigstens gelben Karten der Liga bekommen und die Passsicherheit ist enorm hoch (85,4 Prozent), nur der FC Bayern ist mit 86,5 Prozent ein wenig besser. 

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