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Bundesliga: Das Trainer-Karussell der Saison 2016/17 - Schmidt, Korkut, Schmidt


                <strong>Martin Schmidt (1. FSV Mainz 05, entlassen am 22. Mai 2017)</strong><br>
                Der 1. FSV Mainz 05 und Trainer Martin Schmidt gehen getrennte Wege. Der Vertrag des 50-Jährigen, der mit den Rheinhessen erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt praktisch perfekt gemacht hatte, wäre eigentlich noch bis 2018 gelaufen. "Die beiderseitige und einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit erfolgte nach einem sehr offenen und ehrlichen Gespräch mit Martin Schmidt am Sonntagabend. Die gemeinsame Entscheidung ist eine Konsequenz aus der sportlichen Analyse der abgelaufenen Saison und der fehlenden Perspektive einer Zusammenarbeit über das Vertragsende 2018 hinaus. Diese hat Martin Schmidt für sich nicht gesehen. Wir benötigen nach dieser schwierigen Saison im Sommer einen neuen Impuls und eine mittelfristige Entwicklungsperspektive, die in dieser Konstellation nicht gegeben war", erklärte Sportdirektor Rouven Schröder.
Martin Schmidt (1. FSV Mainz 05, entlassen am 22. Mai 2017)
Der 1. FSV Mainz 05 und Trainer Martin Schmidt gehen getrennte Wege. Der Vertrag des 50-Jährigen, der mit den Rheinhessen erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt praktisch perfekt gemacht hatte, wäre eigentlich noch bis 2018 gelaufen. "Die beiderseitige und einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit erfolgte nach einem sehr offenen und ehrlichen Gespräch mit Martin Schmidt am Sonntagabend. Die gemeinsame Entscheidung ist eine Konsequenz aus der sportlichen Analyse der abgelaufenen Saison und der fehlenden Perspektive einer Zusammenarbeit über das Vertragsende 2018 hinaus. Diese hat Martin Schmidt für sich nicht gesehen. Wir benötigen nach dieser schwierigen Saison im Sommer einen neuen Impuls und eine mittelfristige Entwicklungsperspektive, die in dieser Konstellation nicht gegeben war", erklärte Sportdirektor Rouven Schröder.
© imago/Sven Simon

                <strong>Tayfun Korkut (Bayer Leverkusen, Trennung zum Saisonende)</strong><br>
                Tayfun Korkut muss als Trainer von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen erwartungsgemäß am Saisonende gehen. Das verkündete Bayer-Geschäftsführer Michael Schade nach dem 2:2 im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln. Die Trennung von Korkut war ohnehin erwartet worden. Der 43-Jährige hatte die Nachfolger des geschassten Roger Schmidt beim Werksklub angetreten, konnte allerdings mit den erzielten Ergebnissen nicht überzeugen.
Tayfun Korkut (Bayer Leverkusen, Trennung zum Saisonende)
Tayfun Korkut muss als Trainer von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen erwartungsgemäß am Saisonende gehen. Das verkündete Bayer-Geschäftsführer Michael Schade nach dem 2:2 im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln. Die Trennung von Korkut war ohnehin erwartet worden. Der 43-Jährige hatte die Nachfolger des geschassten Roger Schmidt beim Werksklub angetreten, konnte allerdings mit den erzielten Ergebnissen nicht überzeugen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Roger Schmidt (Bayer Leverkusen, entlassen am 5. März 2017)</strong><br>
                Bayer Leverkusen zieht die Reißleine: Nach dem 2:6 gegen Borussia Dortmund und der bislang schlechtesten Bundesliga-Saison seit 14 Jahren trennt sich der Klub von Trainer Roger Schmidt. "Angesichts der aktuellen sportlichen Entwicklung sind wir nach sehr ausführlicher Analyse und Beratung  zu der Auffassung gelangt, dass eine Trennung zwar schmerzhaft, aber für die weitere Entwicklung und  Zielerreichung von Bayer 04 unumgänglich ist", teilte der Verein mit. Ein Nachfolger für Schmidt soll laut "Bild" am Montag vorgestellt werden.
Roger Schmidt (Bayer Leverkusen, entlassen am 5. März 2017)
Bayer Leverkusen zieht die Reißleine: Nach dem 2:6 gegen Borussia Dortmund und der bislang schlechtesten Bundesliga-Saison seit 14 Jahren trennt sich der Klub von Trainer Roger Schmidt. "Angesichts der aktuellen sportlichen Entwicklung sind wir nach sehr ausführlicher Analyse und Beratung  zu der Auffassung gelangt, dass eine Trennung zwar schmerzhaft, aber für die weitere Entwicklung und  Zielerreichung von Bayer 04 unumgänglich ist", teilte der Verein mit. Ein Nachfolger für Schmidt soll laut "Bild" am Montag vorgestellt werden.
© 2017 Getty Images

                <strong>Andries Jonker</strong><br>
                Andries Jonker ist der neue Chef-Trainer des VfL Wolfsburg. Der 54-Jährige, der zuletzt Nachwuchsleiter der Arsenal-Jugend war, soll die "Wölfe" im Abstiegskampf unterstützen und aus der gefährlichen Tabellen-Region führen. Der ehemalige Co-Trainer von Louis van Gaal erhält einen Vertrag bis 2018. 2002 bis 2003 trainierte das niederländische Duo den FC Barcelona, 2009 bis 2011 den FC Bayern München. Zudem assistierte Jonker zur Saison 2012/2013 Felix Magath als Co-Trainer beim VfL.
Andries Jonker
Andries Jonker ist der neue Chef-Trainer des VfL Wolfsburg. Der 54-Jährige, der zuletzt Nachwuchsleiter der Arsenal-Jugend war, soll die "Wölfe" im Abstiegskampf unterstützen und aus der gefährlichen Tabellen-Region führen. Der ehemalige Co-Trainer von Louis van Gaal erhält einen Vertrag bis 2018. 2002 bis 2003 trainierte das niederländische Duo den FC Barcelona, 2009 bis 2011 den FC Bayern München. Zudem assistierte Jonker zur Saison 2012/2013 Felix Magath als Co-Trainer beim VfL.
© 2013 Getty Images

                <strong>Valerien Ismael (VfL Wolfsburg, entlassen am 26. Februar 2017)</strong><br>
                Am 26. Februar 2017 hat sich der VfL Wolfsburg von Trainer Valerien Ismael getrennt, weil der Franzose die "Wölfe" nicht aus dem Tabellenkeller herausführen konnte. Ismael hatte die Niedersachsen erst am 11. Spieltag als Nachfolger von Dieter Hecking übernommen.
Valerien Ismael (VfL Wolfsburg, entlassen am 26. Februar 2017)
Am 26. Februar 2017 hat sich der VfL Wolfsburg von Trainer Valerien Ismael getrennt, weil der Franzose die "Wölfe" nicht aus dem Tabellenkeller herausführen konnte. Ismael hatte die Niedersachsen erst am 11. Spieltag als Nachfolger von Dieter Hecking übernommen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Torsten Frings</strong><br>
                Der frühere Nationalspieler Torsten Frings hat im Dezember 2016 den Trainerposten in Darmstadt übernommen. Zuvor stand der 40-Jährige noch nie als Cheftrainer in der ersten Reihe, sondern konnte lediglich als Co-Trainer bei Werder Bremen Erfahrungen sammeln.
Torsten Frings
Der frühere Nationalspieler Torsten Frings hat im Dezember 2016 den Trainerposten in Darmstadt übernommen. Zuvor stand der 40-Jährige noch nie als Cheftrainer in der ersten Reihe, sondern konnte lediglich als Co-Trainer bei Werder Bremen Erfahrungen sammeln.
© 2016 Getty Images

                <strong>Ramon Berndroth (am 27. Dezember durch Frings ersetzt)</strong><br>
                Er übernahm interimsweise von Norbert Meier, war bisher sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Unter ihm setzte es zwei 0:1-Niederlagen, er sollte aber auch keine Dauerlösung werden. 
Ramon Berndroth (am 27. Dezember durch Frings ersetzt)
Er übernahm interimsweise von Norbert Meier, war bisher sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Unter ihm setzte es zwei 0:1-Niederlagen, er sollte aber auch keine Dauerlösung werden. 
© imago/Sven Simon

                <strong>Norbert Meier (Darmstadt 98, entlassen am 5. Dezember)</strong><br>
                Bei Meier waren es tatsächlich rein sportliche Gründe, der letztjährige Überraschungsaufsteiger fand sich von Beginn an im Tabellenkeller wieder. Man brauche neue Impulse, um dem Negativtrend entgegenwirken zu können, sagte Klub-Präsident Rüdiger Fritsch, nachdem der Klub die Reißleine gezogen hatte. Unter Meier hatte es zuletzt fünf Niederlagen in Folge gegeben.
Norbert Meier (Darmstadt 98, entlassen am 5. Dezember)
Bei Meier waren es tatsächlich rein sportliche Gründe, der letztjährige Überraschungsaufsteiger fand sich von Beginn an im Tabellenkeller wieder. Man brauche neue Impulse, um dem Negativtrend entgegenwirken zu können, sagte Klub-Präsident Rüdiger Fritsch, nachdem der Klub die Reißleine gezogen hatte. Unter Meier hatte es zuletzt fünf Niederlagen in Folge gegeben.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach, entlassen am 21. Dezember)</strong><br>
                Nur ein Sieg aus den vergangenen elf Spielen war zu wenig. Borussia Mönchengladbach hat Andre Schubert nach 15 Monaten entlassen. "Wir haben in den vergangenen Tagen viele Gespräche geführt und unsere sportliche Entwicklung analysiert und diskutiert und sind gemeinsam mit Andre zu dem Ergebnis gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, unsere Zusammenarbeit jetzt zu beenden", sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl. Gladbach hatte sich unter Schubert in der Vorsaison für die Champions League qualifiziert, war aber nach einem passablen Saisonstart bis auf Platz 14 abgestürzt. Einen Nachfolger präsentierte die Borussia bereits...
Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach, entlassen am 21. Dezember)
Nur ein Sieg aus den vergangenen elf Spielen war zu wenig. Borussia Mönchengladbach hat Andre Schubert nach 15 Monaten entlassen. "Wir haben in den vergangenen Tagen viele Gespräche geführt und unsere sportliche Entwicklung analysiert und diskutiert und sind gemeinsam mit Andre zu dem Ergebnis gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, unsere Zusammenarbeit jetzt zu beenden", sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl. Gladbach hatte sich unter Schubert in der Vorsaison für die Champions League qualifiziert, war aber nach einem passablen Saisonstart bis auf Platz 14 abgestürzt. Einen Nachfolger präsentierte die Borussia bereits...
© imago/Team 2

                <strong>Dieter Hecking</strong><br>
                ... Dieter Hecking wurde neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Coach des VfL Wolfsburg erhielt beim fünfmaligen Meister einen Vertrag bis 2019. Vor seiner Zeit beim VfL hatte Hecking in der Bundesliga Alemannia Aachen, Hannover 96 und den 1. FC Nürnberg betreut. Erste Aufgabe des Trainers werde es sein, Punkte zu holen, "damit wir in relativ kurzer Zeit wieder in ruhigeren Gefilden stehen", so Manager Max Eberl gegenüber der "BILD".
Dieter Hecking
... Dieter Hecking wurde neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Coach des VfL Wolfsburg erhielt beim fünfmaligen Meister einen Vertrag bis 2019. Vor seiner Zeit beim VfL hatte Hecking in der Bundesliga Alemannia Aachen, Hannover 96 und den 1. FC Nürnberg betreut. Erste Aufgabe des Trainers werde es sein, Punkte zu holen, "damit wir in relativ kurzer Zeit wieder in ruhigeren Gefilden stehen", so Manager Max Eberl gegenüber der "BILD".
© imago/Picture Point LE

                <strong>Dirk Schuster (FC Augsburg, entlassen am 14. Dezember)</strong><br>
                Eine Woche vor Schubert musste Schuster seinen Posten in Augsburg räumen, es war die wohl mysteriöseste Entlassung der bisherigen Hinrunde. Sportlich solide aufgestellt, war es laut Manager Stefan Reuter die unterschiedliche Ansicht über die fußballerische Ausrichtung, die zu der Trennung geführt habe. Von einem angeblichen und schnell dementierten Party-Unfall war die Rede, von zwischenmenschlichen Problemen mit Chefscout Stefan Schwarz. Reuter betont allerdings, dass es nur sportliche Gründe gewesen seien.
Dirk Schuster (FC Augsburg, entlassen am 14. Dezember)
Eine Woche vor Schubert musste Schuster seinen Posten in Augsburg räumen, es war die wohl mysteriöseste Entlassung der bisherigen Hinrunde. Sportlich solide aufgestellt, war es laut Manager Stefan Reuter die unterschiedliche Ansicht über die fußballerische Ausrichtung, die zu der Trennung geführt habe. Von einem angeblichen und schnell dementierten Party-Unfall war die Rede, von zwischenmenschlichen Problemen mit Chefscout Stefan Schwarz. Reuter betont allerdings, dass es nur sportliche Gründe gewesen seien.
© imago/Sven Simon

                <strong>Manuel Baum</strong><br>
                Nachfolger von Schuster wurde interimsmäßig der bisherige Nachwuchscoach Manuel Baum, der aus zwei Spielen vier Punkte holte. Der 37-Jährige darf nun auf eine dauerhafte Anstellung als Cheftrainer hoffen. "Wir werden das in aller Ruhe angehen und eine Entscheidung treffen. In den kommenden Tagen. Es gibt aber keine Deadline bis Weihnachten", sagte Reuter. Den Zuspruch aus der Mannschaft hat Baum allerdings bereits.
Manuel Baum
Nachfolger von Schuster wurde interimsmäßig der bisherige Nachwuchscoach Manuel Baum, der aus zwei Spielen vier Punkte holte. Der 37-Jährige darf nun auf eine dauerhafte Anstellung als Cheftrainer hoffen. "Wir werden das in aller Ruhe angehen und eine Entscheidung treffen. In den kommenden Tagen. Es gibt aber keine Deadline bis Weihnachten", sagte Reuter. Den Zuspruch aus der Mannschaft hat Baum allerdings bereits.
© imago/Thomas Bielefeld

                <strong>Markus Kauczinski (FC Ingolstadt, entlassen am 6. November 2016)</strong><br>
                Er hatte im Sommer die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl angetreten. In zehn Spielen unter seiner Regie holte der FCI jedoch keinen einzigen Sieg. Auch hier hieß es im Fachjargon, der Klub brauche einen neuen Impuls.
Markus Kauczinski (FC Ingolstadt, entlassen am 6. November 2016)
Er hatte im Sommer die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl angetreten. In zehn Spielen unter seiner Regie holte der FCI jedoch keinen einzigen Sieg. Auch hier hieß es im Fachjargon, der Klub brauche einen neuen Impuls.
© imago/Krieger

                <strong>Maik Walpurgis</strong><br>
                Dass neue Besen bisweilen gut kehren, bestätigt sich in Ingolstadt. Kauczinskis Nachfolger schaffte die Wende, holte in fünf Spielen drei Siege und zehn Punkte. Unter anderem fügte der FCI Aufsteiger RB Leipzig die erste Saisonniederlage zu.
Maik Walpurgis
Dass neue Besen bisweilen gut kehren, bestätigt sich in Ingolstadt. Kauczinskis Nachfolger schaffte die Wende, holte in fünf Spielen drei Siege und zehn Punkte. Unter anderem fügte der FCI Aufsteiger RB Leipzig die erste Saisonniederlage zu.
© imago/Eibner

                <strong> Bruno Labbadia (Hamburger SV, entlassen am 25. September)</strong><br>
                In den 18 Monaten seiner Amtszeit hatte Labbadia den Klub zunächst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet und in der Vorsaison auf Platz zehn geführt. Doch nicht nur der Saisonstart mit vier Pleiten war mies, im Kalenderjahr 2016 hatte der HSV unter Labbadia nur 20 Punkte aus 22 Spielen geholt. Sein Aus wurde ihm schließlich wohl per Telefon mitgeteilt.
Bruno Labbadia (Hamburger SV, entlassen am 25. September)
In den 18 Monaten seiner Amtszeit hatte Labbadia den Klub zunächst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet und in der Vorsaison auf Platz zehn geführt. Doch nicht nur der Saisonstart mit vier Pleiten war mies, im Kalenderjahr 2016 hatte der HSV unter Labbadia nur 20 Punkte aus 22 Spielen geholt. Sein Aus wurde ihm schließlich wohl per Telefon mitgeteilt.
© imago/Sven Simon

                <strong>Markus Gisdol</strong><br>
                Unter ihm wurde es zunächst nicht besser, Vergleiche mit Tasmania Berlin, dem schlechtesten Bundesligisten der Geschichte, wurden bereits gezogen, der Klub befand sich im kompletten Chaos. Doch zuletzt bekam der HSV zumindest sportlich die Kurve und holte aus den vergangenen sechs Spielen elf Zähler. "Wir sind eng zueinander gerückt und haben einen guten Weg eingeschlagen", erklärte der Coach die langsame, aber stetige Wende.
Markus Gisdol
Unter ihm wurde es zunächst nicht besser, Vergleiche mit Tasmania Berlin, dem schlechtesten Bundesligisten der Geschichte, wurden bereits gezogen, der Klub befand sich im kompletten Chaos. Doch zuletzt bekam der HSV zumindest sportlich die Kurve und holte aus den vergangenen sechs Spielen elf Zähler. "Wir sind eng zueinander gerückt und haben einen guten Weg eingeschlagen", erklärte der Coach die langsame, aber stetige Wende.
© imago/Sven Simon

                <strong>Viktor Skripnik (Werder Bremen, entlassen am 18. September)</strong><br>
                Der Ukrainer war der erste, der in dieser Saison seinen Hut nehmen musste. Nach der vierten Pflichtspiel-Pleite in Folge bekam das Werder-Urgestein die Nachricht angeblich im Bus auf der Heimfahrt nach einem 1:4 in Gladbach mitgeteilt.
Viktor Skripnik (Werder Bremen, entlassen am 18. September)
Der Ukrainer war der erste, der in dieser Saison seinen Hut nehmen musste. Nach der vierten Pflichtspiel-Pleite in Folge bekam das Werder-Urgestein die Nachricht angeblich im Bus auf der Heimfahrt nach einem 1:4 in Gladbach mitgeteilt.
© imago/mika

                <strong>Alexander Nouri</strong><br>
                Der 37-Jährige übernahm interimsweise, nach ordentlichen Ergebnissen unter seiner Regie wurde der frühere U23-Coach der Bremer im Oktober schließlich endgültig zum Cheftrainer befördert. Abstiegssorgen gibt es in Bremen aber auch unter ihm noch, Werder belegt derzeit Platz 15.
Alexander Nouri
Der 37-Jährige übernahm interimsweise, nach ordentlichen Ergebnissen unter seiner Regie wurde der frühere U23-Coach der Bremer im Oktober schließlich endgültig zum Cheftrainer befördert. Abstiegssorgen gibt es in Bremen aber auch unter ihm noch, Werder belegt derzeit Platz 15.
© imago/Team 2

                <strong>Martin Schmidt (1. FSV Mainz 05, entlassen am 22. Mai 2017)</strong><br>
                Der 1. FSV Mainz 05 und Trainer Martin Schmidt gehen getrennte Wege. Der Vertrag des 50-Jährigen, der mit den Rheinhessen erst am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt praktisch perfekt gemacht hatte, wäre eigentlich noch bis 2018 gelaufen. "Die beiderseitige und einvernehmliche Beendigung der Zusammenarbeit erfolgte nach einem sehr offenen und ehrlichen Gespräch mit Martin Schmidt am Sonntagabend. Die gemeinsame Entscheidung ist eine Konsequenz aus der sportlichen Analyse der abgelaufenen Saison und der fehlenden Perspektive einer Zusammenarbeit über das Vertragsende 2018 hinaus. Diese hat Martin Schmidt für sich nicht gesehen. Wir benötigen nach dieser schwierigen Saison im Sommer einen neuen Impuls und eine mittelfristige Entwicklungsperspektive, die in dieser Konstellation nicht gegeben war", erklärte Sportdirektor Rouven Schröder.

                <strong>Tayfun Korkut (Bayer Leverkusen, Trennung zum Saisonende)</strong><br>
                Tayfun Korkut muss als Trainer von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen erwartungsgemäß am Saisonende gehen. Das verkündete Bayer-Geschäftsführer Michael Schade nach dem 2:2 im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln. Die Trennung von Korkut war ohnehin erwartet worden. Der 43-Jährige hatte die Nachfolger des geschassten Roger Schmidt beim Werksklub angetreten, konnte allerdings mit den erzielten Ergebnissen nicht überzeugen.

                <strong>Roger Schmidt (Bayer Leverkusen, entlassen am 5. März 2017)</strong><br>
                Bayer Leverkusen zieht die Reißleine: Nach dem 2:6 gegen Borussia Dortmund und der bislang schlechtesten Bundesliga-Saison seit 14 Jahren trennt sich der Klub von Trainer Roger Schmidt. "Angesichts der aktuellen sportlichen Entwicklung sind wir nach sehr ausführlicher Analyse und Beratung  zu der Auffassung gelangt, dass eine Trennung zwar schmerzhaft, aber für die weitere Entwicklung und  Zielerreichung von Bayer 04 unumgänglich ist", teilte der Verein mit. Ein Nachfolger für Schmidt soll laut "Bild" am Montag vorgestellt werden.

                <strong>Andries Jonker</strong><br>
                Andries Jonker ist der neue Chef-Trainer des VfL Wolfsburg. Der 54-Jährige, der zuletzt Nachwuchsleiter der Arsenal-Jugend war, soll die "Wölfe" im Abstiegskampf unterstützen und aus der gefährlichen Tabellen-Region führen. Der ehemalige Co-Trainer von Louis van Gaal erhält einen Vertrag bis 2018. 2002 bis 2003 trainierte das niederländische Duo den FC Barcelona, 2009 bis 2011 den FC Bayern München. Zudem assistierte Jonker zur Saison 2012/2013 Felix Magath als Co-Trainer beim VfL.

                <strong>Valerien Ismael (VfL Wolfsburg, entlassen am 26. Februar 2017)</strong><br>
                Am 26. Februar 2017 hat sich der VfL Wolfsburg von Trainer Valerien Ismael getrennt, weil der Franzose die "Wölfe" nicht aus dem Tabellenkeller herausführen konnte. Ismael hatte die Niedersachsen erst am 11. Spieltag als Nachfolger von Dieter Hecking übernommen.

                <strong>Torsten Frings</strong><br>
                Der frühere Nationalspieler Torsten Frings hat im Dezember 2016 den Trainerposten in Darmstadt übernommen. Zuvor stand der 40-Jährige noch nie als Cheftrainer in der ersten Reihe, sondern konnte lediglich als Co-Trainer bei Werder Bremen Erfahrungen sammeln.

                <strong>Ramon Berndroth (am 27. Dezember durch Frings ersetzt)</strong><br>
                Er übernahm interimsweise von Norbert Meier, war bisher sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums. Unter ihm setzte es zwei 0:1-Niederlagen, er sollte aber auch keine Dauerlösung werden. 

                <strong>Norbert Meier (Darmstadt 98, entlassen am 5. Dezember)</strong><br>
                Bei Meier waren es tatsächlich rein sportliche Gründe, der letztjährige Überraschungsaufsteiger fand sich von Beginn an im Tabellenkeller wieder. Man brauche neue Impulse, um dem Negativtrend entgegenwirken zu können, sagte Klub-Präsident Rüdiger Fritsch, nachdem der Klub die Reißleine gezogen hatte. Unter Meier hatte es zuletzt fünf Niederlagen in Folge gegeben.

                <strong>Andre Schubert (Borussia Mönchengladbach, entlassen am 21. Dezember)</strong><br>
                Nur ein Sieg aus den vergangenen elf Spielen war zu wenig. Borussia Mönchengladbach hat Andre Schubert nach 15 Monaten entlassen. "Wir haben in den vergangenen Tagen viele Gespräche geführt und unsere sportliche Entwicklung analysiert und diskutiert und sind gemeinsam mit Andre zu dem Ergebnis gekommen, dass es für beide Seiten besser ist, unsere Zusammenarbeit jetzt zu beenden", sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl. Gladbach hatte sich unter Schubert in der Vorsaison für die Champions League qualifiziert, war aber nach einem passablen Saisonstart bis auf Platz 14 abgestürzt. Einen Nachfolger präsentierte die Borussia bereits...

                <strong>Dieter Hecking</strong><br>
                ... Dieter Hecking wurde neuer Trainer bei Borussia Mönchengladbach. Der ehemalige Coach des VfL Wolfsburg erhielt beim fünfmaligen Meister einen Vertrag bis 2019. Vor seiner Zeit beim VfL hatte Hecking in der Bundesliga Alemannia Aachen, Hannover 96 und den 1. FC Nürnberg betreut. Erste Aufgabe des Trainers werde es sein, Punkte zu holen, "damit wir in relativ kurzer Zeit wieder in ruhigeren Gefilden stehen", so Manager Max Eberl gegenüber der "BILD".

                <strong>Dirk Schuster (FC Augsburg, entlassen am 14. Dezember)</strong><br>
                Eine Woche vor Schubert musste Schuster seinen Posten in Augsburg räumen, es war die wohl mysteriöseste Entlassung der bisherigen Hinrunde. Sportlich solide aufgestellt, war es laut Manager Stefan Reuter die unterschiedliche Ansicht über die fußballerische Ausrichtung, die zu der Trennung geführt habe. Von einem angeblichen und schnell dementierten Party-Unfall war die Rede, von zwischenmenschlichen Problemen mit Chefscout Stefan Schwarz. Reuter betont allerdings, dass es nur sportliche Gründe gewesen seien.

                <strong>Manuel Baum</strong><br>
                Nachfolger von Schuster wurde interimsmäßig der bisherige Nachwuchscoach Manuel Baum, der aus zwei Spielen vier Punkte holte. Der 37-Jährige darf nun auf eine dauerhafte Anstellung als Cheftrainer hoffen. "Wir werden das in aller Ruhe angehen und eine Entscheidung treffen. In den kommenden Tagen. Es gibt aber keine Deadline bis Weihnachten", sagte Reuter. Den Zuspruch aus der Mannschaft hat Baum allerdings bereits.

                <strong>Markus Kauczinski (FC Ingolstadt, entlassen am 6. November 2016)</strong><br>
                Er hatte im Sommer die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl angetreten. In zehn Spielen unter seiner Regie holte der FCI jedoch keinen einzigen Sieg. Auch hier hieß es im Fachjargon, der Klub brauche einen neuen Impuls.

                <strong>Maik Walpurgis</strong><br>
                Dass neue Besen bisweilen gut kehren, bestätigt sich in Ingolstadt. Kauczinskis Nachfolger schaffte die Wende, holte in fünf Spielen drei Siege und zehn Punkte. Unter anderem fügte der FCI Aufsteiger RB Leipzig die erste Saisonniederlage zu.

                <strong> Bruno Labbadia (Hamburger SV, entlassen am 25. September)</strong><br>
                In den 18 Monaten seiner Amtszeit hatte Labbadia den Klub zunächst in der Relegation vor dem Abstieg gerettet und in der Vorsaison auf Platz zehn geführt. Doch nicht nur der Saisonstart mit vier Pleiten war mies, im Kalenderjahr 2016 hatte der HSV unter Labbadia nur 20 Punkte aus 22 Spielen geholt. Sein Aus wurde ihm schließlich wohl per Telefon mitgeteilt.

                <strong>Markus Gisdol</strong><br>
                Unter ihm wurde es zunächst nicht besser, Vergleiche mit Tasmania Berlin, dem schlechtesten Bundesligisten der Geschichte, wurden bereits gezogen, der Klub befand sich im kompletten Chaos. Doch zuletzt bekam der HSV zumindest sportlich die Kurve und holte aus den vergangenen sechs Spielen elf Zähler. "Wir sind eng zueinander gerückt und haben einen guten Weg eingeschlagen", erklärte der Coach die langsame, aber stetige Wende.

                <strong>Viktor Skripnik (Werder Bremen, entlassen am 18. September)</strong><br>
                Der Ukrainer war der erste, der in dieser Saison seinen Hut nehmen musste. Nach der vierten Pflichtspiel-Pleite in Folge bekam das Werder-Urgestein die Nachricht angeblich im Bus auf der Heimfahrt nach einem 1:4 in Gladbach mitgeteilt.

                <strong>Alexander Nouri</strong><br>
                Der 37-Jährige übernahm interimsweise, nach ordentlichen Ergebnissen unter seiner Regie wurde der frühere U23-Coach der Bremer im Oktober schließlich endgültig zum Cheftrainer befördert. Abstiegssorgen gibt es in Bremen aber auch unter ihm noch, Werder belegt derzeit Platz 15.

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