• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Bundesliga: Die ran-Top-Elf der Hinrunde 2017/18


                <strong>Die ran-Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2017/18</strong><br>
                Halbzeit in der Bundesliga-Saison 2017/18. Einige Spieler konnten mit ihren Leistungen bisher besonders überzeugen. ran.de zeigt die Top-Elf der Hinrunde.
Die ran-Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2017/18
Halbzeit in der Bundesliga-Saison 2017/18. Einige Spieler konnten mit ihren Leistungen bisher besonders überzeugen. ran.de zeigt die Top-Elf der Hinrunde.
© Getty Images

                <strong>Tor - Lukas Hradecky (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                20:18 - so lautet das Torverhältnis von Eintracht Frankfurt nach der Hinrunde. Damit erkämpften sich die Hessen immerhin 26 Punkte. Einen großen Anteil am Erfolg hat Torhüter Lukas Hradecky. Der Finne stand in allen 17 Hinrunden-Spielen über die volle Distanz auf dem Feld und überzeugte auch in seiner dritten Saison im Eintracht-Trikot vollends. Das Problem für Frankfurt: Hradeckys Vertrag läuft im Juni 2018 aus. Einen Verbleib schließt der 28-Jährige zumindest nicht aus. "Ich weiß nicht, was in Zukunft passiert", sagte der Nationaltorhüter zuletzt der "Bild".
Tor - Lukas Hradecky (Eintracht Frankfurt)
20:18 - so lautet das Torverhältnis von Eintracht Frankfurt nach der Hinrunde. Damit erkämpften sich die Hessen immerhin 26 Punkte. Einen großen Anteil am Erfolg hat Torhüter Lukas Hradecky. Der Finne stand in allen 17 Hinrunden-Spielen über die volle Distanz auf dem Feld und überzeugte auch in seiner dritten Saison im Eintracht-Trikot vollends. Das Problem für Frankfurt: Hradeckys Vertrag läuft im Juni 2018 aus. Einen Verbleib schließt der 28-Jährige zumindest nicht aus. "Ich weiß nicht, was in Zukunft passiert", sagte der Nationaltorhüter zuletzt der "Bild".
© 2017 Getty Images

                <strong>Rechtsverteidiger - Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Der deutsche Nationalspieler hat beim FC Bayern in der Hinrunde den Sprung geschafft. Joshua Kimmich ist nach dem Karriereende von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger gesetzt und auf dieser Position auch nicht mehr wegzudenken. Der 22-Jährige kam in sämtlichen 17 Hinrunden-Spielen zum Einsatz und bereitete dabei immerhin sechs Treffer vor. Beim 5:0-Kantersieg am 8. Spieltag gegen Freiburg erzielte Kimmich zudem sein bislang einziges Saisontor.
Rechtsverteidiger - Joshua Kimmich (FC Bayern München)
Der deutsche Nationalspieler hat beim FC Bayern in der Hinrunde den Sprung geschafft. Joshua Kimmich ist nach dem Karriereende von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger gesetzt und auf dieser Position auch nicht mehr wegzudenken. Der 22-Jährige kam in sämtlichen 17 Hinrunden-Spielen zum Einsatz und bereitete dabei immerhin sechs Treffer vor. Beim 5:0-Kantersieg am 8. Spieltag gegen Freiburg erzielte Kimmich zudem sein bislang einziges Saisontor.
© 2017 Getty Images

                <strong>Innenverteidiger - Naldo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Eigentlich ist Naldos Kernkompetenz das Verteidigen. Doch in der Hinrunde war Schalkes Brasilianer auch vor dem gegnerischen Tor eiskalt. So erzielte der 35-Jährige beim epischen Derby in Dortmund den 4:4-Ausgleich der "Knappen" und zuletzt auch den 2:2-Ausgleich beim Gastspiel in Frankfurt. Naldo hat aber natürlich auch einen großen Anteil daran, dass S04 in der Hinrunde nur 21 Gegentreffer hinnehmen musste und mit 30 Punkten ein hervorragendes Halbjahr spielte.
Innenverteidiger - Naldo (FC Schalke 04)
Eigentlich ist Naldos Kernkompetenz das Verteidigen. Doch in der Hinrunde war Schalkes Brasilianer auch vor dem gegnerischen Tor eiskalt. So erzielte der 35-Jährige beim epischen Derby in Dortmund den 4:4-Ausgleich der "Knappen" und zuletzt auch den 2:2-Ausgleich beim Gastspiel in Frankfurt. Naldo hat aber natürlich auch einen großen Anteil daran, dass S04 in der Hinrunde nur 21 Gegentreffer hinnehmen musste und mit 30 Punkten ein hervorragendes Halbjahr spielte.
© 2017 Getty Images

                <strong>Linksverteidiger - Philipp Max (FC Augsburg)</strong><br>
                Der FC Augsburg spielte mit Platz 9 und 24 Punkten ebenfalls ein solides Halbjahr und stellt - welche Überraschung - den besten Vorlagengeber der bisherigen Spielzeit: Philipp Max. Der Linksverteidiger bereitete zehn FCA-Treffer vor, verdrängte den Griechen Konstantinos Stafylidis dauerhaft auf die Bank. Zuletzt gab es in England Gerüchte, wonach der 24-jährige Max im Visier diverser Premier-League-Klubs stehen soll (Liverpool, Manchester United, Tottenham, Everton). Finanziell würde sich ein Transfer des Linksverteidigers für Augsburg wohl lohnen, denn schließlich verlängerte der Shootingstar erst im Juli bis zum Sommer 2022.
Linksverteidiger - Philipp Max (FC Augsburg)
Der FC Augsburg spielte mit Platz 9 und 24 Punkten ebenfalls ein solides Halbjahr und stellt - welche Überraschung - den besten Vorlagengeber der bisherigen Spielzeit: Philipp Max. Der Linksverteidiger bereitete zehn FCA-Treffer vor, verdrängte den Griechen Konstantinos Stafylidis dauerhaft auf die Bank. Zuletzt gab es in England Gerüchte, wonach der 24-jährige Max im Visier diverser Premier-League-Klubs stehen soll (Liverpool, Manchester United, Tottenham, Everton). Finanziell würde sich ein Transfer des Linksverteidigers für Augsburg wohl lohnen, denn schließlich verlängerte der Shootingstar erst im Juli bis zum Sommer 2022.
© 2017 Getty Images

                <strong>Defensives Mittelfeld - Diego Demme (RB Leipzig)</strong><br>
                Durch die Leipziger Finanzkraft kann sich der Vizemeister in jeder Transferperiode mit neuen Talenten verstärken. Doch ein Mann hält sich schon seit Januar 2014 im "Bullen"-Kader: Diego Demme. Der frühere Paderborner ist im System von Trainer Ralph Hasenhüttl aufgrund seines Einsatzes und seiner Lauffreude ein wichtiger Bestandteil. Im Sommer 2017 wäre der 26-Jährige sogar mit zum Confed Cup gefahren, musste jedoch kurzfristig verletzt absagen. Im Herbst durfte der nur 1,70 Meter große Mittelfeld-Arbeiter dann sogar in der Champions League ran - was für eine Entwicklung! Als Demme nach Leipzig kam, war der Klub nämlich in der 3. Liga.
Defensives Mittelfeld - Diego Demme (RB Leipzig)
Durch die Leipziger Finanzkraft kann sich der Vizemeister in jeder Transferperiode mit neuen Talenten verstärken. Doch ein Mann hält sich schon seit Januar 2014 im "Bullen"-Kader: Diego Demme. Der frühere Paderborner ist im System von Trainer Ralph Hasenhüttl aufgrund seines Einsatzes und seiner Lauffreude ein wichtiger Bestandteil. Im Sommer 2017 wäre der 26-Jährige sogar mit zum Confed Cup gefahren, musste jedoch kurzfristig verletzt absagen. Im Herbst durfte der nur 1,70 Meter große Mittelfeld-Arbeiter dann sogar in der Champions League ran - was für eine Entwicklung! Als Demme nach Leipzig kam, war der Klub nämlich in der 3. Liga.
© 2017 Getty Images

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Liebe auf den ersten Blick war die Beziehung zwischen Bayer Leverkusen und Leon Bailey sicher nicht. Doch nach einem schwierigen ersten Halbjahr blühte der Jamaikaner in der Hinrunde der Saison 2017/18 so richtig auf. In 14 Spielen konnte das frühere Ausnahmetalent von KRC Genk sechs Tore und sechs Vorlagen für die Werkself beisteuern. Beim unfassbaren 4:4-Unentschieden zum Jahresausklang in Hannover kam Bailey erst als Joker ins Spiel und war dann gleich mit zwei Toren quasi der Hauptverantwortliche für den Punktgewinn beim Aufsteiger. Dadurch überwintert Bayer in Reichweite der direkten Champions-League-Plätze.
Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)
Liebe auf den ersten Blick war die Beziehung zwischen Bayer Leverkusen und Leon Bailey sicher nicht. Doch nach einem schwierigen ersten Halbjahr blühte der Jamaikaner in der Hinrunde der Saison 2017/18 so richtig auf. In 14 Spielen konnte das frühere Ausnahmetalent von KRC Genk sechs Tore und sechs Vorlagen für die Werkself beisteuern. Beim unfassbaren 4:4-Unentschieden zum Jahresausklang in Hannover kam Bailey erst als Joker ins Spiel und war dann gleich mit zwei Toren quasi der Hauptverantwortliche für den Punktgewinn beim Aufsteiger. Dadurch überwintert Bayer in Reichweite der direkten Champions-League-Plätze.
© imago/mika

                <strong>Offensives Mittelfeld - Amine Harit (FC Schalke 04)</strong><br>
                Während Bailey länger brauchte, um in der Bundesliga Fuß zu fassen, ging es bei Schalkes Sommer-Neuzugang Amine Harit ganz fix. Der 20-jährige Marokkaner kam von Nantes in Frankreich in den Pott und überzeugte auf Anhieb. In seinen 16 bisherigen Bundesliga-Spielen war der offensive Mittelfeldmann immerhin an acht Treffern direkt beteiligt (zwei Tore, sechs Vorlagen). Seine Bilanz macht den Neuzugang auch gleich zu einem Punkte-Garanten für Schalke. Denn immer, wenn Harit als Torschütze oder Vorlagengeber in Erscheinung trat, holten die Gelsenkirchner am Ende auch Punkte. 
Offensives Mittelfeld - Amine Harit (FC Schalke 04)
Während Bailey länger brauchte, um in der Bundesliga Fuß zu fassen, ging es bei Schalkes Sommer-Neuzugang Amine Harit ganz fix. Der 20-jährige Marokkaner kam von Nantes in Frankreich in den Pott und überzeugte auf Anhieb. In seinen 16 bisherigen Bundesliga-Spielen war der offensive Mittelfeldmann immerhin an acht Treffern direkt beteiligt (zwei Tore, sechs Vorlagen). Seine Bilanz macht den Neuzugang auch gleich zu einem Punkte-Garanten für Schalke. Denn immer, wenn Harit als Torschütze oder Vorlagengeber in Erscheinung trat, holten die Gelsenkirchner am Ende auch Punkte. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Linkes Mittelfeld - Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Bei Borussia Mönchengladbach lief es im Herbst durchaus gut, die "Fohlen" liegen nach der Hinrunde auf Rang 6 und untermauern damit ihre internationalen Ambitionen. Einer der herausragenden Akteure war dabei der Belgier Thorgan Hazard. Der jüngere Bruder des Chelsea-Stars Eden war an zwölf Hinrunden-Treffern der Borussia als Torschütze oder Vorlagengeber beteiligt. Beim kürzlichen 3:1-Erfolg über den HSV schwang sich der 24-Jährige mit einem Tor und einer Vorlage neben dem Doppeltorschützen Raffael zum Matchwinner auf. Durch seine starken Leistungen konnte Hazard im Herbst zudem in Belgiens Nationalmannschaft Fuß fassen und darf somit von einer WM-Teilnahme 2018 in Russland träumen.
Linkes Mittelfeld - Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach)
Bei Borussia Mönchengladbach lief es im Herbst durchaus gut, die "Fohlen" liegen nach der Hinrunde auf Rang 6 und untermauern damit ihre internationalen Ambitionen. Einer der herausragenden Akteure war dabei der Belgier Thorgan Hazard. Der jüngere Bruder des Chelsea-Stars Eden war an zwölf Hinrunden-Treffern der Borussia als Torschütze oder Vorlagengeber beteiligt. Beim kürzlichen 3:1-Erfolg über den HSV schwang sich der 24-Jährige mit einem Tor und einer Vorlage neben dem Doppeltorschützen Raffael zum Matchwinner auf. Durch seine starken Leistungen konnte Hazard im Herbst zudem in Belgiens Nationalmannschaft Fuß fassen und darf somit von einer WM-Teilnahme 2018 in Russland träumen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Angriff - Mark Uth (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Sandro Wagner? Der Kult-Stürmer war im Herbst kein so wichtiger Faktor bei 1899 Hoffenheim, wie etwa in der zurückliegenden Saison. Den Platz des möglicherweise baldigen Münchners als TSG-Toptorjäger hat in der Hinrunde Mark Uth eingenommen. Der 26-jährige erzielte neun Treffer und nährt damit Hoffenheims Hoffnungen, sich erneut für das internationale Geschäft qualifizieren zu können. Laut Medienberichten könnte Uth die TSG im Sommer jedoch verlassen. Sein Vertrag läuft aus und mit Schalke und Borussia Mönchengladbach soll es zwei Interessenten aus der Bundesliga geben.
Angriff - Mark Uth (1899 Hoffenheim)
Sandro Wagner? Der Kult-Stürmer war im Herbst kein so wichtiger Faktor bei 1899 Hoffenheim, wie etwa in der zurückliegenden Saison. Den Platz des möglicherweise baldigen Münchners als TSG-Toptorjäger hat in der Hinrunde Mark Uth eingenommen. Der 26-jährige erzielte neun Treffer und nährt damit Hoffenheims Hoffnungen, sich erneut für das internationale Geschäft qualifizieren zu können. Laut Medienberichten könnte Uth die TSG im Sommer jedoch verlassen. Sein Vertrag läuft aus und mit Schalke und Borussia Mönchengladbach soll es zwei Interessenten aus der Bundesliga geben.
© 2017 Getty Images

                <strong>Angriff - Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern ist schon nach der Hinrunde mit elf Punkten Vorsprung auf dem besten Wege, den nächsten Meistertitel einzufahren. Einmal mehr würde Robert Lewandowski einen Bären-Anteil daran haben, schließlich hat der Pole nach der Hinrunde schon 15 Treffer auf seinem Konto und darf damit als bester Bundesliga-Torschütze in der Top-Elf natürlich nicht fehlen. 
Angriff - Robert Lewandowski (FC Bayern München)
Der FC Bayern ist schon nach der Hinrunde mit elf Punkten Vorsprung auf dem besten Wege, den nächsten Meistertitel einzufahren. Einmal mehr würde Robert Lewandowski einen Bären-Anteil daran haben, schließlich hat der Pole nach der Hinrunde schon 15 Treffer auf seinem Konto und darf damit als bester Bundesliga-Torschütze in der Top-Elf natürlich nicht fehlen. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Lewandowskis Dauerrivale um die Torjäger-Kanone, Pierre-Emerick Aubameyang, hatte hingegen eine etwas schwierige Hinrunde hinter sich. Zwischenzeitlich wurde er von Dortmunds Ex-Trainer Peter Bosz sogar suspendiert. Umso erstaunlicher ist es, dass der Gabuner trotz schwankender BVB-Leistungen auch schon 13 Saison-Treffer erzielen konnte und damit natürlich vereinsintern der mit Abstand beste BVB-Torschütze ist. Positiv für Dortmund: Still und heimlich soll Aubameyang schon vor einiger Zeit seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert haben.
Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)
Lewandowskis Dauerrivale um die Torjäger-Kanone, Pierre-Emerick Aubameyang, hatte hingegen eine etwas schwierige Hinrunde hinter sich. Zwischenzeitlich wurde er von Dortmunds Ex-Trainer Peter Bosz sogar suspendiert. Umso erstaunlicher ist es, dass der Gabuner trotz schwankender BVB-Leistungen auch schon 13 Saison-Treffer erzielen konnte und damit natürlich vereinsintern der mit Abstand beste BVB-Torschütze ist. Positiv für Dortmund: Still und heimlich soll Aubameyang schon vor einiger Zeit seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert haben.
© 2017 Getty Images

                <strong>Die ran-Top-Elf der Bundesliga-Hinrunde 2017/18</strong><br>
                Halbzeit in der Bundesliga-Saison 2017/18. Einige Spieler konnten mit ihren Leistungen bisher besonders überzeugen. ran.de zeigt die Top-Elf der Hinrunde.

                <strong>Tor - Lukas Hradecky (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                20:18 - so lautet das Torverhältnis von Eintracht Frankfurt nach der Hinrunde. Damit erkämpften sich die Hessen immerhin 26 Punkte. Einen großen Anteil am Erfolg hat Torhüter Lukas Hradecky. Der Finne stand in allen 17 Hinrunden-Spielen über die volle Distanz auf dem Feld und überzeugte auch in seiner dritten Saison im Eintracht-Trikot vollends. Das Problem für Frankfurt: Hradeckys Vertrag läuft im Juni 2018 aus. Einen Verbleib schließt der 28-Jährige zumindest nicht aus. "Ich weiß nicht, was in Zukunft passiert", sagte der Nationaltorhüter zuletzt der "Bild".

                <strong>Rechtsverteidiger - Joshua Kimmich (FC Bayern München)</strong><br>
                Der deutsche Nationalspieler hat beim FC Bayern in der Hinrunde den Sprung geschafft. Joshua Kimmich ist nach dem Karriereende von Philipp Lahm als Rechtsverteidiger gesetzt und auf dieser Position auch nicht mehr wegzudenken. Der 22-Jährige kam in sämtlichen 17 Hinrunden-Spielen zum Einsatz und bereitete dabei immerhin sechs Treffer vor. Beim 5:0-Kantersieg am 8. Spieltag gegen Freiburg erzielte Kimmich zudem sein bislang einziges Saisontor.

                <strong>Innenverteidiger - Naldo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Eigentlich ist Naldos Kernkompetenz das Verteidigen. Doch in der Hinrunde war Schalkes Brasilianer auch vor dem gegnerischen Tor eiskalt. So erzielte der 35-Jährige beim epischen Derby in Dortmund den 4:4-Ausgleich der "Knappen" und zuletzt auch den 2:2-Ausgleich beim Gastspiel in Frankfurt. Naldo hat aber natürlich auch einen großen Anteil daran, dass S04 in der Hinrunde nur 21 Gegentreffer hinnehmen musste und mit 30 Punkten ein hervorragendes Halbjahr spielte.

                <strong>Linksverteidiger - Philipp Max (FC Augsburg)</strong><br>
                Der FC Augsburg spielte mit Platz 9 und 24 Punkten ebenfalls ein solides Halbjahr und stellt - welche Überraschung - den besten Vorlagengeber der bisherigen Spielzeit: Philipp Max. Der Linksverteidiger bereitete zehn FCA-Treffer vor, verdrängte den Griechen Konstantinos Stafylidis dauerhaft auf die Bank. Zuletzt gab es in England Gerüchte, wonach der 24-jährige Max im Visier diverser Premier-League-Klubs stehen soll (Liverpool, Manchester United, Tottenham, Everton). Finanziell würde sich ein Transfer des Linksverteidigers für Augsburg wohl lohnen, denn schließlich verlängerte der Shootingstar erst im Juli bis zum Sommer 2022.

                <strong>Defensives Mittelfeld - Diego Demme (RB Leipzig)</strong><br>
                Durch die Leipziger Finanzkraft kann sich der Vizemeister in jeder Transferperiode mit neuen Talenten verstärken. Doch ein Mann hält sich schon seit Januar 2014 im "Bullen"-Kader: Diego Demme. Der frühere Paderborner ist im System von Trainer Ralph Hasenhüttl aufgrund seines Einsatzes und seiner Lauffreude ein wichtiger Bestandteil. Im Sommer 2017 wäre der 26-Jährige sogar mit zum Confed Cup gefahren, musste jedoch kurzfristig verletzt absagen. Im Herbst durfte der nur 1,70 Meter große Mittelfeld-Arbeiter dann sogar in der Champions League ran - was für eine Entwicklung! Als Demme nach Leipzig kam, war der Klub nämlich in der 3. Liga.

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Leon Bailey (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Liebe auf den ersten Blick war die Beziehung zwischen Bayer Leverkusen und Leon Bailey sicher nicht. Doch nach einem schwierigen ersten Halbjahr blühte der Jamaikaner in der Hinrunde der Saison 2017/18 so richtig auf. In 14 Spielen konnte das frühere Ausnahmetalent von KRC Genk sechs Tore und sechs Vorlagen für die Werkself beisteuern. Beim unfassbaren 4:4-Unentschieden zum Jahresausklang in Hannover kam Bailey erst als Joker ins Spiel und war dann gleich mit zwei Toren quasi der Hauptverantwortliche für den Punktgewinn beim Aufsteiger. Dadurch überwintert Bayer in Reichweite der direkten Champions-League-Plätze.

                <strong>Offensives Mittelfeld - Amine Harit (FC Schalke 04)</strong><br>
                Während Bailey länger brauchte, um in der Bundesliga Fuß zu fassen, ging es bei Schalkes Sommer-Neuzugang Amine Harit ganz fix. Der 20-jährige Marokkaner kam von Nantes in Frankreich in den Pott und überzeugte auf Anhieb. In seinen 16 bisherigen Bundesliga-Spielen war der offensive Mittelfeldmann immerhin an acht Treffern direkt beteiligt (zwei Tore, sechs Vorlagen). Seine Bilanz macht den Neuzugang auch gleich zu einem Punkte-Garanten für Schalke. Denn immer, wenn Harit als Torschütze oder Vorlagengeber in Erscheinung trat, holten die Gelsenkirchner am Ende auch Punkte. 

                <strong>Linkes Mittelfeld - Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Bei Borussia Mönchengladbach lief es im Herbst durchaus gut, die "Fohlen" liegen nach der Hinrunde auf Rang 6 und untermauern damit ihre internationalen Ambitionen. Einer der herausragenden Akteure war dabei der Belgier Thorgan Hazard. Der jüngere Bruder des Chelsea-Stars Eden war an zwölf Hinrunden-Treffern der Borussia als Torschütze oder Vorlagengeber beteiligt. Beim kürzlichen 3:1-Erfolg über den HSV schwang sich der 24-Jährige mit einem Tor und einer Vorlage neben dem Doppeltorschützen Raffael zum Matchwinner auf. Durch seine starken Leistungen konnte Hazard im Herbst zudem in Belgiens Nationalmannschaft Fuß fassen und darf somit von einer WM-Teilnahme 2018 in Russland träumen.

                <strong>Angriff - Mark Uth (1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Sandro Wagner? Der Kult-Stürmer war im Herbst kein so wichtiger Faktor bei 1899 Hoffenheim, wie etwa in der zurückliegenden Saison. Den Platz des möglicherweise baldigen Münchners als TSG-Toptorjäger hat in der Hinrunde Mark Uth eingenommen. Der 26-jährige erzielte neun Treffer und nährt damit Hoffenheims Hoffnungen, sich erneut für das internationale Geschäft qualifizieren zu können. Laut Medienberichten könnte Uth die TSG im Sommer jedoch verlassen. Sein Vertrag läuft aus und mit Schalke und Borussia Mönchengladbach soll es zwei Interessenten aus der Bundesliga geben.

                <strong>Angriff - Robert Lewandowski (FC Bayern München)</strong><br>
                Der FC Bayern ist schon nach der Hinrunde mit elf Punkten Vorsprung auf dem besten Wege, den nächsten Meistertitel einzufahren. Einmal mehr würde Robert Lewandowski einen Bären-Anteil daran haben, schließlich hat der Pole nach der Hinrunde schon 15 Treffer auf seinem Konto und darf damit als bester Bundesliga-Torschütze in der Top-Elf natürlich nicht fehlen. 

                <strong>Angriff - Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Lewandowskis Dauerrivale um die Torjäger-Kanone, Pierre-Emerick Aubameyang, hatte hingegen eine etwas schwierige Hinrunde hinter sich. Zwischenzeitlich wurde er von Dortmunds Ex-Trainer Peter Bosz sogar suspendiert. Umso erstaunlicher ist es, dass der Gabuner trotz schwankender BVB-Leistungen auch schon 13 Saison-Treffer erzielen konnte und damit natürlich vereinsintern der mit Abstand beste BVB-Torschütze ist. Positiv für Dortmund: Still und heimlich soll Aubameyang schon vor einiger Zeit seinen Vertrag vorzeitig bis 2021 verlängert haben.

© 2024 Seven.One Entertainment Group