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Bundesliga: Diese Talente machten vor der Winterpause auf sich aufmerksam


                <strong>Bundesliga: Diese Talente haben in der Hinrunde überzeugt</strong><br>
                Die Bundesliga ging in diesem Jahr nach nur 16 Bundesliga-Spielen in die Winterpause. Dennoch reichte diese Zeit für einige Talente unter 20 Jahren, um sich richtig ins Blickfeld zu spielen. ran.de zeigt die jungen Senkrechtstarter.
Bundesliga: Diese Talente haben in der Hinrunde überzeugt
Die Bundesliga ging in diesem Jahr nach nur 16 Bundesliga-Spielen in die Winterpause. Dennoch reichte diese Zeit für einige Talente unter 20 Jahren, um sich richtig ins Blickfeld zu spielen. ran.de zeigt die jungen Senkrechtstarter.
© Getty Images

                <strong>Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen): Seit 2004 spielt der Außenverteidiger für Bayer Leverkusen, durchlief alle Jugendmannschaften der Werkself. Damals war noch nicht absehbar, wie steil seine Karriere im Herbst 2016 nach oben gehen würde. Denn in die Saison 2016/17 ging er als junges Nachwuchstalent. Beendet hat er das erste Saison-Halbjahr als Stamm- und Nationalspieler. Bei diesem kometenhaften Aufstieg ist es nicht verwunderlich, dass der 19-Jährige schon als Nachfolger von Philipp Lahm beim FC Bayern gehandelt wird.
Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)
Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen): Seit 2004 spielt der Außenverteidiger für Bayer Leverkusen, durchlief alle Jugendmannschaften der Werkself. Damals war noch nicht absehbar, wie steil seine Karriere im Herbst 2016 nach oben gehen würde. Denn in die Saison 2016/17 ging er als junges Nachwuchstalent. Beendet hat er das erste Saison-Halbjahr als Stamm- und Nationalspieler. Bei diesem kometenhaften Aufstieg ist es nicht verwunderlich, dass der 19-Jährige schon als Nachfolger von Philipp Lahm beim FC Bayern gehandelt wird.
© 2016 Getty Images

                <strong>Kai Havertz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Neben Henrichs hat bei den Rheinländern auch noch der 17-jährige Havertz überzeugt. Der Mittelfeldspieler durfte bislang neun Mal in der Bundesliga für das Team von Coach Roger Schmidt ran. Sogar in der Champions League lief der Teenie schon für Bayer auf. Zu seinem großen Bundesliga-Glück fehlt Havertz jetzt nur noch das erste Bundesliga-Tor.
Kai Havertz (Bayer Leverkusen)
Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Neben Henrichs hat bei den Rheinländern auch noch der 17-jährige Havertz überzeugt. Der Mittelfeldspieler durfte bislang neun Mal in der Bundesliga für das Team von Coach Roger Schmidt ran. Sogar in der Champions League lief der Teenie schon für Bayer auf. Zu seinem großen Bundesliga-Glück fehlt Havertz jetzt nur noch das erste Bundesliga-Tor.
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                <strong>Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Ousmane Dembele (Borussia Dortmund): 15 Millionen Euro Ablöse für einen 19-Jährigen! Bei diesem finanziellen Risiko hätten wohl viele Vereine einen Rückzieher gemacht, nicht so der BVB. Und Dortmund wurde von Dembele quasi persönlich für das eingegangene Risiko belohnt. Alleine in der Bundesliga steuerte der junge Franzose elf Scorerpunkte bei. Damit ist der Newcomer derzeit der achtbeste Scorer der Bundesliga.
Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)
Ousmane Dembele (Borussia Dortmund): 15 Millionen Euro Ablöse für einen 19-Jährigen! Bei diesem finanziellen Risiko hätten wohl viele Vereine einen Rückzieher gemacht, nicht so der BVB. Und Dortmund wurde von Dembele quasi persönlich für das eingegangene Risiko belohnt. Alleine in der Bundesliga steuerte der junge Franzose elf Scorerpunkte bei. Damit ist der Newcomer derzeit der achtbeste Scorer der Bundesliga.
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                <strong>Emre Mor (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Emre Mor (Borussia Dortmund): Der türkische Nationalspieler sorgte nach seinem EM-Auftritt im Herbst beim BVB für erste Glanzmomente. Sieben Mal durfte Mor im Team von Coach Thomas Tuchel in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem 19-Jährigen ein Tor und zwei Vorlagen. Zwischendurch brachte den Teenager eine Rotsperre etwas außer Tritt, dennoch bewies er, dass Dortmund einen guten Griff mit dem Neuzugang aus Nordsjaelland in Dänemark gemacht hat.
Emre Mor (Borussia Dortmund)
Emre Mor (Borussia Dortmund): Der türkische Nationalspieler sorgte nach seinem EM-Auftritt im Herbst beim BVB für erste Glanzmomente. Sieben Mal durfte Mor im Team von Coach Thomas Tuchel in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem 19-Jährigen ein Tor und zwei Vorlagen. Zwischendurch brachte den Teenager eine Rotsperre etwas außer Tritt, dennoch bewies er, dass Dortmund einen guten Griff mit dem Neuzugang aus Nordsjaelland in Dänemark gemacht hat.
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                <strong>Christian Pulisic (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Christian Pulisic (Borussia Dortmund): Der US-Amerikaner ist kein Neuzugang des BVB, aber umso mehr ein Aufsteiger der bisherigen Saison. Nachdem Pulisic in der Vorsaison auf neun Einsätze kam, durfte er alleine in der Bundesliga in der laufenden Spielzeit schon zwölf Mal ran. Dabei steuerte der 18-Jährige immerhin sechs Scorerpunkte bei. Kein Wunder, dass angeblich Liverpool ein Auge auf ihn geworfen haben soll. "Wir haben ganz klar kommuniziert, dass wir Christian nicht abgeben - und weiter mit ihm planen. Liverpool kann sich ein Angebot sparen", erteilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc via "Bild" aber eine klare Absage Richtung England.
Christian Pulisic (Borussia Dortmund)
Christian Pulisic (Borussia Dortmund): Der US-Amerikaner ist kein Neuzugang des BVB, aber umso mehr ein Aufsteiger der bisherigen Saison. Nachdem Pulisic in der Vorsaison auf neun Einsätze kam, durfte er alleine in der Bundesliga in der laufenden Spielzeit schon zwölf Mal ran. Dabei steuerte der 18-Jährige immerhin sechs Scorerpunkte bei. Kein Wunder, dass angeblich Liverpool ein Auge auf ihn geworfen haben soll. "Wir haben ganz klar kommuniziert, dass wir Christian nicht abgeben - und weiter mit ihm planen. Liverpool kann sich ein Angebot sparen", erteilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc via "Bild" aber eine klare Absage Richtung England.
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                <strong>Felix Passlack (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Felix Passlack (Borussia Dortmund): Der 18-Jährige muss sich zwar noch mit unregelmäßigen Einsätzen bei den BVB-Profis begnügen, sorgte aber durch ein Tor im Herbst für einen Rekord. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 7:3 gegen Legia Warschau bescherte Passlack einen Platz in den Champions-League-Geschichtsbüchern. Denn nun ist er mit 18 Jahren, fünf Monaten und 24 Tagen der jüngste deutsche Torschütze in der Königsklasse. In Zukunft könnte dem Talent seine Vielseitigkeit entgegenkommen. Denn in der laufenden Saison kam er schon auf beiden Außenverteidiger-Positionen und im Mittelfeld zu Einsätzen.
Felix Passlack (Borussia Dortmund)
Felix Passlack (Borussia Dortmund): Der 18-Jährige muss sich zwar noch mit unregelmäßigen Einsätzen bei den BVB-Profis begnügen, sorgte aber durch ein Tor im Herbst für einen Rekord. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 7:3 gegen Legia Warschau bescherte Passlack einen Platz in den Champions-League-Geschichtsbüchern. Denn nun ist er mit 18 Jahren, fünf Monaten und 24 Tagen der jüngste deutsche Torschütze in der Königsklasse. In Zukunft könnte dem Talent seine Vielseitigkeit entgegenkommen. Denn in der laufenden Saison kam er schon auf beiden Außenverteidiger-Positionen und im Mittelfeld zu Einsätzen.
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                <strong>Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt): Die Hessen haben sich vor der Saison darauf verständigt, vornehmlich Spieler von Großklubs auszuleihen - und dabei einen Kracher an Land gezogen. Real-Leihgabe Vallejo etablierte sich auf Anhieb in der Innenverteidigung. Der 19-Jährige ist trotz seiner Jugend schon sehr reif und so ist es kein Wunder, dass es im Laufe des Herbstes Gerüchte gab, wonach Real seine Rohdiamanten früher nach Spanien zurückholen wolle. Diese sind nun aber wohl vom Tisch. Damit darf sich Frankfurt zumindest ein weiteres Halbjahr auf Topleistungen des Teenagers freuen.
Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)
Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt): Die Hessen haben sich vor der Saison darauf verständigt, vornehmlich Spieler von Großklubs auszuleihen - und dabei einen Kracher an Land gezogen. Real-Leihgabe Vallejo etablierte sich auf Anhieb in der Innenverteidigung. Der 19-Jährige ist trotz seiner Jugend schon sehr reif und so ist es kein Wunder, dass es im Laufe des Herbstes Gerüchte gab, wonach Real seine Rohdiamanten früher nach Spanien zurückholen wolle. Diese sind nun aber wohl vom Tisch. Damit darf sich Frankfurt zumindest ein weiteres Halbjahr auf Topleistungen des Teenagers freuen.
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                <strong>Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt): Coach Niko Kovac entpuppte sich im Herbst nicht nur als guter Taktiker, sondern ausgewiesener Jugendförderer. So durfte der 18-jährige Deutsch-Marokkaner Barkok schon fünf Mal in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem Mittelfeldspieler schon zwei Tore. Bei so einem Start in die Bundesliga dürften selbst die eingefleischten Eintracht-Fans darüber hinwegsehen, dass Barkok in der Jugend für den großen Erzrivalen Offenbach spielte.
Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt)
Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt): Coach Niko Kovac entpuppte sich im Herbst nicht nur als guter Taktiker, sondern ausgewiesener Jugendförderer. So durfte der 18-jährige Deutsch-Marokkaner Barkok schon fünf Mal in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem Mittelfeldspieler schon zwei Tore. Bei so einem Start in die Bundesliga dürften selbst die eingefleischten Eintracht-Fans darüber hinwegsehen, dass Barkok in der Jugend für den großen Erzrivalen Offenbach spielte.
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                <strong>Suat Serdar (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Suat Serdar (1. FSV Mainz 05): Der 19-Jährige wollte im Herbst so richtig durchstarten, das gelang Serdar unfreiwillig nur teilweise, aber immerhin. Denn vor und nach seinen sieben Bundesliga-Einsätzen fehlte der Mittelfeldmann verletzungsbedingt. Deshalb konnte er seit dem 10. Spieltag nicht mehr aktiv ins Bundesliga-Geschehen eingreifen. Dennoch konnte Serdar bei seinen 305 Bundesliga-Minuten überzeugen und sich für weitere Aufgaben anbieten. Dass man beim FSV auf ihn setzt, ist klar, denn erst im November unterschrieb Serdar einen neuen Vertrag bis 2021.
Suat Serdar (1. FSV Mainz 05)
Suat Serdar (1. FSV Mainz 05): Der 19-Jährige wollte im Herbst so richtig durchstarten, das gelang Serdar unfreiwillig nur teilweise, aber immerhin. Denn vor und nach seinen sieben Bundesliga-Einsätzen fehlte der Mittelfeldmann verletzungsbedingt. Deshalb konnte er seit dem 10. Spieltag nicht mehr aktiv ins Bundesliga-Geschehen eingreifen. Dennoch konnte Serdar bei seinen 305 Bundesliga-Minuten überzeugen und sich für weitere Aufgaben anbieten. Dass man beim FSV auf ihn setzt, ist klar, denn erst im November unterschrieb Serdar einen neuen Vertrag bis 2021.
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                <strong>Salih Özcan (1. FC Köln)</strong><br>
                Salih Özcan (1. FC Köln): Ebenfalls 305 Minuten Bundesliga-Luft durfte das Kölner Eigengewächs im Herbst schon schnuppern. Gegen Ende der Hinrunde wurden seine Einsatzzeiten auch immer länger, was klar dafür spricht, dass Coach Peter Stöger mit den Leistungen des 18-Jährigen zufrieden ist. Die gute Entwicklung Özcans dürften die Kölner Verantwortlichen schon früh antizipiert haben, denn bereits im September bekam das Özcan einen neuen Vertrag bis 2020.
Salih Özcan (1. FC Köln)
Salih Özcan (1. FC Köln): Ebenfalls 305 Minuten Bundesliga-Luft durfte das Kölner Eigengewächs im Herbst schon schnuppern. Gegen Ende der Hinrunde wurden seine Einsatzzeiten auch immer länger, was klar dafür spricht, dass Coach Peter Stöger mit den Leistungen des 18-Jährigen zufrieden ist. Die gute Entwicklung Özcans dürften die Kölner Verantwortlichen schon früh antizipiert haben, denn bereits im September bekam das Özcan einen neuen Vertrag bis 2020.
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                <strong>Bundesliga: Diese Talente haben in der Hinrunde überzeugt</strong><br>
                Die Bundesliga ging in diesem Jahr nach nur 16 Bundesliga-Spielen in die Winterpause. Dennoch reichte diese Zeit für einige Talente unter 20 Jahren, um sich richtig ins Blickfeld zu spielen. ran.de zeigt die jungen Senkrechtstarter.

                <strong>Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Benjamin Henrichs (Bayer Leverkusen): Seit 2004 spielt der Außenverteidiger für Bayer Leverkusen, durchlief alle Jugendmannschaften der Werkself. Damals war noch nicht absehbar, wie steil seine Karriere im Herbst 2016 nach oben gehen würde. Denn in die Saison 2016/17 ging er als junges Nachwuchstalent. Beendet hat er das erste Saison-Halbjahr als Stamm- und Nationalspieler. Bei diesem kometenhaften Aufstieg ist es nicht verwunderlich, dass der 19-Jährige schon als Nachfolger von Philipp Lahm beim FC Bayern gehandelt wird.

                <strong>Kai Havertz (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Neben Henrichs hat bei den Rheinländern auch noch der 17-jährige Havertz überzeugt. Der Mittelfeldspieler durfte bislang neun Mal in der Bundesliga für das Team von Coach Roger Schmidt ran. Sogar in der Champions League lief der Teenie schon für Bayer auf. Zu seinem großen Bundesliga-Glück fehlt Havertz jetzt nur noch das erste Bundesliga-Tor.

                <strong>Ousmane Dembele (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Ousmane Dembele (Borussia Dortmund): 15 Millionen Euro Ablöse für einen 19-Jährigen! Bei diesem finanziellen Risiko hätten wohl viele Vereine einen Rückzieher gemacht, nicht so der BVB. Und Dortmund wurde von Dembele quasi persönlich für das eingegangene Risiko belohnt. Alleine in der Bundesliga steuerte der junge Franzose elf Scorerpunkte bei. Damit ist der Newcomer derzeit der achtbeste Scorer der Bundesliga.

                <strong>Emre Mor (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Emre Mor (Borussia Dortmund): Der türkische Nationalspieler sorgte nach seinem EM-Auftritt im Herbst beim BVB für erste Glanzmomente. Sieben Mal durfte Mor im Team von Coach Thomas Tuchel in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem 19-Jährigen ein Tor und zwei Vorlagen. Zwischendurch brachte den Teenager eine Rotsperre etwas außer Tritt, dennoch bewies er, dass Dortmund einen guten Griff mit dem Neuzugang aus Nordsjaelland in Dänemark gemacht hat.

                <strong>Christian Pulisic (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Christian Pulisic (Borussia Dortmund): Der US-Amerikaner ist kein Neuzugang des BVB, aber umso mehr ein Aufsteiger der bisherigen Saison. Nachdem Pulisic in der Vorsaison auf neun Einsätze kam, durfte er alleine in der Bundesliga in der laufenden Spielzeit schon zwölf Mal ran. Dabei steuerte der 18-Jährige immerhin sechs Scorerpunkte bei. Kein Wunder, dass angeblich Liverpool ein Auge auf ihn geworfen haben soll. "Wir haben ganz klar kommuniziert, dass wir Christian nicht abgeben - und weiter mit ihm planen. Liverpool kann sich ein Angebot sparen", erteilte BVB-Sportdirektor Michael Zorc via "Bild" aber eine klare Absage Richtung England.

                <strong>Felix Passlack (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Felix Passlack (Borussia Dortmund): Der 18-Jährige muss sich zwar noch mit unregelmäßigen Einsätzen bei den BVB-Profis begnügen, sorgte aber durch ein Tor im Herbst für einen Rekord. Sein Treffer zum zwischenzeitlichen 7:3 gegen Legia Warschau bescherte Passlack einen Platz in den Champions-League-Geschichtsbüchern. Denn nun ist er mit 18 Jahren, fünf Monaten und 24 Tagen der jüngste deutsche Torschütze in der Königsklasse. In Zukunft könnte dem Talent seine Vielseitigkeit entgegenkommen. Denn in der laufenden Saison kam er schon auf beiden Außenverteidiger-Positionen und im Mittelfeld zu Einsätzen.

                <strong>Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Jesus Vallejo (Eintracht Frankfurt): Die Hessen haben sich vor der Saison darauf verständigt, vornehmlich Spieler von Großklubs auszuleihen - und dabei einen Kracher an Land gezogen. Real-Leihgabe Vallejo etablierte sich auf Anhieb in der Innenverteidigung. Der 19-Jährige ist trotz seiner Jugend schon sehr reif und so ist es kein Wunder, dass es im Laufe des Herbstes Gerüchte gab, wonach Real seine Rohdiamanten früher nach Spanien zurückholen wolle. Diese sind nun aber wohl vom Tisch. Damit darf sich Frankfurt zumindest ein weiteres Halbjahr auf Topleistungen des Teenagers freuen.

                <strong>Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Aymane Barkok (Eintracht Frankfurt): Coach Niko Kovac entpuppte sich im Herbst nicht nur als guter Taktiker, sondern ausgewiesener Jugendförderer. So durfte der 18-jährige Deutsch-Marokkaner Barkok schon fünf Mal in der Bundesliga ran. Dabei gelangen dem Mittelfeldspieler schon zwei Tore. Bei so einem Start in die Bundesliga dürften selbst die eingefleischten Eintracht-Fans darüber hinwegsehen, dass Barkok in der Jugend für den großen Erzrivalen Offenbach spielte.

                <strong>Suat Serdar (1. FSV Mainz 05)</strong><br>
                Suat Serdar (1. FSV Mainz 05): Der 19-Jährige wollte im Herbst so richtig durchstarten, das gelang Serdar unfreiwillig nur teilweise, aber immerhin. Denn vor und nach seinen sieben Bundesliga-Einsätzen fehlte der Mittelfeldmann verletzungsbedingt. Deshalb konnte er seit dem 10. Spieltag nicht mehr aktiv ins Bundesliga-Geschehen eingreifen. Dennoch konnte Serdar bei seinen 305 Bundesliga-Minuten überzeugen und sich für weitere Aufgaben anbieten. Dass man beim FSV auf ihn setzt, ist klar, denn erst im November unterschrieb Serdar einen neuen Vertrag bis 2021.

                <strong>Salih Özcan (1. FC Köln)</strong><br>
                Salih Özcan (1. FC Köln): Ebenfalls 305 Minuten Bundesliga-Luft durfte das Kölner Eigengewächs im Herbst schon schnuppern. Gegen Ende der Hinrunde wurden seine Einsatzzeiten auch immer länger, was klar dafür spricht, dass Coach Peter Stöger mit den Leistungen des 18-Jährigen zufrieden ist. Die gute Entwicklung Özcans dürften die Kölner Verantwortlichen schon früh antizipiert haben, denn bereits im September bekam das Özcan einen neuen Vertrag bis 2020.

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