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Das ran-Bundesliga-Zeugnis: Schalke ist der Gewinner der Saison


                <strong>Das ran-Bundesliga-Zeugnis</strong><br>
                Der FC Bayern München wird Deutscher Meister, Schalke überrascht, der BVB rettet sich nach einer Katastrophen-Saison noch in die Champions League. ran nimmt die Saisonleistung aller Bundesligisten in der Spielzeit 2017/2018 unter die Lupe. 
Das ran-Bundesliga-Zeugnis
Der FC Bayern München wird Deutscher Meister, Schalke überrascht, der BVB rettet sich nach einer Katastrophen-Saison noch in die Champions League. ran nimmt die Saisonleistung aller Bundesligisten in der Spielzeit 2017/2018 unter die Lupe. 
© 2018 Getty Images

                <strong>FC Bayern München</strong><br>
                Als Jupp Heynckes die kriselnden Bayern vor dem achten Spieltag übernahm, hatte der Rekordmeister bereits fünf Zähler Rückstand auf Borussia Dortmund. Saisonziele in Gefahr. Sieben Monate später halten die Münchner die Meisterschale zum sechsten Mal in Folge in den Händen. Mit satten 21 Punkten Vorsprung. Viel mehr geht nicht. ran-Note: 1
FC Bayern München
Als Jupp Heynckes die kriselnden Bayern vor dem achten Spieltag übernahm, hatte der Rekordmeister bereits fünf Zähler Rückstand auf Borussia Dortmund. Saisonziele in Gefahr. Sieben Monate später halten die Münchner die Meisterschale zum sechsten Mal in Folge in den Händen. Mit satten 21 Punkten Vorsprung. Viel mehr geht nicht. ran-Note: 1
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                <strong>FC Schalke 04</strong><br>
                Der FC Schalke 04 hat mit Trainer Domenico Tedesco alle Erwartungen übertroffen. Nach Platz zehn in der Vorsaison führte der Trainer-Newcomer die Königsblauen zur Vizemeisterschaft und in die Champions League. Spielerisch bleibt zwar noch Luft nach oben. Das ändert nichts daran, dass Tedesco das Maximum aus dieser Mannschaft herausgeholt hat. ran-Note: 1
FC Schalke 04
Der FC Schalke 04 hat mit Trainer Domenico Tedesco alle Erwartungen übertroffen. Nach Platz zehn in der Vorsaison führte der Trainer-Newcomer die Königsblauen zur Vizemeisterschaft und in die Champions League. Spielerisch bleibt zwar noch Luft nach oben. Das ändert nichts daran, dass Tedesco das Maximum aus dieser Mannschaft herausgeholt hat. ran-Note: 1
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                <strong>TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Trotz namhafter Abgänge wie Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner konnte Hoffenheim Platz vier aus der Vorsaison sogar noch übertreffen. Mit Rang drei reicht es diesmal sogar für die Teilnahme an der Champions League. Eine Saison, auf die die TSG stolz sein kann. ran-Note: 2
TSG 1899 Hoffenheim
Trotz namhafter Abgänge wie Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner konnte Hoffenheim Platz vier aus der Vorsaison sogar noch übertreffen. Mit Rang drei reicht es diesmal sogar für die Teilnahme an der Champions League. Eine Saison, auf die die TSG stolz sein kann. ran-Note: 2
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                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Nach einem Saisonstart nach Maß unter Trainer Peter Bosz lag der BVB nach dem siebten Spieltag schon fünf Zähler vor den Bayern. Doch dann folgte der Absturz. Bosz musste gehen, Aubameyang wollte gehen und ging dann auch nach London – und beim Rest der Borussia ging nichts mehr. Eine sehr durchwachsene Rückrunde führte dazu, dass der BVB sogar um die Champions-League-Qualifikation zittern musste. Zumindest dieses Ziel haben die Dortmunder noch erreicht. Und das war schließlich das Wichtigste. ran-Note: 3 
Borussia Dortmund
Nach einem Saisonstart nach Maß unter Trainer Peter Bosz lag der BVB nach dem siebten Spieltag schon fünf Zähler vor den Bayern. Doch dann folgte der Absturz. Bosz musste gehen, Aubameyang wollte gehen und ging dann auch nach London – und beim Rest der Borussia ging nichts mehr. Eine sehr durchwachsene Rückrunde führte dazu, dass der BVB sogar um die Champions-League-Qualifikation zittern musste. Zumindest dieses Ziel haben die Dortmunder noch erreicht. Und das war schließlich das Wichtigste. ran-Note: 3 
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                <strong>Bayer Leverkusen</strong><br>
                Nach einer schwachen Saison 2016/17 ist Bayer Leverkusen zurück im internationalen Geschäft. Um ein Haar hätte die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich in letzter Sekunde noch Borussia Dortmund von einem Champions-League-Platz verdrängt. Doch auch Rang fünf und die Qualifikation für die Europa League ist ein Erfolg für Leverkusen. ran-Note: 2
Bayer Leverkusen
Nach einer schwachen Saison 2016/17 ist Bayer Leverkusen zurück im internationalen Geschäft. Um ein Haar hätte die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich in letzter Sekunde noch Borussia Dortmund von einem Champions-League-Platz verdrängt. Doch auch Rang fünf und die Qualifikation für die Europa League ist ein Erfolg für Leverkusen. ran-Note: 2
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                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison wurde RB Leipzig in dieser Spielzeit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit Rang sechs blieben die Sachsen so sehr hinter den eigenen Erwartungen zurück, dass ein Verbleib von Trainer Ralph Hasenhüttl in Leipzig mehr als fraglich ist. ran-Note: 4
RB Leipzig
Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison wurde RB Leipzig in dieser Spielzeit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit Rang sechs blieben die Sachsen so sehr hinter den eigenen Erwartungen zurück, dass ein Verbleib von Trainer Ralph Hasenhüttl in Leipzig mehr als fraglich ist. ran-Note: 4
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                <strong>VfB Stuttgart</strong><br>
                Als Aufsteiger hat der VfB nicht nur souverän den Klassenerhalt geschafft, in der Rückrunde waren die Stuttgarter sogar das zweitbeste Team hinter den Bayern. Mit einem überraschenden 4:1-Sieg am letzten Spieltag in München haben die Stuttgarter sogar noch Chancen auf ein Europa-Leauge-Ticket. Dafür müsste der FC Bayern den DFB-Pokal gegen Frankfurt gewinnen. Einen Löwenanteil am Erfolg des VfB hat Trainer Tayfun Korkut, der den Klub vor dem 21. Spieltag auf Rang 14 liegend übernommen hatte. ran-Note: 2
VfB Stuttgart
Als Aufsteiger hat der VfB nicht nur souverän den Klassenerhalt geschafft, in der Rückrunde waren die Stuttgarter sogar das zweitbeste Team hinter den Bayern. Mit einem überraschenden 4:1-Sieg am letzten Spieltag in München haben die Stuttgarter sogar noch Chancen auf ein Europa-Leauge-Ticket. Dafür müsste der FC Bayern den DFB-Pokal gegen Frankfurt gewinnen. Einen Löwenanteil am Erfolg des VfB hat Trainer Tayfun Korkut, der den Klub vor dem 21. Spieltag auf Rang 14 liegend übernommen hatte. ran-Note: 2
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                <strong>Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Anfang des Jahres befand sich die Eintracht deutlich auf Europa-League-Kurs. Doch nachdem bekannt wurde, dass Trainer Niko Kovac in der kommenden Saison zu den Bayern wechselt, kam der große Knacks. Rang acht ist aufgrund des Saisonverlaufs am Ende dann doch eine kleine Enttäuschung. ran-Note: 3
Eintracht Frankfurt
Anfang des Jahres befand sich die Eintracht deutlich auf Europa-League-Kurs. Doch nachdem bekannt wurde, dass Trainer Niko Kovac in der kommenden Saison zu den Bayern wechselt, kam der große Knacks. Rang acht ist aufgrund des Saisonverlaufs am Ende dann doch eine kleine Enttäuschung. ran-Note: 3
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                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Die Borussia hatte in dieser Saison mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Vor allem der Ausfall von Raffael (acht Spiele) war nicht zu kompensieren. Allerdings gelang es Trainer Dieter Hecking auch zu keinem Zeitpunkt, das Maximum aus seiner Mannschaft herauszuholen. Zwar hatten die Gladbacher bis zum letzten Spieltag noch Hoffnung, die Europa League zu erreichen. Doch auch dieses Minimalziel wurde verpasst. ran-Note: 4
Borussia Mönchengladbach
Die Borussia hatte in dieser Saison mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Vor allem der Ausfall von Raffael (acht Spiele) war nicht zu kompensieren. Allerdings gelang es Trainer Dieter Hecking auch zu keinem Zeitpunkt, das Maximum aus seiner Mannschaft herauszuholen. Zwar hatten die Gladbacher bis zum letzten Spieltag noch Hoffnung, die Europa League zu erreichen. Doch auch dieses Minimalziel wurde verpasst. ran-Note: 4
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                <strong>Hertha BSC Berlin</strong><br>
                Saisonziel Nummer eins war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das gelang der Hertha. Mehr aber auch nicht. Fußballerisch verschlechterte sich das Team von Trainer Pal Dardai im Vergleich zur Vorsaison. Dass die unattraktive Spielweise nicht in den Abstiegsstrudel führte, war einzig der Situation zu verdanken, dass andere Mannschaften unter ihren Möglichkeiten blieben. ran-Note: 4  
Hertha BSC Berlin
Saisonziel Nummer eins war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das gelang der Hertha. Mehr aber auch nicht. Fußballerisch verschlechterte sich das Team von Trainer Pal Dardai im Vergleich zur Vorsaison. Dass die unattraktive Spielweise nicht in den Abstiegsstrudel führte, war einzig der Situation zu verdanken, dass andere Mannschaften unter ihren Möglichkeiten blieben. ran-Note: 4  
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                <strong>Werder Bremen</strong><br>
                Nach einem indiskutablen Saisonstart mit elf sieglosen Spielen in Folge ging bei Werder Bremen früh die Abstiegsangst um. Trainer Alexander Nouri musste gehen. U-23-Coach Florian Kohfeldt übernahm und machte offensichtlich einiges richtig. Dank einer starken Rückrunde mit 24 Punkten schließen die Bremer eine schwierige Saison auf Platz elf ab. ran-Note: 3
Werder Bremen
Nach einem indiskutablen Saisonstart mit elf sieglosen Spielen in Folge ging bei Werder Bremen früh die Abstiegsangst um. Trainer Alexander Nouri musste gehen. U-23-Coach Florian Kohfeldt übernahm und machte offensichtlich einiges richtig. Dank einer starken Rückrunde mit 24 Punkten schließen die Bremer eine schwierige Saison auf Platz elf ab. ran-Note: 3
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                <strong>FC Augsburg</strong><br>
                Der FC Augsburg selbst ist mit dem Verlauf der Saison zufrieden. Nach der Hinrunde lagen die Schwaben sogar auf Europapokal-Kurs. In der Rückrunde ging ihnen dann ein wenig die Luft aus, so dass der angepeilte zehnte Platz knapp verpasst wurde. Dennoch ist es beeindruckend, wie der FCA mit sehr begrenzten Mitteln sich im Mittelfeld der Liga behaupten kann. ran-Note: 2
FC Augsburg
Der FC Augsburg selbst ist mit dem Verlauf der Saison zufrieden. Nach der Hinrunde lagen die Schwaben sogar auf Europapokal-Kurs. In der Rückrunde ging ihnen dann ein wenig die Luft aus, so dass der angepeilte zehnte Platz knapp verpasst wurde. Dennoch ist es beeindruckend, wie der FCA mit sehr begrenzten Mitteln sich im Mittelfeld der Liga behaupten kann. ran-Note: 2
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                <strong>Hannover 96</strong><br>
                Dass Hannover 96 als Aufsteiger nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hatte, ist auf jeden Fall ein Erfolg. Zu verdanken haben das die Niedersachsen vor allem einer starken Hinrunde. Querelen gab es bei den 96ern abseits des Platzes. Die Fans protestierten regelmäßig gegen die Vereinspolitik von Klubboss Martin Kind, der die Anteilsmehrheit der Profigesellschaft anstrebt. Die Mannschaft ließ sich davon nicht wirklich aus der Ruhe bringen. ran-Note: 3
Hannover 96
Dass Hannover 96 als Aufsteiger nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hatte, ist auf jeden Fall ein Erfolg. Zu verdanken haben das die Niedersachsen vor allem einer starken Hinrunde. Querelen gab es bei den 96ern abseits des Platzes. Die Fans protestierten regelmäßig gegen die Vereinspolitik von Klubboss Martin Kind, der die Anteilsmehrheit der Profigesellschaft anstrebt. Die Mannschaft ließ sich davon nicht wirklich aus der Ruhe bringen. ran-Note: 3
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                <strong>1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Viel zu Feiern hatten die Fans der 05er in dieser Saison nicht. Zu selten konnte die Mannschaft überzeugen, zwischenzeitlich drohte der Abstieg. Dass die Verantwortlichen in Mainz auch in Krisenzeiten an Trainer Sandro Schwarz festhielten, war rückblickend der richtige Schritt. Trotzdem: Gemessen an den Ansprüchen, gab es in dieser Saison mehr Schatten als Licht. ran-Note: 4
1. FSV Mainz 05
Viel zu Feiern hatten die Fans der 05er in dieser Saison nicht. Zu selten konnte die Mannschaft überzeugen, zwischenzeitlich drohte der Abstieg. Dass die Verantwortlichen in Mainz auch in Krisenzeiten an Trainer Sandro Schwarz festhielten, war rückblickend der richtige Schritt. Trotzdem: Gemessen an den Ansprüchen, gab es in dieser Saison mehr Schatten als Licht. ran-Note: 4
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                <strong>SC Freiburg</strong><br>
                Nach Platz sieben in der Vorsaison ist die Doppelbelastung aus Bundesliga und Europa League sowie zahlreiche Verletzungen dem SC Freiburg fast zum Verhängnis geworden. Auffällig war vor allem die eklatante Auswärtsschwäche mit nur einem Sieg auf fremdem Platz. Mit Rang 15 kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich noch einmal mit einem blauen Auge davon. ran-Note: 4
SC Freiburg
Nach Platz sieben in der Vorsaison ist die Doppelbelastung aus Bundesliga und Europa League sowie zahlreiche Verletzungen dem SC Freiburg fast zum Verhängnis geworden. Auffällig war vor allem die eklatante Auswärtsschwäche mit nur einem Sieg auf fremdem Platz. Mit Rang 15 kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich noch einmal mit einem blauen Auge davon. ran-Note: 4
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                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Wie im vergangenen Jahr rettet sich der VfL Wolfsburg in die Relegation. Dort geht es nun gegen Holstein Kiel um den Verbleib in der Bundesliga. Selbst wenn das gelingen sollte, dürften die eigenen Ansprüche der "Wölfe" deutlich größer gewesen sein. ran-Note: 6
VfL Wolfsburg
Wie im vergangenen Jahr rettet sich der VfL Wolfsburg in die Relegation. Dort geht es nun gegen Holstein Kiel um den Verbleib in der Bundesliga. Selbst wenn das gelingen sollte, dürften die eigenen Ansprüche der "Wölfe" deutlich größer gewesen sein. ran-Note: 6
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                <strong>Hamburger SV</strong><br>
                Zweimal innerhalb von drei Jahren hatte sich der HSV in die Relegation gerettet. Ein drittes Mal wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Dabei traten die Hamburger unter Trainer Christian Titz in den vergangenen Woche überhaupt nicht mehr wie ein Absteiger auf. Doch der Trainerwechsel kam offensichtlich zu spät. Und so steigt auch das letzte Bundesliga-Gründungsmitglied erstmals in die Zweitklassigkeit ab. ran-Note: 6
Hamburger SV
Zweimal innerhalb von drei Jahren hatte sich der HSV in die Relegation gerettet. Ein drittes Mal wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Dabei traten die Hamburger unter Trainer Christian Titz in den vergangenen Woche überhaupt nicht mehr wie ein Absteiger auf. Doch der Trainerwechsel kam offensichtlich zu spät. Und so steigt auch das letzte Bundesliga-Gründungsmitglied erstmals in die Zweitklassigkeit ab. ran-Note: 6
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                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Für den 1. FC Köln war es eine Katastrophen-Saison, an deren Ende der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte stand. Dabei hatten die Fans in der Vorsaison noch die Teilnahme am Europapokal gefeiert. Vielleicht wurde den Kölnern auch diese Doppelbelastung zum Verhängnis. Den ersten Sieg gab es erst nach 17 Spielen. ran-Note: 6
1. FC Köln
Für den 1. FC Köln war es eine Katastrophen-Saison, an deren Ende der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte stand. Dabei hatten die Fans in der Vorsaison noch die Teilnahme am Europapokal gefeiert. Vielleicht wurde den Kölnern auch diese Doppelbelastung zum Verhängnis. Den ersten Sieg gab es erst nach 17 Spielen. ran-Note: 6
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                <strong>Das ran-Bundesliga-Zeugnis</strong><br>
                Der FC Bayern München wird Deutscher Meister, Schalke überrascht, der BVB rettet sich nach einer Katastrophen-Saison noch in die Champions League. ran nimmt die Saisonleistung aller Bundesligisten in der Spielzeit 2017/2018 unter die Lupe. 

                <strong>FC Bayern München</strong><br>
                Als Jupp Heynckes die kriselnden Bayern vor dem achten Spieltag übernahm, hatte der Rekordmeister bereits fünf Zähler Rückstand auf Borussia Dortmund. Saisonziele in Gefahr. Sieben Monate später halten die Münchner die Meisterschale zum sechsten Mal in Folge in den Händen. Mit satten 21 Punkten Vorsprung. Viel mehr geht nicht. ran-Note: 1

                <strong>FC Schalke 04</strong><br>
                Der FC Schalke 04 hat mit Trainer Domenico Tedesco alle Erwartungen übertroffen. Nach Platz zehn in der Vorsaison führte der Trainer-Newcomer die Königsblauen zur Vizemeisterschaft und in die Champions League. Spielerisch bleibt zwar noch Luft nach oben. Das ändert nichts daran, dass Tedesco das Maximum aus dieser Mannschaft herausgeholt hat. ran-Note: 1

                <strong>TSG 1899 Hoffenheim</strong><br>
                Trotz namhafter Abgänge wie Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sandro Wagner konnte Hoffenheim Platz vier aus der Vorsaison sogar noch übertreffen. Mit Rang drei reicht es diesmal sogar für die Teilnahme an der Champions League. Eine Saison, auf die die TSG stolz sein kann. ran-Note: 2

                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Nach einem Saisonstart nach Maß unter Trainer Peter Bosz lag der BVB nach dem siebten Spieltag schon fünf Zähler vor den Bayern. Doch dann folgte der Absturz. Bosz musste gehen, Aubameyang wollte gehen und ging dann auch nach London – und beim Rest der Borussia ging nichts mehr. Eine sehr durchwachsene Rückrunde führte dazu, dass der BVB sogar um die Champions-League-Qualifikation zittern musste. Zumindest dieses Ziel haben die Dortmunder noch erreicht. Und das war schließlich das Wichtigste. ran-Note: 3 

                <strong>Bayer Leverkusen</strong><br>
                Nach einer schwachen Saison 2016/17 ist Bayer Leverkusen zurück im internationalen Geschäft. Um ein Haar hätte die Mannschaft von Trainer Heiko Herrlich in letzter Sekunde noch Borussia Dortmund von einem Champions-League-Platz verdrängt. Doch auch Rang fünf und die Qualifikation für die Europa League ist ein Erfolg für Leverkusen. ran-Note: 2

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Nach der Vizemeisterschaft in der Vorsaison wurde RB Leipzig in dieser Spielzeit auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Mit Rang sechs blieben die Sachsen so sehr hinter den eigenen Erwartungen zurück, dass ein Verbleib von Trainer Ralph Hasenhüttl in Leipzig mehr als fraglich ist. ran-Note: 4

                <strong>VfB Stuttgart</strong><br>
                Als Aufsteiger hat der VfB nicht nur souverän den Klassenerhalt geschafft, in der Rückrunde waren die Stuttgarter sogar das zweitbeste Team hinter den Bayern. Mit einem überraschenden 4:1-Sieg am letzten Spieltag in München haben die Stuttgarter sogar noch Chancen auf ein Europa-Leauge-Ticket. Dafür müsste der FC Bayern den DFB-Pokal gegen Frankfurt gewinnen. Einen Löwenanteil am Erfolg des VfB hat Trainer Tayfun Korkut, der den Klub vor dem 21. Spieltag auf Rang 14 liegend übernommen hatte. ran-Note: 2

                <strong>Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Anfang des Jahres befand sich die Eintracht deutlich auf Europa-League-Kurs. Doch nachdem bekannt wurde, dass Trainer Niko Kovac in der kommenden Saison zu den Bayern wechselt, kam der große Knacks. Rang acht ist aufgrund des Saisonverlaufs am Ende dann doch eine kleine Enttäuschung. ran-Note: 3

                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Die Borussia hatte in dieser Saison mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Vor allem der Ausfall von Raffael (acht Spiele) war nicht zu kompensieren. Allerdings gelang es Trainer Dieter Hecking auch zu keinem Zeitpunkt, das Maximum aus seiner Mannschaft herauszuholen. Zwar hatten die Gladbacher bis zum letzten Spieltag noch Hoffnung, die Europa League zu erreichen. Doch auch dieses Minimalziel wurde verpasst. ran-Note: 4

                <strong>Hertha BSC Berlin</strong><br>
                Saisonziel Nummer eins war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Das gelang der Hertha. Mehr aber auch nicht. Fußballerisch verschlechterte sich das Team von Trainer Pal Dardai im Vergleich zur Vorsaison. Dass die unattraktive Spielweise nicht in den Abstiegsstrudel führte, war einzig der Situation zu verdanken, dass andere Mannschaften unter ihren Möglichkeiten blieben. ran-Note: 4  

                <strong>Werder Bremen</strong><br>
                Nach einem indiskutablen Saisonstart mit elf sieglosen Spielen in Folge ging bei Werder Bremen früh die Abstiegsangst um. Trainer Alexander Nouri musste gehen. U-23-Coach Florian Kohfeldt übernahm und machte offensichtlich einiges richtig. Dank einer starken Rückrunde mit 24 Punkten schließen die Bremer eine schwierige Saison auf Platz elf ab. ran-Note: 3

                <strong>FC Augsburg</strong><br>
                Der FC Augsburg selbst ist mit dem Verlauf der Saison zufrieden. Nach der Hinrunde lagen die Schwaben sogar auf Europapokal-Kurs. In der Rückrunde ging ihnen dann ein wenig die Luft aus, so dass der angepeilte zehnte Platz knapp verpasst wurde. Dennoch ist es beeindruckend, wie der FCA mit sehr begrenzten Mitteln sich im Mittelfeld der Liga behaupten kann. ran-Note: 2

                <strong>Hannover 96</strong><br>
                Dass Hannover 96 als Aufsteiger nichts mit dem Abstiegskampf zu tun hatte, ist auf jeden Fall ein Erfolg. Zu verdanken haben das die Niedersachsen vor allem einer starken Hinrunde. Querelen gab es bei den 96ern abseits des Platzes. Die Fans protestierten regelmäßig gegen die Vereinspolitik von Klubboss Martin Kind, der die Anteilsmehrheit der Profigesellschaft anstrebt. Die Mannschaft ließ sich davon nicht wirklich aus der Ruhe bringen. ran-Note: 3

                <strong>1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Viel zu Feiern hatten die Fans der 05er in dieser Saison nicht. Zu selten konnte die Mannschaft überzeugen, zwischenzeitlich drohte der Abstieg. Dass die Verantwortlichen in Mainz auch in Krisenzeiten an Trainer Sandro Schwarz festhielten, war rückblickend der richtige Schritt. Trotzdem: Gemessen an den Ansprüchen, gab es in dieser Saison mehr Schatten als Licht. ran-Note: 4

                <strong>SC Freiburg</strong><br>
                Nach Platz sieben in der Vorsaison ist die Doppelbelastung aus Bundesliga und Europa League sowie zahlreiche Verletzungen dem SC Freiburg fast zum Verhängnis geworden. Auffällig war vor allem die eklatante Auswärtsschwäche mit nur einem Sieg auf fremdem Platz. Mit Rang 15 kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich noch einmal mit einem blauen Auge davon. ran-Note: 4

                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Wie im vergangenen Jahr rettet sich der VfL Wolfsburg in die Relegation. Dort geht es nun gegen Holstein Kiel um den Verbleib in der Bundesliga. Selbst wenn das gelingen sollte, dürften die eigenen Ansprüche der "Wölfe" deutlich größer gewesen sein. ran-Note: 6

                <strong>Hamburger SV</strong><br>
                Zweimal innerhalb von drei Jahren hatte sich der HSV in die Relegation gerettet. Ein drittes Mal wäre wohl zu viel des Guten gewesen. Dabei traten die Hamburger unter Trainer Christian Titz in den vergangenen Woche überhaupt nicht mehr wie ein Absteiger auf. Doch der Trainerwechsel kam offensichtlich zu spät. Und so steigt auch das letzte Bundesliga-Gründungsmitglied erstmals in die Zweitklassigkeit ab. ran-Note: 6

                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Für den 1. FC Köln war es eine Katastrophen-Saison, an deren Ende der sechste Abstieg der Vereinsgeschichte stand. Dabei hatten die Fans in der Vorsaison noch die Teilnahme am Europapokal gefeiert. Vielleicht wurde den Kölnern auch diese Doppelbelastung zum Verhängnis. Den ersten Sieg gab es erst nach 17 Spielen. ran-Note: 6

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