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Die größten U-19-Talente von Dortmund und Stuttgart


                <strong>Die Top-Talente von Dortmund und Stuttgart</strong><br>
                Die U-19-Mannschaften vom Borussia Dortmund und VfB Stuttgart haben die A-Junioren-Bundesliga dominiert. Die beiden Mannschaften trafen im Finale um die Deutsche Meisterschaft aufeinander, wo sich der BVB mit 5:3 durchsetzen konnte. Dafür wurde der VfB Deutscher A-Junioren-Pokalsieger. Die Top-Talente möchten sich nun auch bei den Profis durchsetzen. ran.de stellt die fünf vielversprechendsten Nachwuchsspieler beider Mannschaften vor.  
Die Top-Talente von Dortmund und Stuttgart
Die U-19-Mannschaften vom Borussia Dortmund und VfB Stuttgart haben die A-Junioren-Bundesliga dominiert. Die beiden Mannschaften trafen im Finale um die Deutsche Meisterschaft aufeinander, wo sich der BVB mit 5:3 durchsetzen konnte. Dafür wurde der VfB Deutscher A-Junioren-Pokalsieger. Die Top-Talente möchten sich nun auch bei den Profis durchsetzen. ran.de stellt die fünf vielversprechendsten Nachwuchsspieler beider Mannschaften vor.  
© imago

                <strong>Luca Unbehaun (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch wenn der 18-Jährige aufgrund einer Knie-Operation die Endrunde verpasste, zählt der deutsche U 18-Nationalspieler zu den größten Torhüter-Talenten des Landes. Im März unterschrieb er bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis Sommer 2022. Laut dem Reviersport plant Trainer Lucien Favre ihn kommende Saison als Torwart Nummer 3 ein. Der ursprünglich aus dem Nachwuchs vom VfL Bochum stammende Schlussmann hat bereits erste Erfahrungen im Kreise der Profimannschaft gesammelt. Im Februar saß er im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Werder Bremen, als sowohl Roman Bürki wie auch Marvin Hitz verletzungsbedingt ausfielen, als Ersatzmann auf der Bank.
Luca Unbehaun (Borussia Dortmund)
Auch wenn der 18-Jährige aufgrund einer Knie-Operation die Endrunde verpasste, zählt der deutsche U 18-Nationalspieler zu den größten Torhüter-Talenten des Landes. Im März unterschrieb er bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis Sommer 2022. Laut dem Reviersport plant Trainer Lucien Favre ihn kommende Saison als Torwart Nummer 3 ein. Der ursprünglich aus dem Nachwuchs vom VfL Bochum stammende Schlussmann hat bereits erste Erfahrungen im Kreise der Profimannschaft gesammelt. Im Februar saß er im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Werder Bremen, als sowohl Roman Bürki wie auch Marvin Hitz verletzungsbedingt ausfielen, als Ersatzmann auf der Bank.
© imago images / Picture Point LE

                <strong>Patrick Osterhage (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der 19-jährige Mittelfeldspieler führte die A-Junioren von Borussia Dortmund als Kapitän zur Meisterschaft. Osterhage ist in seiner Entwicklung sehr weit und absolvierte bereits drei Spiele für die deutsche U 19-Nationalmannschaft. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bezeichnet ihn als einen "interessanten jungen Spieler, der in der Vergangenheit leider öfter verletzt war, den wir aber weiterhin im Blick haben." Osterhage wechselte im Jahre 2017 von der Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen nach Dortmund und steht dort noch bis Sommer 2020 unter Vertrag.
Patrick Osterhage (Borussia Dortmund)
Der 19-jährige Mittelfeldspieler führte die A-Junioren von Borussia Dortmund als Kapitän zur Meisterschaft. Osterhage ist in seiner Entwicklung sehr weit und absolvierte bereits drei Spiele für die deutsche U 19-Nationalmannschaft. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bezeichnet ihn als einen "interessanten jungen Spieler, der in der Vergangenheit leider öfter verletzt war, den wir aber weiterhin im Blick haben." Osterhage wechselte im Jahre 2017 von der Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen nach Dortmund und steht dort noch bis Sommer 2020 unter Vertrag.
© imago/MaBoSport

                <strong>Emre Aydinel (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Die Torausbeute des Mittelstürmers kann sich sehen lassen: Er bestritt in der laufenden Spielzeit 37 Pflichtspiele, schoss 21 Tore und bereitete sieben Treffer vor. Er mag kein "Jahrhunderttalent" sein wie U17 Stürmer Youssoufa Moukoko, erfüllt aber dennoch sämtliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bundesliga-Laufbahn. Im Gegensatz zu vielen anderen Talenten wurde er nicht aus dem Nachwuchsleistungszentrum eines anderen Bundesligisten verpflichtet, sondern durchlief die komplette Jugend beim BVB. Der Deutsch-Türke absolvierte zudem fünf Spiele für die türkische U 19-Nationalmannschaft und erzielte ein Tor. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch ein Jahr.
Emre Aydinel (Borussia Dortmund)
Die Torausbeute des Mittelstürmers kann sich sehen lassen: Er bestritt in der laufenden Spielzeit 37 Pflichtspiele, schoss 21 Tore und bereitete sieben Treffer vor. Er mag kein "Jahrhunderttalent" sein wie U17 Stürmer Youssoufa Moukoko, erfüllt aber dennoch sämtliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bundesliga-Laufbahn. Im Gegensatz zu vielen anderen Talenten wurde er nicht aus dem Nachwuchsleistungszentrum eines anderen Bundesligisten verpflichtet, sondern durchlief die komplette Jugend beim BVB. Der Deutsch-Türke absolvierte zudem fünf Spiele für die türkische U 19-Nationalmannschaft und erzielte ein Tor. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch ein Jahr.
© imago images / Thomas Bielefeld

                <strong>Tobias Raschl (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der defensive Mittelfeldspieler spielte bereits für die Nachwuchsabteilung von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf, wechselte dann im Sommer 2015 nach Dortmund. Laut dem Reviersport wollten der FC Bayern München und Bayer Leverkusen ihn abwerben. Der 19-Jährige einigte sich allerdings mit Dortmund auf einen Profivertrag bis Sommer 2022. In der kommenden Saison bekommt er die Gelegenheit, sich im Profikader von Borussia Dortmund zu etablieren. Er bringt nicht nur die fußballerischen Qualitäten mit, sondern gilt auch als Führungsspieler.
Tobias Raschl (Borussia Dortmund)
Der defensive Mittelfeldspieler spielte bereits für die Nachwuchsabteilung von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf, wechselte dann im Sommer 2015 nach Dortmund. Laut dem Reviersport wollten der FC Bayern München und Bayer Leverkusen ihn abwerben. Der 19-Jährige einigte sich allerdings mit Dortmund auf einen Profivertrag bis Sommer 2022. In der kommenden Saison bekommt er die Gelegenheit, sich im Profikader von Borussia Dortmund zu etablieren. Er bringt nicht nur die fußballerischen Qualitäten mit, sondern gilt auch als Führungsspieler.
© imago images / Revierfoto

                <strong>Immanuel Pherai (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch Immanuel Pherai soll im Sommer die Gelegenheit bekommen, bei Lucien Favre vorzuspielen und sich eventuell für einen Kaderplatz zu empfehlen. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler ist ein starker Vorlagengeber, hat aber auch selber hohe Qualitäten im Abschluss. Vor zwei Jahren wechselte er vom Nachwuchs des niederländischen Profivereins AZ Alkmaar nach Dortmund. Nachwuchskoordinator Lars Ricken lobt Pherai in den Ruhr Nachrichten: "Immanuel ist ein Spieler, der in bedeutenden Spielen immer aufdreht. So wie im vergangenen Jahr, als er im U17-Finale gegen Bayern München schon überragend war und zweimal traf." Auch im U 19 Finale gegen den VfB Stuttgart hat er mit einem Tor und zwei Vorlagen den Unterschied ausgemacht. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Eine Verlängerung erscheint wahrscheinlich.
Immanuel Pherai (Borussia Dortmund)
Auch Immanuel Pherai soll im Sommer die Gelegenheit bekommen, bei Lucien Favre vorzuspielen und sich eventuell für einen Kaderplatz zu empfehlen. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler ist ein starker Vorlagengeber, hat aber auch selber hohe Qualitäten im Abschluss. Vor zwei Jahren wechselte er vom Nachwuchs des niederländischen Profivereins AZ Alkmaar nach Dortmund. Nachwuchskoordinator Lars Ricken lobt Pherai in den Ruhr Nachrichten: "Immanuel ist ein Spieler, der in bedeutenden Spielen immer aufdreht. So wie im vergangenen Jahr, als er im U17-Finale gegen Bayern München schon überragend war und zweimal traf." Auch im U 19 Finale gegen den VfB Stuttgart hat er mit einem Tor und zwei Vorlagen den Unterschied ausgemacht. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Eine Verlängerung erscheint wahrscheinlich.
© imago images / DeFodi

                <strong>Antonis Aidonis (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der 18-jährige Defensivspieler wechselte erst im Sommer 2018 von dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim nach Stuttgart und gilt als ein Ausnahmetalent. Der Deutsch-Grieche durchlief von der U15 bis aktuell zur U18 alle deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften. Er hatte bereits zwei Einsätze bei den Profis in der Bundesliga, stand am 16. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg sogar in der Startelf. In der 2. Bundesliga dürfte er noch mehr Einsatzchancen bekommen. Sein Vorteil: Er ist als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler flexibel einsetzbar.
Antonis Aidonis (VfB Stuttgart)
Der 18-jährige Defensivspieler wechselte erst im Sommer 2018 von dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim nach Stuttgart und gilt als ein Ausnahmetalent. Der Deutsch-Grieche durchlief von der U15 bis aktuell zur U18 alle deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften. Er hatte bereits zwei Einsätze bei den Profis in der Bundesliga, stand am 16. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg sogar in der Startelf. In der 2. Bundesliga dürfte er noch mehr Einsatzchancen bekommen. Sein Vorteil: Er ist als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler flexibel einsetzbar.
© imago images / Avanti

                <strong>Leon Dajaku (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Auch Leon Dajaku blickt bereits auf zwei Bundesligaspiele im Dienste des VfB Stuttgart zurück, wurde im Dezember bei den Auswärtsspielen gegen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg eingewechselt. Der 18-Jährige wurde in der B-Junioren-Bundesliga Süd / Südwest Torschützenkönig und war mit elf Toren auch in der U19 der teamintern beste Torjäger. Der deutsche U18 Nationalspieler steht beim VfB Stuttgart noch bis Sommer 2022 unter Vertrag. 
Leon Dajaku (VfB Stuttgart)
Auch Leon Dajaku blickt bereits auf zwei Bundesligaspiele im Dienste des VfB Stuttgart zurück, wurde im Dezember bei den Auswärtsspielen gegen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg eingewechselt. Der 18-Jährige wurde in der B-Junioren-Bundesliga Süd / Südwest Torschützenkönig und war mit elf Toren auch in der U19 der teamintern beste Torjäger. Der deutsche U18 Nationalspieler steht beim VfB Stuttgart noch bis Sommer 2022 unter Vertrag. 
© imago images / DeFodi

                <strong>Lilian Egloff (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler ist ein echter Frühentwickler: Obwohl er gerade einmal 16 Jahre alt ist, hatte er bereits 18 Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga und hinterließ dort mit fünf Toren und fünf Vorlagen einen starken Eindruck. Er tritt selbstbewusst auf, ist schnell, hat eine gute Spielübersicht und ist stark im Abschluss. Vor allem in wichtigen Spielen ist auf ihn Verlass: Im Finale um die Meisterschaft, welches gegen Dortmund verloren ging, zählte er zu den auffälligsten Spielern und erzielte ein Tor. Im siegreichen Pokalfinale gelang ihm sogar ein Doppelpack.  
Lilian Egloff (VfB Stuttgart)
Der Mittelfeldspieler ist ein echter Frühentwickler: Obwohl er gerade einmal 16 Jahre alt ist, hatte er bereits 18 Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga und hinterließ dort mit fünf Toren und fünf Vorlagen einen starken Eindruck. Er tritt selbstbewusst auf, ist schnell, hat eine gute Spielübersicht und ist stark im Abschluss. Vor allem in wichtigen Spielen ist auf ihn Verlass: Im Finale um die Meisterschaft, welches gegen Dortmund verloren ging, zählte er zu den auffälligsten Spielern und erzielte ein Tor. Im siegreichen Pokalfinale gelang ihm sogar ein Doppelpack.  
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                <strong>Umut Günes (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Umut Günes zählt mit seinen 19 Jahren zu den älteren Akteuren des VfB-Nachwuchs. Der zentrale Mittelfeldspieler durfte bereits bei den Profis mittrainieren und steht im Kader der türkischen U21-Nationalmannschaft. Beim VfB Stuttgart steht er noch bis Sommer 2021 unter Vertrag. Sein Problem: Da er für die U19 nun zu alt ist, könnte er entweder für die zweite Mannschaft spielen, die allerdings in die Oberliga abgestiegen ist, oder für die Profis in der 2. Bundesliga. Letzteres wäre allerdings ein großer Schritt.  
Umut Günes (VfB Stuttgart)
Umut Günes zählt mit seinen 19 Jahren zu den älteren Akteuren des VfB-Nachwuchs. Der zentrale Mittelfeldspieler durfte bereits bei den Profis mittrainieren und steht im Kader der türkischen U21-Nationalmannschaft. Beim VfB Stuttgart steht er noch bis Sommer 2021 unter Vertrag. Sein Problem: Da er für die U19 nun zu alt ist, könnte er entweder für die zweite Mannschaft spielen, die allerdings in die Oberliga abgestiegen ist, oder für die Profis in der 2. Bundesliga. Letzteres wäre allerdings ein großer Schritt.  
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                <strong>Eric Hottmann (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der 19-jährige Mittelstürmer erzielte in der vergangenen Saison zehn Tore. Auch in den deutschen U 16-, U 17-, U 18- und U 19 Nationalmannschaften stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis, erzielte in insgesamt 23 Länderspielen acht Tore. Hottmann steht noch bis Sommer 2020 beim VfB unter Vertrag und hat den gleichen Berater wie Joshua Kimmich und Bernd Leno. Auch bei ihm stellt sich nach Beendigung der A-Junioren-Zeit nun die Frage, ob er den Sprung in die 1. Mannschaft schafft, in der Oberliga beim VfB II Spielpraxis sammelt oder möglicherweise den Verein (fest oder leihweise) wechselt.  
Eric Hottmann (VfB Stuttgart)
Der 19-jährige Mittelstürmer erzielte in der vergangenen Saison zehn Tore. Auch in den deutschen U 16-, U 17-, U 18- und U 19 Nationalmannschaften stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis, erzielte in insgesamt 23 Länderspielen acht Tore. Hottmann steht noch bis Sommer 2020 beim VfB unter Vertrag und hat den gleichen Berater wie Joshua Kimmich und Bernd Leno. Auch bei ihm stellt sich nach Beendigung der A-Junioren-Zeit nun die Frage, ob er den Sprung in die 1. Mannschaft schafft, in der Oberliga beim VfB II Spielpraxis sammelt oder möglicherweise den Verein (fest oder leihweise) wechselt.  
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                <strong>Die Top-Talente von Dortmund und Stuttgart</strong><br>
                Die U-19-Mannschaften vom Borussia Dortmund und VfB Stuttgart haben die A-Junioren-Bundesliga dominiert. Die beiden Mannschaften trafen im Finale um die Deutsche Meisterschaft aufeinander, wo sich der BVB mit 5:3 durchsetzen konnte. Dafür wurde der VfB Deutscher A-Junioren-Pokalsieger. Die Top-Talente möchten sich nun auch bei den Profis durchsetzen. ran.de stellt die fünf vielversprechendsten Nachwuchsspieler beider Mannschaften vor.  

                <strong>Luca Unbehaun (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch wenn der 18-Jährige aufgrund einer Knie-Operation die Endrunde verpasste, zählt der deutsche U 18-Nationalspieler zu den größten Torhüter-Talenten des Landes. Im März unterschrieb er bei Borussia Dortmund einen Vertrag bis Sommer 2022. Laut dem Reviersport plant Trainer Lucien Favre ihn kommende Saison als Torwart Nummer 3 ein. Der ursprünglich aus dem Nachwuchs vom VfL Bochum stammende Schlussmann hat bereits erste Erfahrungen im Kreise der Profimannschaft gesammelt. Im Februar saß er im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Werder Bremen, als sowohl Roman Bürki wie auch Marvin Hitz verletzungsbedingt ausfielen, als Ersatzmann auf der Bank.

                <strong>Patrick Osterhage (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der 19-jährige Mittelfeldspieler führte die A-Junioren von Borussia Dortmund als Kapitän zur Meisterschaft. Osterhage ist in seiner Entwicklung sehr weit und absolvierte bereits drei Spiele für die deutsche U 19-Nationalmannschaft. BVB-Sportdirektor Michael Zorc bezeichnet ihn als einen "interessanten jungen Spieler, der in der Vergangenheit leider öfter verletzt war, den wir aber weiterhin im Blick haben." Osterhage wechselte im Jahre 2017 von der Nachwuchsabteilung des SV Werder Bremen nach Dortmund und steht dort noch bis Sommer 2020 unter Vertrag.

                <strong>Emre Aydinel (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Die Torausbeute des Mittelstürmers kann sich sehen lassen: Er bestritt in der laufenden Spielzeit 37 Pflichtspiele, schoss 21 Tore und bereitete sieben Treffer vor. Er mag kein "Jahrhunderttalent" sein wie U17 Stürmer Youssoufa Moukoko, erfüllt aber dennoch sämtliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bundesliga-Laufbahn. Im Gegensatz zu vielen anderen Talenten wurde er nicht aus dem Nachwuchsleistungszentrum eines anderen Bundesligisten verpflichtet, sondern durchlief die komplette Jugend beim BVB. Der Deutsch-Türke absolvierte zudem fünf Spiele für die türkische U 19-Nationalmannschaft und erzielte ein Tor. Sein Vertrag in Dortmund läuft noch ein Jahr.

                <strong>Tobias Raschl (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Der defensive Mittelfeldspieler spielte bereits für die Nachwuchsabteilung von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf, wechselte dann im Sommer 2015 nach Dortmund. Laut dem Reviersport wollten der FC Bayern München und Bayer Leverkusen ihn abwerben. Der 19-Jährige einigte sich allerdings mit Dortmund auf einen Profivertrag bis Sommer 2022. In der kommenden Saison bekommt er die Gelegenheit, sich im Profikader von Borussia Dortmund zu etablieren. Er bringt nicht nur die fußballerischen Qualitäten mit, sondern gilt auch als Führungsspieler.

                <strong>Immanuel Pherai (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Auch Immanuel Pherai soll im Sommer die Gelegenheit bekommen, bei Lucien Favre vorzuspielen und sich eventuell für einen Kaderplatz zu empfehlen. Der 18-jährige offensive Mittelfeldspieler ist ein starker Vorlagengeber, hat aber auch selber hohe Qualitäten im Abschluss. Vor zwei Jahren wechselte er vom Nachwuchs des niederländischen Profivereins AZ Alkmaar nach Dortmund. Nachwuchskoordinator Lars Ricken lobt Pherai in den Ruhr Nachrichten: "Immanuel ist ein Spieler, der in bedeutenden Spielen immer aufdreht. So wie im vergangenen Jahr, als er im U17-Finale gegen Bayern München schon überragend war und zweimal traf." Auch im U 19 Finale gegen den VfB Stuttgart hat er mit einem Tor und zwei Vorlagen den Unterschied ausgemacht. Sein Vertrag läuft noch ein Jahr. Eine Verlängerung erscheint wahrscheinlich.

                <strong>Antonis Aidonis (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der 18-jährige Defensivspieler wechselte erst im Sommer 2018 von dem Nachwuchs der TSG Hoffenheim nach Stuttgart und gilt als ein Ausnahmetalent. Der Deutsch-Grieche durchlief von der U15 bis aktuell zur U18 alle deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften. Er hatte bereits zwei Einsätze bei den Profis in der Bundesliga, stand am 16. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg sogar in der Startelf. In der 2. Bundesliga dürfte er noch mehr Einsatzchancen bekommen. Sein Vorteil: Er ist als Innenverteidiger, Rechtsverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler flexibel einsetzbar.

                <strong>Leon Dajaku (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Auch Leon Dajaku blickt bereits auf zwei Bundesligaspiele im Dienste des VfB Stuttgart zurück, wurde im Dezember bei den Auswärtsspielen gegen Borussia Mönchengladbach und dem VfL Wolfsburg eingewechselt. Der 18-Jährige wurde in der B-Junioren-Bundesliga Süd / Südwest Torschützenkönig und war mit elf Toren auch in der U19 der teamintern beste Torjäger. Der deutsche U18 Nationalspieler steht beim VfB Stuttgart noch bis Sommer 2022 unter Vertrag. 

                <strong>Lilian Egloff (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der Mittelfeldspieler ist ein echter Frühentwickler: Obwohl er gerade einmal 16 Jahre alt ist, hatte er bereits 18 Einsätze in der A-Junioren-Bundesliga und hinterließ dort mit fünf Toren und fünf Vorlagen einen starken Eindruck. Er tritt selbstbewusst auf, ist schnell, hat eine gute Spielübersicht und ist stark im Abschluss. Vor allem in wichtigen Spielen ist auf ihn Verlass: Im Finale um die Meisterschaft, welches gegen Dortmund verloren ging, zählte er zu den auffälligsten Spielern und erzielte ein Tor. Im siegreichen Pokalfinale gelang ihm sogar ein Doppelpack.  

                <strong>Umut Günes (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Umut Günes zählt mit seinen 19 Jahren zu den älteren Akteuren des VfB-Nachwuchs. Der zentrale Mittelfeldspieler durfte bereits bei den Profis mittrainieren und steht im Kader der türkischen U21-Nationalmannschaft. Beim VfB Stuttgart steht er noch bis Sommer 2021 unter Vertrag. Sein Problem: Da er für die U19 nun zu alt ist, könnte er entweder für die zweite Mannschaft spielen, die allerdings in die Oberliga abgestiegen ist, oder für die Profis in der 2. Bundesliga. Letzteres wäre allerdings ein großer Schritt.  

                <strong>Eric Hottmann (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der 19-jährige Mittelstürmer erzielte in der vergangenen Saison zehn Tore. Auch in den deutschen U 16-, U 17-, U 18- und U 19 Nationalmannschaften stellte er seine Treffsicherheit unter Beweis, erzielte in insgesamt 23 Länderspielen acht Tore. Hottmann steht noch bis Sommer 2020 beim VfB unter Vertrag und hat den gleichen Berater wie Joshua Kimmich und Bernd Leno. Auch bei ihm stellt sich nach Beendigung der A-Junioren-Zeit nun die Frage, ob er den Sprung in die 1. Mannschaft schafft, in der Oberliga beim VfB II Spielpraxis sammelt oder möglicherweise den Verein (fest oder leihweise) wechselt.  

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