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Die Rückrunde steht an: Die Bundesliga im ran-Formcheck


                <strong>Die Rückrunde steht an: Die Bundesliga im ran-Formcheck</strong><br>
                Am Freitag ist die Mini-Winterpause schon wieder beendet, dann eröffnen Bayer Leverkusen und der FC Bayern (ab 20 Uhr im LIVETICKER auf ran.de) die Rückrunde. ran.de macht vor dem 18. Spieltag den Formcheck.
Die Rückrunde steht an: Die Bundesliga im ran-Formcheck
Am Freitag ist die Mini-Winterpause schon wieder beendet, dann eröffnen Bayer Leverkusen und der FC Bayern (ab 20 Uhr im LIVETICKER auf ran.de) die Rückrunde. ran.de macht vor dem 18. Spieltag den Formcheck.
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                <strong>1. Bayern München</strong><br>
                Die Stimmung bei den Bayern ist gut. Beim bislang einzigen Winter-Zugang Sandro Wagner läuft zwar noch nicht alles rund, wie auch bei der gesamten Mannschaft bei der holprigen Generalprobe gegen Drittligist Großaspach. Aber: Die Spieler loben weiterhin bei jeder Gelegenheit die Zusammenarbeit mit Trainer Jupp Heynckes. Der vermeidet aber jede Aussage zu seiner Zukunft über den Sommer hinaus. Wie die Bayern tatsächlich drauf sind? Der Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen wird es auf Anhieb zeigen.
1. Bayern München
Die Stimmung bei den Bayern ist gut. Beim bislang einzigen Winter-Zugang Sandro Wagner läuft zwar noch nicht alles rund, wie auch bei der gesamten Mannschaft bei der holprigen Generalprobe gegen Drittligist Großaspach. Aber: Die Spieler loben weiterhin bei jeder Gelegenheit die Zusammenarbeit mit Trainer Jupp Heynckes. Der vermeidet aber jede Aussage zu seiner Zukunft über den Sommer hinaus. Wie die Bayern tatsächlich drauf sind? Der Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen wird es auf Anhieb zeigen.
© imago/DeFodi

                <strong>2. FC Schalke 04</strong><br>
                Auf Schalke dominieren vor allem zwei Personalien: Was macht Leon Goretzka? Geht er zum FC Bayern oder entscheidet er sich doch für Königsblau? Und: Verlängert Max Meyer seinen auslaufenden Vertrag oder wechselt er im Sommer ablösefrei? Für die Rückrunde verstärkte S04 mit Cedric Teuchert (vom 1. FC Nürnberg) und Marko Pjaca (bis Sommer von Juventus Turin ausgeliehen) die Offensive. Pjaca traf dann auch prompt beim Test gegen Genk. Deutlich wurde in der Vorbereitung: Schalke will Platz zwei mit aller Macht verteidigen und die Form (elf Spiele ungeschlagen) konservieren. Die Chancen stehen gut.
2. FC Schalke 04
Auf Schalke dominieren vor allem zwei Personalien: Was macht Leon Goretzka? Geht er zum FC Bayern oder entscheidet er sich doch für Königsblau? Und: Verlängert Max Meyer seinen auslaufenden Vertrag oder wechselt er im Sommer ablösefrei? Für die Rückrunde verstärkte S04 mit Cedric Teuchert (vom 1. FC Nürnberg) und Marko Pjaca (bis Sommer von Juventus Turin ausgeliehen) die Offensive. Pjaca traf dann auch prompt beim Test gegen Genk. Deutlich wurde in der Vorbereitung: Schalke will Platz zwei mit aller Macht verteidigen und die Form (elf Spiele ungeschlagen) konservieren. Die Chancen stehen gut.
© imago/DeFodi

                <strong>3. Borussia Dortmund</strong><br>
                Die guten Nachrichten: Mario Götze fühlt sich fit für sein Comeback, bei Marco Reus läuft alles nach Plan. Der neue Trainer Peter Stöger hatte nun zumindest ein bisschen mehr Zeit, seine Ideen einzustudieren. Dafür gibt es mal wieder regelmäßig Wirbel um Pierre-Emerick Aubameyang. Stöger weiß trotz der beiden Siege nach seiner Verpflichtung: "Du musst hier Woche für Woche liefern, und das ist auch gut so. Diesen Anspruch sollte man haben - und man sollte ihm gerecht werden. Deshalb gibt es jetzt auch keinen Grund, sich zurückzulehnen." In der Tat: Bei den Tests zeigte sich, dass kurz vor dem Rückrundenstart noch reichlich Luft nach oben ist.
3. Borussia Dortmund
Die guten Nachrichten: Mario Götze fühlt sich fit für sein Comeback, bei Marco Reus läuft alles nach Plan. Der neue Trainer Peter Stöger hatte nun zumindest ein bisschen mehr Zeit, seine Ideen einzustudieren. Dafür gibt es mal wieder regelmäßig Wirbel um Pierre-Emerick Aubameyang. Stöger weiß trotz der beiden Siege nach seiner Verpflichtung: "Du musst hier Woche für Woche liefern, und das ist auch gut so. Diesen Anspruch sollte man haben - und man sollte ihm gerecht werden. Deshalb gibt es jetzt auch keinen Grund, sich zurückzulehnen." In der Tat: Bei den Tests zeigte sich, dass kurz vor dem Rückrundenstart noch reichlich Luft nach oben ist.
© imago/MIS

                <strong>4. Bayer Leverkusen</strong><br>
                Ist Bayer bereit für den Kracher gegen die Bayern? Nach der starken Hinrunde blieb nicht viel Zeit, an den Mängeln zu arbeiten. Wie zum Beispiel die Chancenverwertung, die auch in den Tests gegen Fürth (2:1) und Münster (2:2) ein Problem blieb. Heiko Herrlichs Mannschaft ist allerdings fit – und heiß auf die Bayern. Herrlich weiß: "Wenn die Bayern bei 100 Prozent sind, dann wird es natürlich schwer. Aber vielleicht erwischen wir sie an einem Tag, an dem sie nicht bei 100 Prozent sind."
4. Bayer Leverkusen
Ist Bayer bereit für den Kracher gegen die Bayern? Nach der starken Hinrunde blieb nicht viel Zeit, an den Mängeln zu arbeiten. Wie zum Beispiel die Chancenverwertung, die auch in den Tests gegen Fürth (2:1) und Münster (2:2) ein Problem blieb. Heiko Herrlichs Mannschaft ist allerdings fit – und heiß auf die Bayern. Herrlich weiß: "Wenn die Bayern bei 100 Prozent sind, dann wird es natürlich schwer. Aber vielleicht erwischen wir sie an einem Tag, an dem sie nicht bei 100 Prozent sind."
© imago/Horstm¸ller

                <strong>5. RB Leipzig</strong><br>
                Die Leipziger gewannen zuletzt am 25. November ein Spiel. Sportdirektor Ralf Rangnick kündigte "Feuer" an, sollte es sich jemand "gemütlich machen". Das Ziel ist klar: Der Klub will zurück in die Champions League. Dafür müssen aber Punkte gegen die direkte Konkurrenz her, das gelang in der Hinrunde nur gegen den BVB. Da passt der Auftakt perfekt: Am Samstag kommt Schalke. Die Generalprobe gegen Dukla Prag (2:0) war schon mal ein Erfolg, personell kann Coach Ralph Hasenhüttl aus dem Vollen schöpfen.
5. RB Leipzig
Die Leipziger gewannen zuletzt am 25. November ein Spiel. Sportdirektor Ralf Rangnick kündigte "Feuer" an, sollte es sich jemand "gemütlich machen". Das Ziel ist klar: Der Klub will zurück in die Champions League. Dafür müssen aber Punkte gegen die direkte Konkurrenz her, das gelang in der Hinrunde nur gegen den BVB. Da passt der Auftakt perfekt: Am Samstag kommt Schalke. Die Generalprobe gegen Dukla Prag (2:0) war schon mal ein Erfolg, personell kann Coach Ralph Hasenhüttl aus dem Vollen schöpfen.
© imago/Picture Point LE

                <strong>6. Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Das Lazarett ist zwar etwas lichter, umfasst aber weiterhin sechs Spieler. Trotzdem ermöglicht der breite Kader Trainer Dieter Hecking immer noch eine Menge Qualität, um sich in der Rückrunde einen Platz im internationalen Geschäft zu sichern. Die Generalprobe war ein souveränes 3:0 in Mainz. Fast noch wichtiger: Der Rückrundenstart erfolgt am Sonntag beim 1. FC Köln. Das ist nicht nur ein Derby beim Letzten, sondern auch der ausgewiesene Lieblingsgegner der Gladbacher. Die Borussia scheint gewappnet. Ein bisschen mehr Konstanz, und der Klub sollte sich oben festsetzen.
6. Borussia Mönchengladbach
Das Lazarett ist zwar etwas lichter, umfasst aber weiterhin sechs Spieler. Trotzdem ermöglicht der breite Kader Trainer Dieter Hecking immer noch eine Menge Qualität, um sich in der Rückrunde einen Platz im internationalen Geschäft zu sichern. Die Generalprobe war ein souveränes 3:0 in Mainz. Fast noch wichtiger: Der Rückrundenstart erfolgt am Sonntag beim 1. FC Köln. Das ist nicht nur ein Derby beim Letzten, sondern auch der ausgewiesene Lieblingsgegner der Gladbacher. Die Borussia scheint gewappnet. Ein bisschen mehr Konstanz, und der Klub sollte sich oben festsetzen.
© imago/Revierfoto

                <strong>7. TSG Hoffenheim</strong><br>
                Die TSG zahlt den Preis für den Erfolg. Vor der Saison gingen Niklas Süle, Sebastian Rudy und Jeremy Toljan, im Winter nun Torjäger Sandro Wagner. Mark Uth wird im Sommer ebenfalls gehen. Und der begehrteste Hoffenheimer sitzt in Trainer Julian Nagelsmann auf der Bank. Da geht es fast unter, dass die Kraichgauer erneut um die internationalen Plätze spielen. In den Testspielen kam die TSG noch nicht in Schwung: Remis gegen Rotterdam, Schlappe gegen Sandhausen. Nagelsmann war bedient: "Das geht einfach nicht. Wir verteidigen als Gruppe nicht gut genug. Der Gegner kommt mit null Aufwand zu leicht zu seinen Toren. Wir müssen kaltschnäuziger werden."
7. TSG Hoffenheim
Die TSG zahlt den Preis für den Erfolg. Vor der Saison gingen Niklas Süle, Sebastian Rudy und Jeremy Toljan, im Winter nun Torjäger Sandro Wagner. Mark Uth wird im Sommer ebenfalls gehen. Und der begehrteste Hoffenheimer sitzt in Trainer Julian Nagelsmann auf der Bank. Da geht es fast unter, dass die Kraichgauer erneut um die internationalen Plätze spielen. In den Testspielen kam die TSG noch nicht in Schwung: Remis gegen Rotterdam, Schlappe gegen Sandhausen. Nagelsmann war bedient: "Das geht einfach nicht. Wir verteidigen als Gruppe nicht gut genug. Der Gegner kommt mit null Aufwand zu leicht zu seinen Toren. Wir müssen kaltschnäuziger werden."
© imago/masterpress

                <strong>8. Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Die Hessen zog es in ein Trainingslager im warmen Süden. Dort absolvierte die Eintracht ein ungewöhnliches Testspiel über dreimal 45 Minuten gegen Erzgebirge Aue. Der Eindruck beim 3:1: Die Truppe von Trainer Niko Kovac ist in einer ansprechenden Verfassung. Bedrückende Personalprobleme gibt es auch keine. Der Optimismus vor dem Start gegen Freiburg ist groß. Eine gute Gelegenheit, den Vertrag des Trainers in Angriff zu nehmen: Frankfurt will mit Kovac bis 2021 verlängern.
8. Eintracht Frankfurt
Die Hessen zog es in ein Trainingslager im warmen Süden. Dort absolvierte die Eintracht ein ungewöhnliches Testspiel über dreimal 45 Minuten gegen Erzgebirge Aue. Der Eindruck beim 3:1: Die Truppe von Trainer Niko Kovac ist in einer ansprechenden Verfassung. Bedrückende Personalprobleme gibt es auch keine. Der Optimismus vor dem Start gegen Freiburg ist groß. Eine gute Gelegenheit, den Vertrag des Trainers in Angriff zu nehmen: Frankfurt will mit Kovac bis 2021 verlängern.
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                <strong>9. FC Augsburg</strong><br>
                Der Neunte gehörte zu den Überraschungen der Hinrunde, liegt nur vier Punkte hinter dem Dritten Dortmund. Der Blick geht aber eher nach unten, Routinier Daniel Baier warnt sogar, dass die Rückrunde schwierig werden wird. Die Konkurrenz ist gewarnt: "Sie werden uns auf dem Schirm haben und nehmen unsere Stärken wahr." FCA-Trainer Manuel Baum nach dem Trainingslager auf Teneriffa: "Wir sind in einer Top-Verfassung, was die Athletik betrifft. Inhaltlich haben wir uns gefestigt und ein paar Kleinigkeiten weiterentwickelt."
9. FC Augsburg
Der Neunte gehörte zu den Überraschungen der Hinrunde, liegt nur vier Punkte hinter dem Dritten Dortmund. Der Blick geht aber eher nach unten, Routinier Daniel Baier warnt sogar, dass die Rückrunde schwierig werden wird. Die Konkurrenz ist gewarnt: "Sie werden uns auf dem Schirm haben und nehmen unsere Stärken wahr." FCA-Trainer Manuel Baum nach dem Trainingslager auf Teneriffa: "Wir sind in einer Top-Verfassung, was die Athletik betrifft. Inhaltlich haben wir uns gefestigt und ein paar Kleinigkeiten weiterentwickelt."
© imago/kolbert-press

                <strong>10. Hertha BSC</strong><br>
                Luxusprobleme für den Trainer: Pal Dardai hat vor dem Auftakt beim VfB Stuttgart die Qual der Wahl. Wie im Angriff: Spielt Vedad Ibisevic? Oder stürmt Davie Selke? Insgesamt sind vier Plätze in der Startelf offen. Auch wenn die Tests mies liefen - Ibisevic sieht die Hertha gerüstet für die Rückrunde: "Die kleine Pause hat uns gut getan. Wir haben Kräfte gesammelt. Die Pause war aber auch nicht zu lang. Wir haben nicht viel verloren. Es ist gut, dass es jetzt weiter geht."
10. Hertha BSC
Luxusprobleme für den Trainer: Pal Dardai hat vor dem Auftakt beim VfB Stuttgart die Qual der Wahl. Wie im Angriff: Spielt Vedad Ibisevic? Oder stürmt Davie Selke? Insgesamt sind vier Plätze in der Startelf offen. Auch wenn die Tests mies liefen - Ibisevic sieht die Hertha gerüstet für die Rückrunde: "Die kleine Pause hat uns gut getan. Wir haben Kräfte gesammelt. Die Pause war aber auch nicht zu lang. Wir haben nicht viel verloren. Es ist gut, dass es jetzt weiter geht."
© imago/Matthias Koch

                <strong>11. Hannover 96</strong><br>
                Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Und der Grundstein dafür soll in den ersten sechs Spielen gegen Mainz, Schalke, Wolfsburg, Hamburg, Freiburg und Köln gelegt werden. "Wir wollen noch eine Schippe drauflegen!", kündigte Trainer Andre Breitenreiter an. "Wir haben uns gut vorbereitet und sind gewappnet", sagte Torjäger Martin Harnik: "Wir sind gut drauf - und wollen den Klassenerhalt." In den Tests gelangen zwei Siege in drei Spielen, dazu wurde die Abwehr mit Innenverteidiger Josip Elez.
11. Hannover 96
Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Und der Grundstein dafür soll in den ersten sechs Spielen gegen Mainz, Schalke, Wolfsburg, Hamburg, Freiburg und Köln gelegt werden. "Wir wollen noch eine Schippe drauflegen!", kündigte Trainer Andre Breitenreiter an. "Wir haben uns gut vorbereitet und sind gewappnet", sagte Torjäger Martin Harnik: "Wir sind gut drauf - und wollen den Klassenerhalt." In den Tests gelangen zwei Siege in drei Spielen, dazu wurde die Abwehr mit Innenverteidiger Josip Elez.
© imago/DeFodi

                <strong>12. VfL Wolfsburg</strong><br>
                In Wolfsburg backt man auch in dieser Saison kleine Brötchen: Die Wölfe stecken erneut im Abstiegskampf. Doch Coach Martin Schmidt ist nach der Vorbereitung zuversichtlich, dass es wieder nach oben geht. "Wir spielen einen intensiveren Fußball: körperlicher, läuferischer, sprintstärker. Ich habe ein hungriges Team, alle trainieren Vollgas." Er setzt auf den Teamgeist: "Den wollen wir so stark machen wie möglich. Wir machen vieles gemeinsam, daraus schöpfen wir Kraft und Auftrieb." Sportchef Olaf Rebbe freut sich vor dem Rückrundenstart, dass Schmidt der Mannschaft ein Gefüge verpasst habe. Verloren hat der VfL Mario Gomez (zum VfB) und dafür Renato Steffen vom FC Basel verpflichtet.
12. VfL Wolfsburg
In Wolfsburg backt man auch in dieser Saison kleine Brötchen: Die Wölfe stecken erneut im Abstiegskampf. Doch Coach Martin Schmidt ist nach der Vorbereitung zuversichtlich, dass es wieder nach oben geht. "Wir spielen einen intensiveren Fußball: körperlicher, läuferischer, sprintstärker. Ich habe ein hungriges Team, alle trainieren Vollgas." Er setzt auf den Teamgeist: "Den wollen wir so stark machen wie möglich. Wir machen vieles gemeinsam, daraus schöpfen wir Kraft und Auftrieb." Sportchef Olaf Rebbe freut sich vor dem Rückrundenstart, dass Schmidt der Mannschaft ein Gefüge verpasst habe. Verloren hat der VfL Mario Gomez (zum VfB) und dafür Renato Steffen vom FC Basel verpflichtet.
© imago/regios24

                <strong>13. SC Freiburg</strong><br>
                Der Auftakt gegen Frankfurt, Leipzig, Dortmund und Leverkusen könnte sicherlich einfacher sein. Trainer Christian Streich ließ im Trainingslager in Andalusien die Viererkette einstudieren, die Breisgauer sollen so noch flexibler sein. Die Tests verliefen mit einem Sieg gegen Kaiserslautern und einem Remis gegen den HSV durchaus erfolgreich. Die Offensive wurde mit Lucas Höler vom SV Sandhausen verstärkt, er traf gegen den FCK. Was Streich vor allem abstellen will: Die Auswärtsschwäche. Am besten schon in Frankfurt.
13. SC Freiburg
Der Auftakt gegen Frankfurt, Leipzig, Dortmund und Leverkusen könnte sicherlich einfacher sein. Trainer Christian Streich ließ im Trainingslager in Andalusien die Viererkette einstudieren, die Breisgauer sollen so noch flexibler sein. Die Tests verliefen mit einem Sieg gegen Kaiserslautern und einem Remis gegen den HSV durchaus erfolgreich. Die Offensive wurde mit Lucas Höler vom SV Sandhausen verstärkt, er traf gegen den FCK. Was Streich vor allem abstellen will: Die Auswärtsschwäche. Am besten schon in Frankfurt.
© imago/Joachim Sielski

                <strong>14. VfB Stuttgart</strong><br>
                Das größte Hinrunden-Problem war die Offensive: Nur 13 Tore in 17 Spielen brachten lediglich 17 Punkte. Trainer Hannes Wolf legte sein Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf den Angriff, der mit Rückkehrer Mario Gomez verstärkt wurde, der auch auf Anhieb eine Führungsrolle übernimmt. Vorläufiges Ergebnis: Sieben Tore in zwei Tests und ein positives Fazit der Vorbereitung, in der Wolf mit einem 4-2-3-1 auch ein neues System einstudiert. Wolf zufrieden: "Die Jungs haben gut mitgezogen. Jeder hat gezeigt, dass er unbedingt in die Mannschaft will."
14. VfB Stuttgart
Das größte Hinrunden-Problem war die Offensive: Nur 13 Tore in 17 Spielen brachten lediglich 17 Punkte. Trainer Hannes Wolf legte sein Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf den Angriff, der mit Rückkehrer Mario Gomez verstärkt wurde, der auch auf Anhieb eine Führungsrolle übernimmt. Vorläufiges Ergebnis: Sieben Tore in zwei Tests und ein positives Fazit der Vorbereitung, in der Wolf mit einem 4-2-3-1 auch ein neues System einstudiert. Wolf zufrieden: "Die Jungs haben gut mitgezogen. Jeder hat gezeigt, dass er unbedingt in die Mannschaft will."
© imago/Sportfoto Rudel

                <strong>15. FSV Mainz 05</strong><br>
                Die Mainzer haben auf dem Transfermarkt überrascht. Fabian Frei und Jairo Samperio haben den Verein verlassen. Geholt wurden Rückkehrer Anthony Ujah und Nigel de Jong. Funfact: Seit 2009 stand der FSV an keinem Spieltag auf einem Abstiegsplatz. Bis Mai 2018 soll das mindestens so bleiben. "Wenn wir in den Spielen energiegeladen sind, als Gemeinschaft auftreten, dann haben wir gute Resultate erzielt. Das muss unser Anspruch sein, in den Spielen die fünf Prozent mehr auf den Platz zu bringen", sagt Trainer Sandro Schwarz. Die Generalprobe gegen Gladbach (0:3) ging allerdings in die Hose.
15. FSV Mainz 05
Die Mainzer haben auf dem Transfermarkt überrascht. Fabian Frei und Jairo Samperio haben den Verein verlassen. Geholt wurden Rückkehrer Anthony Ujah und Nigel de Jong. Funfact: Seit 2009 stand der FSV an keinem Spieltag auf einem Abstiegsplatz. Bis Mai 2018 soll das mindestens so bleiben. "Wenn wir in den Spielen energiegeladen sind, als Gemeinschaft auftreten, dann haben wir gute Resultate erzielt. Das muss unser Anspruch sein, in den Spielen die fünf Prozent mehr auf den Platz zu bringen", sagt Trainer Sandro Schwarz. Die Generalprobe gegen Gladbach (0:3) ging allerdings in die Hose.
© imago/Martin Hoffmann

                <strong>16. Werder Bremen</strong><br>
                Bremen vertraut auf das vorhandene Personal, Transfers gab es bislang keine. Trainer Florian Kohfeldt ist trotz der kurzen Vorbereitung zufrieden, man habe sie "optimal" genutzt. "Abschließend lässt sich das aber natürlich erst an den Ergebnissen der nächsten Spiele messen", sagte der 35-Jährige. Natürlich träumen sie ein wenig von der vergangenen Saison. Da stand Werder vor der Rückrunde auch mit dem Rücken zur Wand und wäre nach einer Mega-Serie fast noch in Europa gelandet. Klar ist: Es muss eine Menge zusammenpassen, damit es mit dem Klassenerhalt klappt.
16. Werder Bremen
Bremen vertraut auf das vorhandene Personal, Transfers gab es bislang keine. Trainer Florian Kohfeldt ist trotz der kurzen Vorbereitung zufrieden, man habe sie "optimal" genutzt. "Abschließend lässt sich das aber natürlich erst an den Ergebnissen der nächsten Spiele messen", sagte der 35-Jährige. Natürlich träumen sie ein wenig von der vergangenen Saison. Da stand Werder vor der Rückrunde auch mit dem Rücken zur Wand und wäre nach einer Mega-Serie fast noch in Europa gelandet. Klar ist: Es muss eine Menge zusammenpassen, damit es mit dem Klassenerhalt klappt.
© imago/Nordphoto

                <strong>17. Hamburger SV</strong><br>
                Nichts Neues beim HSV, auch die Hamburger stecken mal wieder im Abstiegskampf. Dem Traditionsklub blieb nur wenig Zeit, sich auf die mal wieder existenzielle Rückrunde vorzubereiten. Trainer Markus Gisdol legte im Trainingslager den Fokus auf dem Umschaltspiel und den Torabschlüssen. Große Erkenntnisse lieferten der Testsieg gegen Malaga und das 1:1 gegen Freiburg auch nicht. Der Ärger um den wechselwilligen Walace war auch nicht hilfreich. Gisdols Wunsch nach Verstärkungen wird wohl nicht erfüllt. Heißt: Die Spieler müssen sich in der Rückrunde deutlich steigern.
17. Hamburger SV
Nichts Neues beim HSV, auch die Hamburger stecken mal wieder im Abstiegskampf. Dem Traditionsklub blieb nur wenig Zeit, sich auf die mal wieder existenzielle Rückrunde vorzubereiten. Trainer Markus Gisdol legte im Trainingslager den Fokus auf dem Umschaltspiel und den Torabschlüssen. Große Erkenntnisse lieferten der Testsieg gegen Malaga und das 1:1 gegen Freiburg auch nicht. Der Ärger um den wechselwilligen Walace war auch nicht hilfreich. Gisdols Wunsch nach Verstärkungen wird wohl nicht erfüllt. Heißt: Die Spieler müssen sich in der Rückrunde deutlich steigern.
© imago/Zink

                <strong>18. 1. FC Köln</strong><br>
                Nach der desaströsen Hinrunde mit nur sechs Punkten sprechen sie in Köln jetzt vom "Wunder Klassenerhalt". Etwas anderes als ein Wunder wäre die Aufholjagd auch nicht. Gestartet werden soll sie mit einem Derbysieg gegen Gladbach. "Mit einem Sieg könnte man für Euphorie sorgen, den Rückstand ein wenig verkürzen und damit schon ein Zeichen setzen", sagte Trainer Stefan Ruthenbeck. Wie will der FC die schlechteste Abwehr (32 Gegentore) und den schlechtesten Sturm der Liga (zehn Tore) verbessern? Die Hoffnungen ruhen auf Zugang Simon Terodde und Jonas Hector, der endlich wieder fit ist. Immerhin: In der Vorbereitung gewann der FC den Wintercup mit Siegen gegen Hertha und Bielefeld.
18. 1. FC Köln
Nach der desaströsen Hinrunde mit nur sechs Punkten sprechen sie in Köln jetzt vom "Wunder Klassenerhalt". Etwas anderes als ein Wunder wäre die Aufholjagd auch nicht. Gestartet werden soll sie mit einem Derbysieg gegen Gladbach. "Mit einem Sieg könnte man für Euphorie sorgen, den Rückstand ein wenig verkürzen und damit schon ein Zeichen setzen", sagte Trainer Stefan Ruthenbeck. Wie will der FC die schlechteste Abwehr (32 Gegentore) und den schlechtesten Sturm der Liga (zehn Tore) verbessern? Die Hoffnungen ruhen auf Zugang Simon Terodde und Jonas Hector, der endlich wieder fit ist. Immerhin: In der Vorbereitung gewann der FC den Wintercup mit Siegen gegen Hertha und Bielefeld.
© imago/Eduard Bopp

                <strong>Die Rückrunde steht an: Die Bundesliga im ran-Formcheck</strong><br>
                Am Freitag ist die Mini-Winterpause schon wieder beendet, dann eröffnen Bayer Leverkusen und der FC Bayern (ab 20 Uhr im LIVETICKER auf ran.de) die Rückrunde. ran.de macht vor dem 18. Spieltag den Formcheck.

                <strong>1. Bayern München</strong><br>
                Die Stimmung bei den Bayern ist gut. Beim bislang einzigen Winter-Zugang Sandro Wagner läuft zwar noch nicht alles rund, wie auch bei der gesamten Mannschaft bei der holprigen Generalprobe gegen Drittligist Großaspach. Aber: Die Spieler loben weiterhin bei jeder Gelegenheit die Zusammenarbeit mit Trainer Jupp Heynckes. Der vermeidet aber jede Aussage zu seiner Zukunft über den Sommer hinaus. Wie die Bayern tatsächlich drauf sind? Der Rückrundenstart bei Bayer Leverkusen wird es auf Anhieb zeigen.

                <strong>2. FC Schalke 04</strong><br>
                Auf Schalke dominieren vor allem zwei Personalien: Was macht Leon Goretzka? Geht er zum FC Bayern oder entscheidet er sich doch für Königsblau? Und: Verlängert Max Meyer seinen auslaufenden Vertrag oder wechselt er im Sommer ablösefrei? Für die Rückrunde verstärkte S04 mit Cedric Teuchert (vom 1. FC Nürnberg) und Marko Pjaca (bis Sommer von Juventus Turin ausgeliehen) die Offensive. Pjaca traf dann auch prompt beim Test gegen Genk. Deutlich wurde in der Vorbereitung: Schalke will Platz zwei mit aller Macht verteidigen und die Form (elf Spiele ungeschlagen) konservieren. Die Chancen stehen gut.

                <strong>3. Borussia Dortmund</strong><br>
                Die guten Nachrichten: Mario Götze fühlt sich fit für sein Comeback, bei Marco Reus läuft alles nach Plan. Der neue Trainer Peter Stöger hatte nun zumindest ein bisschen mehr Zeit, seine Ideen einzustudieren. Dafür gibt es mal wieder regelmäßig Wirbel um Pierre-Emerick Aubameyang. Stöger weiß trotz der beiden Siege nach seiner Verpflichtung: "Du musst hier Woche für Woche liefern, und das ist auch gut so. Diesen Anspruch sollte man haben - und man sollte ihm gerecht werden. Deshalb gibt es jetzt auch keinen Grund, sich zurückzulehnen." In der Tat: Bei den Tests zeigte sich, dass kurz vor dem Rückrundenstart noch reichlich Luft nach oben ist.

                <strong>4. Bayer Leverkusen</strong><br>
                Ist Bayer bereit für den Kracher gegen die Bayern? Nach der starken Hinrunde blieb nicht viel Zeit, an den Mängeln zu arbeiten. Wie zum Beispiel die Chancenverwertung, die auch in den Tests gegen Fürth (2:1) und Münster (2:2) ein Problem blieb. Heiko Herrlichs Mannschaft ist allerdings fit – und heiß auf die Bayern. Herrlich weiß: "Wenn die Bayern bei 100 Prozent sind, dann wird es natürlich schwer. Aber vielleicht erwischen wir sie an einem Tag, an dem sie nicht bei 100 Prozent sind."

                <strong>5. RB Leipzig</strong><br>
                Die Leipziger gewannen zuletzt am 25. November ein Spiel. Sportdirektor Ralf Rangnick kündigte "Feuer" an, sollte es sich jemand "gemütlich machen". Das Ziel ist klar: Der Klub will zurück in die Champions League. Dafür müssen aber Punkte gegen die direkte Konkurrenz her, das gelang in der Hinrunde nur gegen den BVB. Da passt der Auftakt perfekt: Am Samstag kommt Schalke. Die Generalprobe gegen Dukla Prag (2:0) war schon mal ein Erfolg, personell kann Coach Ralph Hasenhüttl aus dem Vollen schöpfen.

                <strong>6. Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Das Lazarett ist zwar etwas lichter, umfasst aber weiterhin sechs Spieler. Trotzdem ermöglicht der breite Kader Trainer Dieter Hecking immer noch eine Menge Qualität, um sich in der Rückrunde einen Platz im internationalen Geschäft zu sichern. Die Generalprobe war ein souveränes 3:0 in Mainz. Fast noch wichtiger: Der Rückrundenstart erfolgt am Sonntag beim 1. FC Köln. Das ist nicht nur ein Derby beim Letzten, sondern auch der ausgewiesene Lieblingsgegner der Gladbacher. Die Borussia scheint gewappnet. Ein bisschen mehr Konstanz, und der Klub sollte sich oben festsetzen.

                <strong>7. TSG Hoffenheim</strong><br>
                Die TSG zahlt den Preis für den Erfolg. Vor der Saison gingen Niklas Süle, Sebastian Rudy und Jeremy Toljan, im Winter nun Torjäger Sandro Wagner. Mark Uth wird im Sommer ebenfalls gehen. Und der begehrteste Hoffenheimer sitzt in Trainer Julian Nagelsmann auf der Bank. Da geht es fast unter, dass die Kraichgauer erneut um die internationalen Plätze spielen. In den Testspielen kam die TSG noch nicht in Schwung: Remis gegen Rotterdam, Schlappe gegen Sandhausen. Nagelsmann war bedient: "Das geht einfach nicht. Wir verteidigen als Gruppe nicht gut genug. Der Gegner kommt mit null Aufwand zu leicht zu seinen Toren. Wir müssen kaltschnäuziger werden."

                <strong>8. Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Die Hessen zog es in ein Trainingslager im warmen Süden. Dort absolvierte die Eintracht ein ungewöhnliches Testspiel über dreimal 45 Minuten gegen Erzgebirge Aue. Der Eindruck beim 3:1: Die Truppe von Trainer Niko Kovac ist in einer ansprechenden Verfassung. Bedrückende Personalprobleme gibt es auch keine. Der Optimismus vor dem Start gegen Freiburg ist groß. Eine gute Gelegenheit, den Vertrag des Trainers in Angriff zu nehmen: Frankfurt will mit Kovac bis 2021 verlängern.

                <strong>9. FC Augsburg</strong><br>
                Der Neunte gehörte zu den Überraschungen der Hinrunde, liegt nur vier Punkte hinter dem Dritten Dortmund. Der Blick geht aber eher nach unten, Routinier Daniel Baier warnt sogar, dass die Rückrunde schwierig werden wird. Die Konkurrenz ist gewarnt: "Sie werden uns auf dem Schirm haben und nehmen unsere Stärken wahr." FCA-Trainer Manuel Baum nach dem Trainingslager auf Teneriffa: "Wir sind in einer Top-Verfassung, was die Athletik betrifft. Inhaltlich haben wir uns gefestigt und ein paar Kleinigkeiten weiterentwickelt."

                <strong>10. Hertha BSC</strong><br>
                Luxusprobleme für den Trainer: Pal Dardai hat vor dem Auftakt beim VfB Stuttgart die Qual der Wahl. Wie im Angriff: Spielt Vedad Ibisevic? Oder stürmt Davie Selke? Insgesamt sind vier Plätze in der Startelf offen. Auch wenn die Tests mies liefen - Ibisevic sieht die Hertha gerüstet für die Rückrunde: "Die kleine Pause hat uns gut getan. Wir haben Kräfte gesammelt. Die Pause war aber auch nicht zu lang. Wir haben nicht viel verloren. Es ist gut, dass es jetzt weiter geht."

                <strong>11. Hannover 96</strong><br>
                Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Und der Grundstein dafür soll in den ersten sechs Spielen gegen Mainz, Schalke, Wolfsburg, Hamburg, Freiburg und Köln gelegt werden. "Wir wollen noch eine Schippe drauflegen!", kündigte Trainer Andre Breitenreiter an. "Wir haben uns gut vorbereitet und sind gewappnet", sagte Torjäger Martin Harnik: "Wir sind gut drauf - und wollen den Klassenerhalt." In den Tests gelangen zwei Siege in drei Spielen, dazu wurde die Abwehr mit Innenverteidiger Josip Elez.

                <strong>12. VfL Wolfsburg</strong><br>
                In Wolfsburg backt man auch in dieser Saison kleine Brötchen: Die Wölfe stecken erneut im Abstiegskampf. Doch Coach Martin Schmidt ist nach der Vorbereitung zuversichtlich, dass es wieder nach oben geht. "Wir spielen einen intensiveren Fußball: körperlicher, läuferischer, sprintstärker. Ich habe ein hungriges Team, alle trainieren Vollgas." Er setzt auf den Teamgeist: "Den wollen wir so stark machen wie möglich. Wir machen vieles gemeinsam, daraus schöpfen wir Kraft und Auftrieb." Sportchef Olaf Rebbe freut sich vor dem Rückrundenstart, dass Schmidt der Mannschaft ein Gefüge verpasst habe. Verloren hat der VfL Mario Gomez (zum VfB) und dafür Renato Steffen vom FC Basel verpflichtet.

                <strong>13. SC Freiburg</strong><br>
                Der Auftakt gegen Frankfurt, Leipzig, Dortmund und Leverkusen könnte sicherlich einfacher sein. Trainer Christian Streich ließ im Trainingslager in Andalusien die Viererkette einstudieren, die Breisgauer sollen so noch flexibler sein. Die Tests verliefen mit einem Sieg gegen Kaiserslautern und einem Remis gegen den HSV durchaus erfolgreich. Die Offensive wurde mit Lucas Höler vom SV Sandhausen verstärkt, er traf gegen den FCK. Was Streich vor allem abstellen will: Die Auswärtsschwäche. Am besten schon in Frankfurt.

                <strong>14. VfB Stuttgart</strong><br>
                Das größte Hinrunden-Problem war die Offensive: Nur 13 Tore in 17 Spielen brachten lediglich 17 Punkte. Trainer Hannes Wolf legte sein Hauptaugenmerk in der Vorbereitung auf den Angriff, der mit Rückkehrer Mario Gomez verstärkt wurde, der auch auf Anhieb eine Führungsrolle übernimmt. Vorläufiges Ergebnis: Sieben Tore in zwei Tests und ein positives Fazit der Vorbereitung, in der Wolf mit einem 4-2-3-1 auch ein neues System einstudiert. Wolf zufrieden: "Die Jungs haben gut mitgezogen. Jeder hat gezeigt, dass er unbedingt in die Mannschaft will."

                <strong>15. FSV Mainz 05</strong><br>
                Die Mainzer haben auf dem Transfermarkt überrascht. Fabian Frei und Jairo Samperio haben den Verein verlassen. Geholt wurden Rückkehrer Anthony Ujah und Nigel de Jong. Funfact: Seit 2009 stand der FSV an keinem Spieltag auf einem Abstiegsplatz. Bis Mai 2018 soll das mindestens so bleiben. "Wenn wir in den Spielen energiegeladen sind, als Gemeinschaft auftreten, dann haben wir gute Resultate erzielt. Das muss unser Anspruch sein, in den Spielen die fünf Prozent mehr auf den Platz zu bringen", sagt Trainer Sandro Schwarz. Die Generalprobe gegen Gladbach (0:3) ging allerdings in die Hose.

                <strong>16. Werder Bremen</strong><br>
                Bremen vertraut auf das vorhandene Personal, Transfers gab es bislang keine. Trainer Florian Kohfeldt ist trotz der kurzen Vorbereitung zufrieden, man habe sie "optimal" genutzt. "Abschließend lässt sich das aber natürlich erst an den Ergebnissen der nächsten Spiele messen", sagte der 35-Jährige. Natürlich träumen sie ein wenig von der vergangenen Saison. Da stand Werder vor der Rückrunde auch mit dem Rücken zur Wand und wäre nach einer Mega-Serie fast noch in Europa gelandet. Klar ist: Es muss eine Menge zusammenpassen, damit es mit dem Klassenerhalt klappt.

                <strong>17. Hamburger SV</strong><br>
                Nichts Neues beim HSV, auch die Hamburger stecken mal wieder im Abstiegskampf. Dem Traditionsklub blieb nur wenig Zeit, sich auf die mal wieder existenzielle Rückrunde vorzubereiten. Trainer Markus Gisdol legte im Trainingslager den Fokus auf dem Umschaltspiel und den Torabschlüssen. Große Erkenntnisse lieferten der Testsieg gegen Malaga und das 1:1 gegen Freiburg auch nicht. Der Ärger um den wechselwilligen Walace war auch nicht hilfreich. Gisdols Wunsch nach Verstärkungen wird wohl nicht erfüllt. Heißt: Die Spieler müssen sich in der Rückrunde deutlich steigern.

                <strong>18. 1. FC Köln</strong><br>
                Nach der desaströsen Hinrunde mit nur sechs Punkten sprechen sie in Köln jetzt vom "Wunder Klassenerhalt". Etwas anderes als ein Wunder wäre die Aufholjagd auch nicht. Gestartet werden soll sie mit einem Derbysieg gegen Gladbach. "Mit einem Sieg könnte man für Euphorie sorgen, den Rückstand ein wenig verkürzen und damit schon ein Zeichen setzen", sagte Trainer Stefan Ruthenbeck. Wie will der FC die schlechteste Abwehr (32 Gegentore) und den schlechtesten Sturm der Liga (zehn Tore) verbessern? Die Hoffnungen ruhen auf Zugang Simon Terodde und Jonas Hector, der endlich wieder fit ist. Immerhin: In der Vorbereitung gewann der FC den Wintercup mit Siegen gegen Hertha und Bielefeld.

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