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Die Streichkandidaten der Bundesligisten vor dem Ende der Transferperiode


                <strong>Die Streichkandidaten der Bundesligisten</strong><br>
                Die Wintertransfer-Periode neigt sich dem Ende zu. Einige große Namen der Bundesliga sollen bzw. wollen noch wechseln. ran.de zeigt Kandidaten, die bei ihren Klubs wohl auf der internen Januar-Streichliste stehen. (Stand: 28. Januar 2019)
Die Streichkandidaten der Bundesligisten
Die Wintertransfer-Periode neigt sich dem Ende zu. Einige große Namen der Bundesliga sollen bzw. wollen noch wechseln. ran.de zeigt Kandidaten, die bei ihren Klubs wohl auf der internen Januar-Streichliste stehen. (Stand: 28. Januar 2019)
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                <strong>Franco Di Santo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der 1,93 Meter große Argentinier Franco Di Santo steht seit 2015 auf Schalke unter Vertrag, zum großen Durchbruch reichte es für den früheren Bremer bei den Knappen aber nie. Nun soll der 29 Jahre alte Stürmer laut "Sportbild" im Winter unbedingt abgegeben werden, damit Schalke noch einen Teil der einstigen Ablöse von kolportierten sechs Millionen Euro für Di Santo wiederbekommt. Sein Vertrag läuft aus, sportlich fiel der Südamerikaner in der laufenden Saison überhaupt nicht auf. Lediglich ein Wortgefecht mit Trainer Domenico Tedesco nach einer Auswechslung blieb negativ in Erinnerung.
Franco Di Santo (FC Schalke 04)
Der 1,93 Meter große Argentinier Franco Di Santo steht seit 2015 auf Schalke unter Vertrag, zum großen Durchbruch reichte es für den früheren Bremer bei den Knappen aber nie. Nun soll der 29 Jahre alte Stürmer laut "Sportbild" im Winter unbedingt abgegeben werden, damit Schalke noch einen Teil der einstigen Ablöse von kolportierten sechs Millionen Euro für Di Santo wiederbekommt. Sein Vertrag läuft aus, sportlich fiel der Südamerikaner in der laufenden Saison überhaupt nicht auf. Lediglich ein Wortgefecht mit Trainer Domenico Tedesco nach einer Auswechslung blieb negativ in Erinnerung.
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                <strong>Amine Harit (FC Schalke 04)</strong><br>
                Die Zukunft des marokkanischen Nationalspielers Amine Harit auf Schalke ist derzeit fraglich. "Es ist nicht der Fall, dass wir mit einem Preisschild für Amine Harit rumlaufen", versuchte Manager Christian Heidel die Situation rund um den Mittelfeldmann zu beruhigen. Ganz andere Töne schlug Trainer Domenico Tedesco an: "Amine war verletzt. Aber er muss auch massiv an seiner Professionalität arbeiten. Er muss zeigen, dass er Reife hat, dass er Profi ist." Rumms, das sind mal deutliche Worte in Richtung des 21-Jährigen. Harit kam im Sommer 2017 von Nantes nach Gelsenkirchen und nach anderthalb Jahren könnte die kurze Ära des Jungstars bei den Knappen schon wieder zu Ende gehen. Harits Vertrag läuft bis 2021.
Amine Harit (FC Schalke 04)
Die Zukunft des marokkanischen Nationalspielers Amine Harit auf Schalke ist derzeit fraglich. "Es ist nicht der Fall, dass wir mit einem Preisschild für Amine Harit rumlaufen", versuchte Manager Christian Heidel die Situation rund um den Mittelfeldmann zu beruhigen. Ganz andere Töne schlug Trainer Domenico Tedesco an: "Amine war verletzt. Aber er muss auch massiv an seiner Professionalität arbeiten. Er muss zeigen, dass er Reife hat, dass er Profi ist." Rumms, das sind mal deutliche Worte in Richtung des 21-Jährigen. Harit kam im Sommer 2017 von Nantes nach Gelsenkirchen und nach anderthalb Jahren könnte die kurze Ära des Jungstars bei den Knappen schon wieder zu Ende gehen. Harits Vertrag läuft bis 2021.
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                <strong>Shinji Kagawa (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund läuft es auf den ersten Blick perfekt - aber eben nicht für alle Profis. So stehen einige, verdiente BVB-Stars im Abseits und dürfen noch im Januar gehen. Einer von ihnen ist Shinji Kagawa, Nationalspieler und WM-Teilnehmer Japans. "Shinji ist ein verdienter Spieler von uns, er war Meisterspieler. Er ist natürlich nicht zufrieden. Wir haben einige Gespräche geführt, wenn etwas auf dem Tisch läge, würden wir uns freundschaftlich damit beschäftigen. Aber wir hätten auch kein Problem, wenn er bleibt", sagte Sportdirektor Michael Zorc der "Bild". Laut dem Boulevard-Blatt dürfe der 29-Jährige für zwei bis drei Millionen Euro gehen. In der laufenden Saison kam Kagawa zuletzt am fünften Spieltag in der Bundesliga zum Einsatz. Sein Vertrag läuft bis 2020.  
Shinji Kagawa (Borussia Dortmund)
Beim Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund läuft es auf den ersten Blick perfekt - aber eben nicht für alle Profis. So stehen einige, verdiente BVB-Stars im Abseits und dürfen noch im Januar gehen. Einer von ihnen ist Shinji Kagawa, Nationalspieler und WM-Teilnehmer Japans. "Shinji ist ein verdienter Spieler von uns, er war Meisterspieler. Er ist natürlich nicht zufrieden. Wir haben einige Gespräche geführt, wenn etwas auf dem Tisch läge, würden wir uns freundschaftlich damit beschäftigen. Aber wir hätten auch kein Problem, wenn er bleibt", sagte Sportdirektor Michael Zorc der "Bild". Laut dem Boulevard-Blatt dürfe der 29-Jährige für zwei bis drei Millionen Euro gehen. In der laufenden Saison kam Kagawa zuletzt am fünften Spieltag in der Bundesliga zum Einsatz. Sein Vertrag läuft bis 2020.  
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                <strong>Jeremy Toljan (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Im Sommer 2017 wechselte Jeremy Toljan als frischgebackener U21-Europameister von Hoffenheim zum BVB. Den Vorschlusslorbeeren konnte der Außenverteidiger seitdem nicht gerecht werden. Neben schwankenden Leistungen warfen ihn auch Verletzungen zurück. Zuletzt fehlte der 24-Jährige wegen Knieproblemen und kam in der Saison 2018/19 bislang nur einmal beim Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. Toljans Vertrag läuft noch bis 2022, dennoch gilt er als Wechsel-Kandidat für die Winterpause.
Jeremy Toljan (Borussia Dortmund)
Im Sommer 2017 wechselte Jeremy Toljan als frischgebackener U21-Europameister von Hoffenheim zum BVB. Den Vorschlusslorbeeren konnte der Außenverteidiger seitdem nicht gerecht werden. Neben schwankenden Leistungen warfen ihn auch Verletzungen zurück. Zuletzt fehlte der 24-Jährige wegen Knieproblemen und kam in der Saison 2018/19 bislang nur einmal beim Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. Toljans Vertrag läuft noch bis 2022, dennoch gilt er als Wechsel-Kandidat für die Winterpause.
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                <strong>Dzenis Burnic (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Neben Toljan gehörte Dzenis Burnic bislang auch nur bei den BVB-Amateuren zum Aufgebot (elf Einsätze in der Regionalliga West), weil er bei den Profis keine Perspektive hat. Dabei schien der Weg des 20-jährigen Deutsch-Bosniers in der Vorsaison nach oben zu zeigen. Als Leihspieler kam er beim VfB Stuttgart immerhin zu sechs Bundesliga-Einsätzen und durfte auch zwei Mal im DFB-Pokal für die Schwaben ran. Nach seiner Rückkehr in den Pott konnte er unter Lucien Favre bislang aber nicht den nächsten Schritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2019.
Dzenis Burnic (Borussia Dortmund)
Neben Toljan gehörte Dzenis Burnic bislang auch nur bei den BVB-Amateuren zum Aufgebot (elf Einsätze in der Regionalliga West), weil er bei den Profis keine Perspektive hat. Dabei schien der Weg des 20-jährigen Deutsch-Bosniers in der Vorsaison nach oben zu zeigen. Als Leihspieler kam er beim VfB Stuttgart immerhin zu sechs Bundesliga-Einsätzen und durfte auch zwei Mal im DFB-Pokal für die Schwaben ran. Nach seiner Rückkehr in den Pott konnte er unter Lucien Favre bislang aber nicht den nächsten Schritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2019.
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                <strong>Marco Fabian (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Im August sollte der Frankfurter Marco Fabian eigentlich zu Besiktas Istanbul wechseln, doch der Deal platzte noch. Anschließend wurde der Mexikaner in eine separate Trainingsgruppe versetzt, kam dann doch wieder in der Bundesliga zum Einsatz. Seit dem vierten Spieltag fehlt der 29-Jährige nun aber durchgehend im Frankfurter Aufgebot und so gilt der WM-Teilnehmer als Streichkandidat. An Angeboten soll es nicht mangeln, wie die "Bild" berichtet. So sollen sich Vereine aus dem arabischen Raum und China für den Mittelfeldmann interessieren. Auch der künftige MLS-Klub Inter Miami um Besitzer David Beckham ist im Gespräch. Der neu gegründete Verein startet aber erst Anfang 2020 in der MLS, somit bräuchte Fabian auf jeden Fall eine sportliche Zwischenlösung.
Marco Fabian (Eintracht Frankfurt)
Im August sollte der Frankfurter Marco Fabian eigentlich zu Besiktas Istanbul wechseln, doch der Deal platzte noch. Anschließend wurde der Mexikaner in eine separate Trainingsgruppe versetzt, kam dann doch wieder in der Bundesliga zum Einsatz. Seit dem vierten Spieltag fehlt der 29-Jährige nun aber durchgehend im Frankfurter Aufgebot und so gilt der WM-Teilnehmer als Streichkandidat. An Angeboten soll es nicht mangeln, wie die "Bild" berichtet. So sollen sich Vereine aus dem arabischen Raum und China für den Mittelfeldmann interessieren. Auch der künftige MLS-Klub Inter Miami um Besitzer David Beckham ist im Gespräch. Der neu gegründete Verein startet aber erst Anfang 2020 in der MLS, somit bräuchte Fabian auf jeden Fall eine sportliche Zwischenlösung.
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                <strong>Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Der Schwede Branimir Hrgota hat in Frankfurt nun anderthalb Jahre hinter sich, die kurz gesagt zum Vergessen waren. Ganze sieben Einsätze konnte der 26 Jahre alte Stürmer in dieser Zeit verbuchen. Besonders bitter lief es im Herbst, nachdem auch der Schwede bei den Hessen aussortiert wurde. Nur vier Minuten durfte der frühere Gladbacher in der laufenden Saison ran (beim 7:1-Sieg über Düsseldorf). Ansonsten blieben ihm entweder Plätze auf der Bank oder gar Tribüne. Zuletzt wurde Hrgota mit einem Wechsel zum kroatischen Tabellenführer Dinamo Zagreb in Verbindung gebracht. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch bis zum Sommer, spätestens dann ist die Trennung so gut wie beschlossene Sache.
Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt)
Der Schwede Branimir Hrgota hat in Frankfurt nun anderthalb Jahre hinter sich, die kurz gesagt zum Vergessen waren. Ganze sieben Einsätze konnte der 26 Jahre alte Stürmer in dieser Zeit verbuchen. Besonders bitter lief es im Herbst, nachdem auch der Schwede bei den Hessen aussortiert wurde. Nur vier Minuten durfte der frühere Gladbacher in der laufenden Saison ran (beim 7:1-Sieg über Düsseldorf). Ansonsten blieben ihm entweder Plätze auf der Bank oder gar Tribüne. Zuletzt wurde Hrgota mit einem Wechsel zum kroatischen Tabellenführer Dinamo Zagreb in Verbindung gebracht. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch bis zum Sommer, spätestens dann ist die Trennung so gut wie beschlossene Sache.
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                <strong>Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Mit 26 Jahren steht Stürmer Josip Drmic am Scheideweg. Der Schweizer ist nach Leverkusen nun auch mit Borussia Mönchengladbach beim zweiten Topklub in der Bundesliga mehr oder weniger sportlich gescheitert. Erschwert wurde die Situation für Drmic durch schlimme Verletzungen (Knorpelschaden und Knieverletzung), die ihn wohl auch jetzt daran hindern, bei den "Fohlen" den Anschluss zu finden. Daher kommt es nicht überraschend, dass Drmic eher früher als später gehen soll, zumal sein Vertrag ohnehin nur noch bis zum Sommer 2019 läuft. Für Borussia Mönchengladbach erzielte der Ex-Nationalspieler in 49 Spielen seit 2015 fünf Treffer. In der laufenden Saison kam er noch gar nicht zum Einsatz.
Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)
Mit 26 Jahren steht Stürmer Josip Drmic am Scheideweg. Der Schweizer ist nach Leverkusen nun auch mit Borussia Mönchengladbach beim zweiten Topklub in der Bundesliga mehr oder weniger sportlich gescheitert. Erschwert wurde die Situation für Drmic durch schlimme Verletzungen (Knorpelschaden und Knieverletzung), die ihn wohl auch jetzt daran hindern, bei den "Fohlen" den Anschluss zu finden. Daher kommt es nicht überraschend, dass Drmic eher früher als später gehen soll, zumal sein Vertrag ohnehin nur noch bis zum Sommer 2019 läuft. Für Borussia Mönchengladbach erzielte der Ex-Nationalspieler in 49 Spielen seit 2015 fünf Treffer. In der laufenden Saison kam er noch gar nicht zum Einsatz.
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                <strong>Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der niederländische Verteidiger Jeffrey Bruma hat mit seinem 27 Jahren schon einige namhafte Vereine in seiner Vita stehen. Der 1,89-Meter-Hüne stand unter anderem bei Chelsea, der PSV Eindhoven oder dem HSV unter Vertrag. Möglicherweise könnte zu dieser Liste noch bis Ende Januar 2019 ein weiterer Klub hinzukommen, denn bei seinem aktuellen Arbeitgeber in Wolfsburg hat der Ex-Nationalspieler (25 Länderspiele) wohl keine Perspektive mehr. Bruma durfte in der laufenden Saison trotz Vertrages bis 2021 kein einziges Mal ran. Zuletzt wurde er unter anderem mit Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht.
Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg)
Der niederländische Verteidiger Jeffrey Bruma hat mit seinem 27 Jahren schon einige namhafte Vereine in seiner Vita stehen. Der 1,89-Meter-Hüne stand unter anderem bei Chelsea, der PSV Eindhoven oder dem HSV unter Vertrag. Möglicherweise könnte zu dieser Liste noch bis Ende Januar 2019 ein weiterer Klub hinzukommen, denn bei seinem aktuellen Arbeitgeber in Wolfsburg hat der Ex-Nationalspieler (25 Länderspiele) wohl keine Perspektive mehr. Bruma durfte in der laufenden Saison trotz Vertrages bis 2021 kein einziges Mal ran. Zuletzt wurde er unter anderem mit Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht.
© imago/regios24

                <strong>Paul George Ntep (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Wie Bruma, so hat auch sein VfL-Mannschaftskollege Paul George Ntep unter Trainer Bruno Labbadia keine sportliche Perspektive mehr. Zuletzt wurde der 26 Jahre alte Flügelspieler mit einer Rückkehr nach Frankreich in Verbindung gebracht. Der Kameruner kickte dort vor seinem Wechsel zu den Niedersachsen für AJ Auxerre, Stade Rennes und St. Etienne. Als mögliche Interessenten nannte die Zeitung "L'Equipe" die beiden Ligue-1-Klubs SM Caen oder Guingamp sowie Alaves aus La Liga und den FC Turin aus der Serie A. Nteps Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2021.
Paul George Ntep (VfL Wolfsburg)
Wie Bruma, so hat auch sein VfL-Mannschaftskollege Paul George Ntep unter Trainer Bruno Labbadia keine sportliche Perspektive mehr. Zuletzt wurde der 26 Jahre alte Flügelspieler mit einer Rückkehr nach Frankreich in Verbindung gebracht. Der Kameruner kickte dort vor seinem Wechsel zu den Niedersachsen für AJ Auxerre, Stade Rennes und St. Etienne. Als mögliche Interessenten nannte die Zeitung "L'Equipe" die beiden Ligue-1-Klubs SM Caen oder Guingamp sowie Alaves aus La Liga und den FC Turin aus der Serie A. Nteps Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2021.
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                <strong>Thanos Petsos (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Der Deutsch-Grieche Thanos Petsos wechselte 2016 von Rapid Wien nach Bremen und spielte seitdem gerade drei Mal für Werder. Leihen zu Fulham und Rapid Wien brachten für Petsos nicht viel, er spielte bei beiden Vereinen nicht regelmäßig und seit seiner Rückkehr an die Weser gar nicht mehr. So bleibt dem gebürtigen Düsseldorfer nur die Hoffnung, dass er im Winter einen neuen Verein findet. Ansonsten muss der 27-Jährige wohl auch im Frühjahr bei den Werder-Amateuren mittrainieren. Sein Vertrag endet im Sommer 2019.
Thanos Petsos (SV Werder Bremen)
Der Deutsch-Grieche Thanos Petsos wechselte 2016 von Rapid Wien nach Bremen und spielte seitdem gerade drei Mal für Werder. Leihen zu Fulham und Rapid Wien brachten für Petsos nicht viel, er spielte bei beiden Vereinen nicht regelmäßig und seit seiner Rückkehr an die Weser gar nicht mehr. So bleibt dem gebürtigen Düsseldorfer nur die Hoffnung, dass er im Winter einen neuen Verein findet. Ansonsten muss der 27-Jährige wohl auch im Frühjahr bei den Werder-Amateuren mittrainieren. Sein Vertrag endet im Sommer 2019.
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                <strong>Michael Zetterer (SV Werder Bremen)</strong><br>
                In der Torwart-Hierarchie von Werder Bremen hat der 23-jährige Michael Zetterer auch nach dem Abgang von Jaroslav Drobny zu Fortuna Düsseldorf keinen Platz. Der gebürtige Münchner, der Anfang 2015 von Unterhaching an die Weser kam, bekam im Sommer nur einen neuen Vertrag, damit er sich nach einem Kahnbeinbruch unter bestmöglichen Bedingungen rehabilitieren kann. Dennoch fehlt dem einstigen Talent nun schon sehr lange Spielpraxis. Zuletzt befand sich Zetterer beim Drittligisten Würzburg im Probetraining, zu einem Transfer kam es jedoch nicht. Zurück an der Weser, könnte der Torwart trotzdem bis Ende Januar das Weite suchen. Ansonsten dürften sich die Wege im Sommer 2019 trennen, wenn Zetterers Vertrag ausläuft.
Michael Zetterer (SV Werder Bremen)
In der Torwart-Hierarchie von Werder Bremen hat der 23-jährige Michael Zetterer auch nach dem Abgang von Jaroslav Drobny zu Fortuna Düsseldorf keinen Platz. Der gebürtige Münchner, der Anfang 2015 von Unterhaching an die Weser kam, bekam im Sommer nur einen neuen Vertrag, damit er sich nach einem Kahnbeinbruch unter bestmöglichen Bedingungen rehabilitieren kann. Dennoch fehlt dem einstigen Talent nun schon sehr lange Spielpraxis. Zuletzt befand sich Zetterer beim Drittligisten Würzburg im Probetraining, zu einem Transfer kam es jedoch nicht. Zurück an der Weser, könnte der Torwart trotzdem bis Ende Januar das Weite suchen. Ansonsten dürften sich die Wege im Sommer 2019 trennen, wenn Zetterers Vertrag ausläuft.
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                <strong>Romano Schmid (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Im Januar konnte Werder Bremen mit dem 18-jährigen Österreicher Romano Schmid ein Top-Talent aus Salzburg verpflichten. Da die Werder-Verantwortlichen dem nur 1,68 Meter großen Mittelfeldspieler aber wohl nicht den sofortigen Durchbruch zutrauen, gaben die Bremer schon bei der Verpflichtung Schmids bekannt, dass man einen Leihverein für die nächsten anderthalb Jahre für ihn suchen werde. Als mögliche Destination wurden dabei die Niederlande genannt. Seitdem gab es aber keine Vollzugsmeldung und so trainiert der U19-Nationalspieler nun erst einmal mit Bremens Regionalliga-Amateuren. Schmids Vertrag läuft bis 2023.
Romano Schmid (SV Werder Bremen)
Im Januar konnte Werder Bremen mit dem 18-jährigen Österreicher Romano Schmid ein Top-Talent aus Salzburg verpflichten. Da die Werder-Verantwortlichen dem nur 1,68 Meter großen Mittelfeldspieler aber wohl nicht den sofortigen Durchbruch zutrauen, gaben die Bremer schon bei der Verpflichtung Schmids bekannt, dass man einen Leihverein für die nächsten anderthalb Jahre für ihn suchen werde. Als mögliche Destination wurden dabei die Niederlande genannt. Seitdem gab es aber keine Vollzugsmeldung und so trainiert der U19-Nationalspieler nun erst einmal mit Bremens Regionalliga-Amateuren. Schmids Vertrag läuft bis 2023.
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                <strong>Pablo Maffeo (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der VfB Stuttgart kämpft um den Klassenerhalt. Trainer Markus Weinzierl legt dabei offenbar keinen Wert mehr auf den spanischen Außenverteidiger Pablo Maffeo. Der 21-Jährige wurde erst im Sommer 2018 für kolportierte neun Millionen Euro von Manchester City verpflichtet und ist nach acht Bundesliga-Einsätzen bei den Schwaben außen vor. "Es gibt Überlegungen, ihn nochmal auszuleihen, das ist ein Wunsch, den auch der Spieler hat", sagte Sportvorstand Michael Reschke zuletzt bei "Sky". Laut "Bild" gelten die spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona und Real Betis als mögliche Interessenten.
Pablo Maffeo (VfB Stuttgart)
Der VfB Stuttgart kämpft um den Klassenerhalt. Trainer Markus Weinzierl legt dabei offenbar keinen Wert mehr auf den spanischen Außenverteidiger Pablo Maffeo. Der 21-Jährige wurde erst im Sommer 2018 für kolportierte neun Millionen Euro von Manchester City verpflichtet und ist nach acht Bundesliga-Einsätzen bei den Schwaben außen vor. "Es gibt Überlegungen, ihn nochmal auszuleihen, das ist ein Wunsch, den auch der Spieler hat", sagte Sportvorstand Michael Reschke zuletzt bei "Sky". Laut "Bild" gelten die spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona und Real Betis als mögliche Interessenten.
© 2018 Getty Images

                <strong>Atinc Nukan (RB Leipzig)</strong><br>
                Nach nur 37 Einsätzen für Besiktas Istanbul legte Leipzigs Mastermind Ralf Rangnick im Sommer 2015 angeblich sechs Millionen Euro Ablöse für den türkischen Abwehr-Riesen Atinc Nukan (1,96 Meter) hin. Zu einem Erfolgsfall wird der mittlerweile 25-Jährige für die Sachsen aber nach menschlichem Ermessen nicht mehr. Aufgrund zahlreicher Verletzungen absolvierte das einstige Talent bis heute nur 14 Spiele für RB Leipzig. Bereits im November 2018 öffnete Rangnick dem Türken die Türe für einen Wechsel in der Winterpause: "Wenn sein operiertes Knie stabil bleibt, wäre es ihm zu wünschen, wenn er ab Januar einen Verein findet, bei dem er regelmäßig spielen kann." Getan hat sich seitdem in puncto Wechsel aber noch nichts.
Atinc Nukan (RB Leipzig)
Nach nur 37 Einsätzen für Besiktas Istanbul legte Leipzigs Mastermind Ralf Rangnick im Sommer 2015 angeblich sechs Millionen Euro Ablöse für den türkischen Abwehr-Riesen Atinc Nukan (1,96 Meter) hin. Zu einem Erfolgsfall wird der mittlerweile 25-Jährige für die Sachsen aber nach menschlichem Ermessen nicht mehr. Aufgrund zahlreicher Verletzungen absolvierte das einstige Talent bis heute nur 14 Spiele für RB Leipzig. Bereits im November 2018 öffnete Rangnick dem Türken die Türe für einen Wechsel in der Winterpause: "Wenn sein operiertes Knie stabil bleibt, wäre es ihm zu wünschen, wenn er ab Januar einen Verein findet, bei dem er regelmäßig spielen kann." Getan hat sich seitdem in puncto Wechsel aber noch nichts.
© imago/Picture Point LE

                <strong>Edgar Salli (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Im Bundesliga-Abstiegskampf ist in Nürnberg offenbar kein Platz mehr für Edgar Salli. Der 26-jährige Kameruner durfte seit dem Aufstieg nur 84 Minuten in der Bundesliga ran - auch einem langwierigen Infekt geschuldet. Dennoch scheint der "Club" nach Sallis Genesung in der Rückrunde keinen großen Wert mehr auf den Flügelspieler zu legen, weshalb laut "Bild" ein Wechsel in die Türkei oder nach Frankreich im Raum steht. Denn Salli hat ein ganz klares Ziel vor Augen: "Im Sommer ist Afrika-Cup und da will ich dabei sein. Doch dafür muss ich spielen. Deswegen muss ich jetzt auch an meine Zukunft denken." Der Vertrag des früheren Monaco-Profis läuft zum Saisonende aus.
Edgar Salli (1. FC Nürnberg)
Im Bundesliga-Abstiegskampf ist in Nürnberg offenbar kein Platz mehr für Edgar Salli. Der 26-jährige Kameruner durfte seit dem Aufstieg nur 84 Minuten in der Bundesliga ran - auch einem langwierigen Infekt geschuldet. Dennoch scheint der "Club" nach Sallis Genesung in der Rückrunde keinen großen Wert mehr auf den Flügelspieler zu legen, weshalb laut "Bild" ein Wechsel in die Türkei oder nach Frankreich im Raum steht. Denn Salli hat ein ganz klares Ziel vor Augen: "Im Sommer ist Afrika-Cup und da will ich dabei sein. Doch dafür muss ich spielen. Deswegen muss ich jetzt auch an meine Zukunft denken." Der Vertrag des früheren Monaco-Profis läuft zum Saisonende aus.
© imago/Zink

                <strong>Die Streichkandidaten der Bundesligisten</strong><br>
                Die Wintertransfer-Periode neigt sich dem Ende zu. Einige große Namen der Bundesliga sollen bzw. wollen noch wechseln. ran.de zeigt Kandidaten, die bei ihren Klubs wohl auf der internen Januar-Streichliste stehen. (Stand: 28. Januar 2019)

                <strong>Franco Di Santo (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der 1,93 Meter große Argentinier Franco Di Santo steht seit 2015 auf Schalke unter Vertrag, zum großen Durchbruch reichte es für den früheren Bremer bei den Knappen aber nie. Nun soll der 29 Jahre alte Stürmer laut "Sportbild" im Winter unbedingt abgegeben werden, damit Schalke noch einen Teil der einstigen Ablöse von kolportierten sechs Millionen Euro für Di Santo wiederbekommt. Sein Vertrag läuft aus, sportlich fiel der Südamerikaner in der laufenden Saison überhaupt nicht auf. Lediglich ein Wortgefecht mit Trainer Domenico Tedesco nach einer Auswechslung blieb negativ in Erinnerung.

                <strong>Amine Harit (FC Schalke 04)</strong><br>
                Die Zukunft des marokkanischen Nationalspielers Amine Harit auf Schalke ist derzeit fraglich. "Es ist nicht der Fall, dass wir mit einem Preisschild für Amine Harit rumlaufen", versuchte Manager Christian Heidel die Situation rund um den Mittelfeldmann zu beruhigen. Ganz andere Töne schlug Trainer Domenico Tedesco an: "Amine war verletzt. Aber er muss auch massiv an seiner Professionalität arbeiten. Er muss zeigen, dass er Reife hat, dass er Profi ist." Rumms, das sind mal deutliche Worte in Richtung des 21-Jährigen. Harit kam im Sommer 2017 von Nantes nach Gelsenkirchen und nach anderthalb Jahren könnte die kurze Ära des Jungstars bei den Knappen schon wieder zu Ende gehen. Harits Vertrag läuft bis 2021.

                <strong>Shinji Kagawa (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Beim Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund läuft es auf den ersten Blick perfekt - aber eben nicht für alle Profis. So stehen einige, verdiente BVB-Stars im Abseits und dürfen noch im Januar gehen. Einer von ihnen ist Shinji Kagawa, Nationalspieler und WM-Teilnehmer Japans. "Shinji ist ein verdienter Spieler von uns, er war Meisterspieler. Er ist natürlich nicht zufrieden. Wir haben einige Gespräche geführt, wenn etwas auf dem Tisch läge, würden wir uns freundschaftlich damit beschäftigen. Aber wir hätten auch kein Problem, wenn er bleibt", sagte Sportdirektor Michael Zorc der "Bild". Laut dem Boulevard-Blatt dürfe der 29-Jährige für zwei bis drei Millionen Euro gehen. In der laufenden Saison kam Kagawa zuletzt am fünften Spieltag in der Bundesliga zum Einsatz. Sein Vertrag läuft bis 2020.  

                <strong>Jeremy Toljan (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Im Sommer 2017 wechselte Jeremy Toljan als frischgebackener U21-Europameister von Hoffenheim zum BVB. Den Vorschlusslorbeeren konnte der Außenverteidiger seitdem nicht gerecht werden. Neben schwankenden Leistungen warfen ihn auch Verletzungen zurück. Zuletzt fehlte der 24-Jährige wegen Knieproblemen und kam in der Saison 2018/19 bislang nur einmal beim Regionalliga-Amateuren zum Einsatz. Toljans Vertrag läuft noch bis 2022, dennoch gilt er als Wechsel-Kandidat für die Winterpause.

                <strong>Dzenis Burnic (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Neben Toljan gehörte Dzenis Burnic bislang auch nur bei den BVB-Amateuren zum Aufgebot (elf Einsätze in der Regionalliga West), weil er bei den Profis keine Perspektive hat. Dabei schien der Weg des 20-jährigen Deutsch-Bosniers in der Vorsaison nach oben zu zeigen. Als Leihspieler kam er beim VfB Stuttgart immerhin zu sechs Bundesliga-Einsätzen und durfte auch zwei Mal im DFB-Pokal für die Schwaben ran. Nach seiner Rückkehr in den Pott konnte er unter Lucien Favre bislang aber nicht den nächsten Schritt machen. Sein Vertrag läuft noch bis 2019.

                <strong>Marco Fabian (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Im August sollte der Frankfurter Marco Fabian eigentlich zu Besiktas Istanbul wechseln, doch der Deal platzte noch. Anschließend wurde der Mexikaner in eine separate Trainingsgruppe versetzt, kam dann doch wieder in der Bundesliga zum Einsatz. Seit dem vierten Spieltag fehlt der 29-Jährige nun aber durchgehend im Frankfurter Aufgebot und so gilt der WM-Teilnehmer als Streichkandidat. An Angeboten soll es nicht mangeln, wie die "Bild" berichtet. So sollen sich Vereine aus dem arabischen Raum und China für den Mittelfeldmann interessieren. Auch der künftige MLS-Klub Inter Miami um Besitzer David Beckham ist im Gespräch. Der neu gegründete Verein startet aber erst Anfang 2020 in der MLS, somit bräuchte Fabian auf jeden Fall eine sportliche Zwischenlösung.

                <strong>Branimir Hrgota (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Der Schwede Branimir Hrgota hat in Frankfurt nun anderthalb Jahre hinter sich, die kurz gesagt zum Vergessen waren. Ganze sieben Einsätze konnte der 26 Jahre alte Stürmer in dieser Zeit verbuchen. Besonders bitter lief es im Herbst, nachdem auch der Schwede bei den Hessen aussortiert wurde. Nur vier Minuten durfte der frühere Gladbacher in der laufenden Saison ran (beim 7:1-Sieg über Düsseldorf). Ansonsten blieben ihm entweder Plätze auf der Bank oder gar Tribüne. Zuletzt wurde Hrgota mit einem Wechsel zum kroatischen Tabellenführer Dinamo Zagreb in Verbindung gebracht. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch bis zum Sommer, spätestens dann ist die Trennung so gut wie beschlossene Sache.

                <strong>Josip Drmic (Borussia Mönchengladbach)</strong><br>
                Mit 26 Jahren steht Stürmer Josip Drmic am Scheideweg. Der Schweizer ist nach Leverkusen nun auch mit Borussia Mönchengladbach beim zweiten Topklub in der Bundesliga mehr oder weniger sportlich gescheitert. Erschwert wurde die Situation für Drmic durch schlimme Verletzungen (Knorpelschaden und Knieverletzung), die ihn wohl auch jetzt daran hindern, bei den "Fohlen" den Anschluss zu finden. Daher kommt es nicht überraschend, dass Drmic eher früher als später gehen soll, zumal sein Vertrag ohnehin nur noch bis zum Sommer 2019 läuft. Für Borussia Mönchengladbach erzielte der Ex-Nationalspieler in 49 Spielen seit 2015 fünf Treffer. In der laufenden Saison kam er noch gar nicht zum Einsatz.

                <strong>Jeffrey Bruma (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Der niederländische Verteidiger Jeffrey Bruma hat mit seinem 27 Jahren schon einige namhafte Vereine in seiner Vita stehen. Der 1,89-Meter-Hüne stand unter anderem bei Chelsea, der PSV Eindhoven oder dem HSV unter Vertrag. Möglicherweise könnte zu dieser Liste noch bis Ende Januar 2019 ein weiterer Klub hinzukommen, denn bei seinem aktuellen Arbeitgeber in Wolfsburg hat der Ex-Nationalspieler (25 Länderspiele) wohl keine Perspektive mehr. Bruma durfte in der laufenden Saison trotz Vertrages bis 2021 kein einziges Mal ran. Zuletzt wurde er unter anderem mit Aufsteiger Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht.

                <strong>Paul George Ntep (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Wie Bruma, so hat auch sein VfL-Mannschaftskollege Paul George Ntep unter Trainer Bruno Labbadia keine sportliche Perspektive mehr. Zuletzt wurde der 26 Jahre alte Flügelspieler mit einer Rückkehr nach Frankreich in Verbindung gebracht. Der Kameruner kickte dort vor seinem Wechsel zu den Niedersachsen für AJ Auxerre, Stade Rennes und St. Etienne. Als mögliche Interessenten nannte die Zeitung "L'Equipe" die beiden Ligue-1-Klubs SM Caen oder Guingamp sowie Alaves aus La Liga und den FC Turin aus der Serie A. Nteps Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2021.

                <strong>Thanos Petsos (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Der Deutsch-Grieche Thanos Petsos wechselte 2016 von Rapid Wien nach Bremen und spielte seitdem gerade drei Mal für Werder. Leihen zu Fulham und Rapid Wien brachten für Petsos nicht viel, er spielte bei beiden Vereinen nicht regelmäßig und seit seiner Rückkehr an die Weser gar nicht mehr. So bleibt dem gebürtigen Düsseldorfer nur die Hoffnung, dass er im Winter einen neuen Verein findet. Ansonsten muss der 27-Jährige wohl auch im Frühjahr bei den Werder-Amateuren mittrainieren. Sein Vertrag endet im Sommer 2019.

                <strong>Michael Zetterer (SV Werder Bremen)</strong><br>
                In der Torwart-Hierarchie von Werder Bremen hat der 23-jährige Michael Zetterer auch nach dem Abgang von Jaroslav Drobny zu Fortuna Düsseldorf keinen Platz. Der gebürtige Münchner, der Anfang 2015 von Unterhaching an die Weser kam, bekam im Sommer nur einen neuen Vertrag, damit er sich nach einem Kahnbeinbruch unter bestmöglichen Bedingungen rehabilitieren kann. Dennoch fehlt dem einstigen Talent nun schon sehr lange Spielpraxis. Zuletzt befand sich Zetterer beim Drittligisten Würzburg im Probetraining, zu einem Transfer kam es jedoch nicht. Zurück an der Weser, könnte der Torwart trotzdem bis Ende Januar das Weite suchen. Ansonsten dürften sich die Wege im Sommer 2019 trennen, wenn Zetterers Vertrag ausläuft.

                <strong>Romano Schmid (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Im Januar konnte Werder Bremen mit dem 18-jährigen Österreicher Romano Schmid ein Top-Talent aus Salzburg verpflichten. Da die Werder-Verantwortlichen dem nur 1,68 Meter großen Mittelfeldspieler aber wohl nicht den sofortigen Durchbruch zutrauen, gaben die Bremer schon bei der Verpflichtung Schmids bekannt, dass man einen Leihverein für die nächsten anderthalb Jahre für ihn suchen werde. Als mögliche Destination wurden dabei die Niederlande genannt. Seitdem gab es aber keine Vollzugsmeldung und so trainiert der U19-Nationalspieler nun erst einmal mit Bremens Regionalliga-Amateuren. Schmids Vertrag läuft bis 2023.

                <strong>Pablo Maffeo (VfB Stuttgart)</strong><br>
                Der VfB Stuttgart kämpft um den Klassenerhalt. Trainer Markus Weinzierl legt dabei offenbar keinen Wert mehr auf den spanischen Außenverteidiger Pablo Maffeo. Der 21-Jährige wurde erst im Sommer 2018 für kolportierte neun Millionen Euro von Manchester City verpflichtet und ist nach acht Bundesliga-Einsätzen bei den Schwaben außen vor. "Es gibt Überlegungen, ihn nochmal auszuleihen, das ist ein Wunsch, den auch der Spieler hat", sagte Sportvorstand Michael Reschke zuletzt bei "Sky". Laut "Bild" gelten die spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona und Real Betis als mögliche Interessenten.

                <strong>Atinc Nukan (RB Leipzig)</strong><br>
                Nach nur 37 Einsätzen für Besiktas Istanbul legte Leipzigs Mastermind Ralf Rangnick im Sommer 2015 angeblich sechs Millionen Euro Ablöse für den türkischen Abwehr-Riesen Atinc Nukan (1,96 Meter) hin. Zu einem Erfolgsfall wird der mittlerweile 25-Jährige für die Sachsen aber nach menschlichem Ermessen nicht mehr. Aufgrund zahlreicher Verletzungen absolvierte das einstige Talent bis heute nur 14 Spiele für RB Leipzig. Bereits im November 2018 öffnete Rangnick dem Türken die Türe für einen Wechsel in der Winterpause: "Wenn sein operiertes Knie stabil bleibt, wäre es ihm zu wünschen, wenn er ab Januar einen Verein findet, bei dem er regelmäßig spielen kann." Getan hat sich seitdem in puncto Wechsel aber noch nichts.

                <strong>Edgar Salli (1. FC Nürnberg)</strong><br>
                Im Bundesliga-Abstiegskampf ist in Nürnberg offenbar kein Platz mehr für Edgar Salli. Der 26-jährige Kameruner durfte seit dem Aufstieg nur 84 Minuten in der Bundesliga ran - auch einem langwierigen Infekt geschuldet. Dennoch scheint der "Club" nach Sallis Genesung in der Rückrunde keinen großen Wert mehr auf den Flügelspieler zu legen, weshalb laut "Bild" ein Wechsel in die Türkei oder nach Frankreich im Raum steht. Denn Salli hat ein ganz klares Ziel vor Augen: "Im Sommer ist Afrika-Cup und da will ich dabei sein. Doch dafür muss ich spielen. Deswegen muss ich jetzt auch an meine Zukunft denken." Der Vertrag des früheren Monaco-Profis läuft zum Saisonende aus.

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